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<blockquote data-quote="SvenL" data-source="post: 927227" data-attributes="member: 122271"><p>Die Aussagen halte ich für verbesserungswürdig...</p><p> </p><p>Es dauert nicht 10x so lange, sondern genau 2x so lange (unter idealen Bedingungen), in der Realität kannst Du von 2,5x ausgehen.</p><p> </p><p>4 HD-Streams gleichzeitig lesen und schreiben ist für eine SSD eine der leichtesten Aufgaben, da im Gegensatz zur mechanischen Festplatte hier kein Kopf bewegt wird, wird ein viel höherer Durchsatz erreicht. Je nach Quelle der Daten kann man auch 4 Streams mit je 100 MByte/s gleichzeitig auf eine SSD schreiben, wenn diese an einem SATA-6G-Controller hängt.</p><p> </p><p>Man sollte sich vor dem Kauf der SSD informieren. So gibt es Modelle, welche zwar am theoretischen Limit von SATA-6G lesen können (rund 580 MByte/s), aber dann nur (!) mit 200 MByte/s schreiben können. Wenn man nun nicht die billigste SSD kauft und vorher ein paar Datenblätter studiert, so fällt einem auf, dass die meisten nur ein paar Euros mehr kostende Modelle auch auf Schreibraten > 500 MByte/s kommen.</p><p> </p><p>Eine SSD ist genau für einen solchen Einsatzzweck designed: Hohe I/O-Last, viele Parallelzugriffe, hoher sequentieller Durchsatz. Wenn ich heute einen reinen TV-Server für MP aufbauen müsste, dann würde ich für das Timeshifting auf jeden Fall eine moderne und schnelle SSD nehmen, denn je nach verfügbarem RAM und Anzahl der Clients, ist die Zeitspanne für das Timeshifting einfach viel zu kurz. Mit der SSD sind dann 3-4 Stunden bei einem HD-Stream für 20 Clients kein Problem. Der Verschleiß hält sich durch das Wear-Leveling in Grenzen. Ich beobachte seit mehr als 10 Jahren einen Anwendungsfall, bei dem CF-Cards mehrmals pro Woche mit unterchiedlichen Daten komplett voll beschrieben werden (ca. 150 Stück). Unter denen ist jetzt noch nicht eine einzigste (!) wegen dem Flash-Verschleiß kaputt gegangen, sondern alle Ausfälle sind durch mechanische Beschädigungen beim Wechseln oder es ist jemand drauf getreten oder oder oder.</p><p> </p><p>Ich würde mir keine Sorgen machen bei einem TV-Server und SSD. Die Lebensdauer der SSD wird mind. 10 Jahre betragen, aber vermutlich wird sie vorher gegen ein schnelleres und größeres Exemplar ihrer Gattung ausgetauscht.</p><p> </p><p>Für alle, die mir jetzt mit Beispielrechnungen kommen wollen: Die Anzahl der maximal schreibbaren Datenmenge, die der Hersteller angibt, ist das Minimum was dieser garantiert! Das heißt, dass die SSD danach immer noch problemlos funktioniert und noch nicht eine Flash-Zelle defekt sein muss. Mit Hilfe ihrer Reserve-Flash-Zellen (wie Reservesektoren bei HDDs) mappt die SSD die Fehler immer noch transparent weg und wenn die Reservezellen aufgebraucht sind, dann entstehen die ersten Probleme, die dann auch das Dateisystem betreffen. - Ich würde von einer Haltbarkeit von Problemlos dem doppelten der Herstellerangabe ausgehen, aber dafür würde ich auch eine SSD eines Markenherstellers wie Samsung oder Intel kaufen. Bei OCZ und Konsorten ist die Qualität ja wirklich grauenhaft..</p><p> </p><p>Viele Grüße!</p><p> </p><p>Sven</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="SvenL, post: 927227, member: 122271"] Die Aussagen halte ich für verbesserungswürdig... Es dauert nicht 10x so lange, sondern genau 2x so lange (unter idealen Bedingungen), in der Realität kannst Du von 2,5x ausgehen. 4 HD-Streams gleichzeitig lesen und schreiben ist für eine SSD eine der leichtesten Aufgaben, da im Gegensatz zur mechanischen Festplatte hier kein Kopf bewegt wird, wird ein viel höherer Durchsatz erreicht. Je nach Quelle der Daten kann man auch 4 Streams mit je 100 MByte/s gleichzeitig auf eine SSD schreiben, wenn diese an einem SATA-6G-Controller hängt. Man sollte sich vor dem Kauf der SSD informieren. So gibt es Modelle, welche zwar am theoretischen Limit von SATA-6G lesen können (rund 580 MByte/s), aber dann nur (!) mit 200 MByte/s schreiben können. Wenn man nun nicht die billigste SSD kauft und vorher ein paar Datenblätter studiert, so fällt einem auf, dass die meisten nur ein paar Euros mehr kostende Modelle auch auf Schreibraten > 500 MByte/s kommen. Eine SSD ist genau für einen solchen Einsatzzweck designed: Hohe I/O-Last, viele Parallelzugriffe, hoher sequentieller Durchsatz. Wenn ich heute einen reinen TV-Server für MP aufbauen müsste, dann würde ich für das Timeshifting auf jeden Fall eine moderne und schnelle SSD nehmen, denn je nach verfügbarem RAM und Anzahl der Clients, ist die Zeitspanne für das Timeshifting einfach viel zu kurz. Mit der SSD sind dann 3-4 Stunden bei einem HD-Stream für 20 Clients kein Problem. Der Verschleiß hält sich durch das Wear-Leveling in Grenzen. Ich beobachte seit mehr als 10 Jahren einen Anwendungsfall, bei dem CF-Cards mehrmals pro Woche mit unterchiedlichen Daten komplett voll beschrieben werden (ca. 150 Stück). Unter denen ist jetzt noch nicht eine einzigste (!) wegen dem Flash-Verschleiß kaputt gegangen, sondern alle Ausfälle sind durch mechanische Beschädigungen beim Wechseln oder es ist jemand drauf getreten oder oder oder. Ich würde mir keine Sorgen machen bei einem TV-Server und SSD. Die Lebensdauer der SSD wird mind. 10 Jahre betragen, aber vermutlich wird sie vorher gegen ein schnelleres und größeres Exemplar ihrer Gattung ausgetauscht. Für alle, die mir jetzt mit Beispielrechnungen kommen wollen: Die Anzahl der maximal schreibbaren Datenmenge, die der Hersteller angibt, ist das Minimum was dieser garantiert! Das heißt, dass die SSD danach immer noch problemlos funktioniert und noch nicht eine Flash-Zelle defekt sein muss. Mit Hilfe ihrer Reserve-Flash-Zellen (wie Reservesektoren bei HDDs) mappt die SSD die Fehler immer noch transparent weg und wenn die Reservezellen aufgebraucht sind, dann entstehen die ersten Probleme, die dann auch das Dateisystem betreffen. - Ich würde von einer Haltbarkeit von Problemlos dem doppelten der Herstellerangabe ausgehen, aber dafür würde ich auch eine SSD eines Markenherstellers wie Samsung oder Intel kaufen. Bei OCZ und Konsorten ist die Qualität ja wirklich grauenhaft.. Viele Grüße! Sven [/QUOTE]
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