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<blockquote data-quote="UPH-Kunde" data-source="post: 1294983" data-attributes="member: 168697"><p style="text-align: justify">Da man sich bei UPH Services / UPH Media Center Systeme nach wie vor mit falschen Angaben im Internet präsentiert, scheint mir eine technische Klarstellung nötig. <em>„Modelle mit Intel Z490 Chipsatz mit optionalen ‚HDMI 2.x‘ Adapter“</em> ermöglichen die Ultra HD Blu-ray Disc Wiedergabe entweder gar nicht oder nicht in der Form, wie das ein Verbraucher erwartet. Daher ergänzend noch die 3 Mainboard-Modelle, die für einen HTPC in Frage kommen, der <strong>Ultra HD Blu-ray Discs</strong> mit CyberLink PowerDVD (21) Ultra mit bis zu 60 Hz Bildwiederholfrequenz und <a href="https://scdn.rohde-schwarz.com/ur/pws/dl_downloads/premiumdownloads/premium_dl_brochures_and_datasheets/premium_dl_whitepaper/Beyond_resolution_HDR_WCG_and_HFR_fly_5215-4775-32_v0100.pdf" target="_blank"><strong>mit HDR</strong></a> abspielen können soll:</p> <p style="text-align: justify"></p> <table style='width: 100%'><tr><th><p style="text-align: center">Modell</p> </th><th><p style="text-align: center">LSPCON</p> </th><th>Anmerkung</th></tr><tr><td><p style="text-align: center"><a href="https://www.asrock.com/mb/Intel/Z490%20Phantom%20Gaming-ITXTB3/" target="_blank">ASRock Z490 Phantom Gaming-ITX/TB3</a></p> </td><td><p style="text-align: center"><a href="https://www.kinet-ic.com/mcdp2800/" target="_blank">MCDP2800</a></p> </td><td>Wie oben beschrieben</td></tr><tr><td><p style="text-align: center"><a href="https://www.gigabyte.com/Motherboard/Z490I-AORUS-ULTRA-rev-1x#kf" target="_blank">Gigabyte Z490I AORUS ULTRA</a></p> </td><td><p style="text-align: center"><a href="https://www.paradetech.com/products/ps175/" target="_blank">PS175</a></p> </td><td>Zweiter M.2 M-Key auf der Unterseite für den Anschluss einer TV-Karte mit der Adapterlösung <a href="https://www.delock.de/produkt/64132/merkmale.html" target="_blank">M.2 Key M zu PCIe x4</a> wie oben für das ASRock Mainboard beschrieben</td></tr><tr><td><p style="text-align: center"><a href="https://go.skimresources.com/?id=130832X1592984&isjs=1&jv=15.3.0-stackpath&sref=https%3A%2F%2Fwww.avsforum.com%2Fthreads%2Fhdmi-2-1-frl-and-displayport-2-1-uhbr-video-sources-for-gaming-home-theatre-pc-and-viewing-experience.3259197%2Fpage-4&url=https%3A%2F%2Frog.asus.com%2Fmotherboards%2Frog-strix%2Frog-strix-z490-i-gaming-model%2F&xs=1&xtz=-60&xuuid=147072a9b41c96b1d200588d3e540aae&xjsf=other_click__auxclick%20%5B2%5D" target="_blank">ASUS ROG STRIX Z490-I GAMING</a></p> </td><td><p style="text-align: center"><a href="https://www.paradetech.com/products/ps175/" target="_blank">PS175</a></p> </td><td>Beide M.2 Slots auf der Oberseite in einer Triple Decker PCB-Kühler Sandwich Bauweise angeordnet inkl. On-Board-Sound, Audio Front Panel Header, 4-Pin Lüfter Anschluss sowie USB2.0 Header. Ggf. keine SSD als primäre Festplatte nutzbar, falls eine interne TV-Karte über M.2 M-Key verwendet werden soll. Müsste bezüglich geometrischer Integration getestet werden</td></tr></table> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Diese Mainboards sind die letzten Mitte 2020 veröffentlichten Modelle, welche die <a href="https://www.intel.com/content/dam/support/us/en/documents/graphics/HDR_Intel_Graphics_TechWhitePaper.pdf" target="_blank">Anforderungen für die Wiedergabe von Ultra HD Blu-ray Discs mit HDR</a> über den <strong>integrierten</strong> HDMI 2.0a Anschluss erfüllen. Etwas „Neueres“ gibt es nicht.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">[ATTACH=full]212360[/ATTACH]</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Für den LSPCON MCDP2800 erläutert <a href="https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/cdn.webfactore.co.uk/5183_kinetic_sc_product_introduction_2020-apl.pdf" target="_blank">Kinetic Technologies</a> die Funktion so (PDF-Seite 15):</p> <p style="text-align: justify">Zum Vergrößern klicken:</p> <p style="text-align: justify">[ATTACH=full]212361[/ATTACH]</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Der LSPCON muss sich auf der Leiterplatte des Mainboards befinden, um die „Enhanced Intel Security“ (SGX) korrekt zu unterstützen. Super Micro beschreibt diesen Zusammenhang auch <a href="https://www.supermicro.com/manuals/motherboard/X13/MNL-2516.pdf" target="_blank">hier auf Seite 20</a>.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Als <strong>optische Laufwerke kommen nur diese Modelle in Frage:</strong> <a href="http://hitachi-lg.com/german/products/data.view/?v=28" target="_blank">Hitachi LG BU40N</a> wie oben beschrieben oder das <a href="https://www.lg.com/us/burners-drives/lg-WH16NS60" target="_blank">LG WH16NS60</a>. Beide benötigen die Ultra HD Blu-ray-zertifizierte Firmware-Version <strong>1.00. </strong>Neuere Firmware-Versionen unterstützen die Ultra HD Blu-ray Disc Wiedergabe nicht mehr. Zurückgestufte Laufwerke finden sich im Internet. Da diese Firmware vom Hersteller offiziell veröffentlicht wurde, ist der Betrieb eines Laufwerks auf diese Weise aus meiner Sicht nicht zu beanstanden. Das Laufwerk <a href="http://hitachi-lg.com/german/products/odd.view/?v=26" target="_blank">Hitachi LG BH16NS55</a> kann ebenfalls mit der WH16NS60-Firmware betrieben werden.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Der bereits geschilderte Bauvorschlag kann durch folgende jetzt verfügbare Technik modifiziert werden:</p><p></p><p><strong>TV-Karte:</strong></p><p></p><p>Es ist vom Platzbedarf her im <a href="https://www.silverstonetek.com/de/product/info/computer-chassis/ML09/" target="_blank">SilverStone Milo ML09</a> Gehäuse auch möglich, eine interne TV-Karte mit voller Leiterplattengröße quer einzubauen. Dazu bietet sich beispielsweise die neue <a href="https://tbs-technology.de/shop/DVB-S2X-Doppel-Tuner-PCIe-Satelliten-TV-Karte-mit-CI-TBS-6910-SE" target="_blank">TBS-6910 SE</a> an. Diese bietet zwei DVB-S2X Tuner und zwei Common Interface (CI) Steckplätze. Ich habe den Einbau und Betrieb mit dem gleich großen Vorgängermodell <a href="https://tbs-technology.de/shop/DVB-Multi-Standard-Doppel-Tuner-PCIe-TV-Karte-mit-CI-TBS-6590" target="_blank">TBS-6590</a> getestet. Die weiter oben beschriebene Anschlussmethode und die Treiber arbeiten in Verbindung mit dem DVBViewer (und dann in Kodi) gut. Eine Kompatibilität mit CI-Modulen lässt sich jedoch nicht vorhersagen und ist stark softwareabhängig. Das kann man nicht als Plug-and-play annehmen. Ich habe keine CI-Module für einen Test. Die <a href="https://www.digital-devices.eu/shop/de/tv-karten/tv-karte-dvb-ss2s2x/341/digital-devices-max-m4-4x-multi-band-tuner-tv-karte" target="_blank">Digital Devices Max M4</a> müsste von der Größe her auch implementierbar sein, ist aber teurer.</p><p></p><ul> <li data-xf-list-type="ul"><p style="text-align: left"><strong>Vorsicht beim Handling</strong> der Karte: Möglichst nicht an der Leiterplattenoberfläche anfassen, es könnten kleine Bauteile abbrechen!</p> </li> <li data-xf-list-type="ul"><p style="text-align: left">Der <strong>Stromanschluss</strong> auf der TV-Karte muss zwingend mit dem mitgelieferten Stromkabel an die 12V-SATA-Stromversorgung des Netzteils angeschlossen werden. Man sollte sich Zeit für ein geeignetes Kabel-Management nehmen, gegebenenfalls mit Verlängerungslösungen. Die Karte (oder das Stromkabel) darf nach Einbau keinesfalls auf den darunter sitzenden CPU-Lüfter drücken. Dieser würde dadurch blockiert. Das Gerät geht dann zwar nicht kaputt aber in die CPU-Temperatur-Drosselung oder Abschaltung.</p> </li> </ul><p></p><p><strong>Dedizierte Grafikkarte (<u>Low Profile</u>)</strong></p><p></p><ul> <li data-xf-list-type="ul">Die im Bauvorschlag bereits erwähnten AMD Radeon-Modelle der RX 6400er Serie sind nicht zu empfehlen. Die Unterstützung für Hardwarebeschleunigung beim Verarbeiten von Video-Codecs ist schlecht.<br /> <br /> [ATTACH=full]212362[/ATTACH]<br /> <br /> </li> <li data-xf-list-type="ul">Wie aus obigem Schema entnommen werden kann, ist die <a href="https://www.intel.com/content/www/us/en/docs/onevpl/developer-reference-media-intel-hardware/1-1/overview.html" target="_blank">Intel Arc-Serie bezüglich Hardware-Beschleunigung</a> für Video-Codecs die beste Wahl. Es wird alles unterstützt. Es gibt kein besseres Preis-/Leistungs-Verhältnis für einen HTPC. Für die genannten drei Mainboard-Modelle sind auf den Hersteller-Webseiten BIOS-Updates verfügbar, um die Funktion <a href="https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000090831/graphics.html" target="_blank">Resizable BAR</a> zu unterstützen, die für den Betrieb einer Intel Arc genutzt werden sollte. Laut <a href="https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000092416/graphics.html" target="_blank">Intel</a> ist es aber keine grundsätzliche Bedingung. Bei ASRock heißt das Feature C.A.M. (Clever Access Memory). Es muss auf dem Mainboard ASRock Z490 Phantom Gaming-ITX/TB3 wie <a href="https://www.asrock.com/support/faq.asp?id=498" target="_blank">hier beschrieben aktiviert werden</a>, andernfalls ist die UHD630 für die Wiedergabe der Ultra HD Blu-ray Disc nicht mehr verfügbar. Ein BIOS-Update ist nicht erforderlich, die gelieferte Version P1.50 unterstützt C.A.M. bereits. Allerdings ist zumindest das ASRock BIOS etwas unberechenbar. Ich musste mehrmals das CSM (Compatibility Support Module) deaktivieren. Obwohl nicht selbst anders eingestellt, musste ich ebenfalls das Onboard Audio wieder explizit aktivieren, nachdem die Intel Arc A380 installiert war. Die derzeit einzig erhältliche Intel Arc Consumer-Karte im Low Profile-Format ist die <a href="https://www.asrock.com/Graphics-Card/Intel/Intel%20Arc%20A380%20Low%20Profile%206GB/index.us.asp" target="_blank">ASRock A380 LP 6G</a> (<strong><span style="color: rgb(65, 168, 95)">150 €</span></strong>). Mit 169 mm Länge passt sie auch in das SilverStone Milo ML09 Gehäuse. Die Stromversorgung erfolgt ausschließlich über den PCIe-Slot mit maximal 45 Watt (Powerlimit 1 und 2 in der Karten-Firmware). Die Kühlung wird über 2 Axial-Lüfter gewährleistet, die bei wenig Auslastung komplett stehen bleiben. Die Karte bietet einen HDMI 2.0b (4K @ 60 Hz) und einen DisplayPort 2.0 Ausgang. Letzterer beherrscht auch <a href="https://hdbaset.org/wp-content/uploads/2022/08/HDBaseT-Whitepaper-Compression-The-Good-Bad-and-Ugly.pdf" target="_blank">Display Stream Compression</a> (DSC). Um die maximale Auflösung von 7680 × 4320 (8K @ 60 Hz) dieses Anschlusses auch an ein kompatibles HDMI-Anzeigegerät auszugeben, benötigt man aber einen Protokollkonverter (PCON) DisplayPort > HDMI. Ich habe einige getestet. Der Synaptics VMM7100 hat sich am besten geschlagen. Dieser Chip ist beispielsweise im Kabel <a href="https://www.club-3d.com/de/detail/2607/displayport_1.4_auf_hdmi_4k120hz_oder_8k60hz_hdr10_kabel_3m_st.-st./" target="_blank">Club 3D CAC-1087</a> (50 €) integriert. Es ist möglich, dass das Kabel nach längerer Liegezeit im Lager mit veralteter Firmware geliefert wird, was zu Kompatibilitätsproblemen führen kann. Ist das Kabel angeschlossen, kann der integrierte VMM7100 jedoch bezüglich Firmware über ein Windows-Dienstprogramm aktualisiert werden. Man wende sich dazu dann an <a href="mailto:support@club-3d.com">support@club-3d.com</a>. Ist die Firmware auf dem neuesten Stand (in diesem Test 7.02.130), können moderne (OLED) HDMI 2.1 Fernseher durch ein Signal mit 4K @ 120 Hz RGB 4:4:4 10 bpc HDR oder 8K @ 60 Hz YCbCr 4:2:0 10 bpc HDR angesteuert werden. bpc = <u>b</u>its <u>p</u>er <u>c</u>omponent = Bittiefe oder Bitrate, oft einfach für dieses Beispiel als „10-bit“ bezeichnet. Das DisplayPort-Übertragungsprotokoll HBR3 wird damit maximal ausgereizt. Sofern vom Anzeigegerät unterstützt, ist bei 8K @ 60 Hz die Verwendung von DSC zu bevorzugen, da im Gegensatz zur Farbunterabtastung (chroma subsampling) eine visuell verlustfreie Bildqualität erreicht wird, die nicht vom Originalbild zu unterscheiden ist. Es gibt aktuell keine Technologie der Datenreduktion, welche die sich zuwiderlaufenden Aspekte Bildqualität, Bitrate und Latenz besser miteinander vereinbar macht. DSC wird allerdings erst ab DisplayPort 1.4(a) und HDMI 2.1 unterstützt, die Implementierung ist jedoch abhängig vom Gerätehersteller. Es gibt beispielsweise Fernseher mit HDMI 2.1, aber ohne DSC, z.B. LG C9 4K120 oder LG NanoCell 8K60.<br /> <br /> </li> <li data-xf-list-type="ul"><p style="text-align: left">Wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, kann man auch zur Nvidia <a href="https://www.nvidia.com/content/dam/en-zz/Solutions/design-visualization/rtx-a2000/nvidia-rtx-a2000-datasheet-1987439-r5.pdf" target="_blank">RTX A2000</a> 6GB greifen (500 €). Diese Karte ist das <a href="https://www.techpowerup.com/review/nvidia-rtx-a2000/" target="_blank">sinnvollste Maximum</a>, das in ein Mini-ITX Gehäuse wie dem ML09 implementierbar ist. Die neueste <a href="https://www.nvidia.com/content/dam/en-zz/Solutions/rtx-4000-sff/proviz-rtx-4000-sff-ada-datasheet-2616456-web.pdf" target="_blank">Nvidia RTX 4000 SFF</a> würde aufgrund gleicher Größe auch passen. Hier stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis allerdings nicht mehr, die Karte kostet 1.700 €. Sie kann dafür aber auch mehr:<br /> <br /> [ATTACH=full]212363[/ATTACH]<br /> Quelle: <a href="https://www.techpowerup.com/gpu-specs/" target="_blank">TechPowerUp</a><br /> <br /> „Spielbar“ bedeutet allerdings nicht, dass Games gut laufen. Man muss mit niedrigen Frameraten (frames per second = FPS) rechnen. Darüber hinaus sind mit dem Ultra HD Blu-ray Disc kompatiblen Prozessor Core i5-10400 (G1) und dessen verhältnismäßig geringen Kühlleistung Gaming-Ambitionen fehl am Platz. Die RTX A2000 wird ebenfalls nur über den PCIe-Slot mit Strom versorgt und verfügt über die (beschnittene) GPU GA106 aus der Nvidia Ampere-Architektur. Diese GPU wird auch bis zur GeForce RTX 3060 verwendet. Die Kühlung erfolgt über einen Radial-Lüfter, der die Abluft aus dem Gehäuse hinausführt und erfreulich leise/stumm ist. Wie bei der Intel Arc ist so auch eine Hardware-beschleunigte Dekodierung des lizenzfreien <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/AV1" target="_blank">AV1</a> Formats möglich. Hardwarebeschleunigt kodieren kann die RTX A2000 den AV1 Codec im Gegensatz zur Intel Arc aber nicht. Es stehen mit der Nvidia-Karte vier Mini DisplayPort-Anschlüsse zur Verfügung. Mit dem <a href="https://www.club-3d.com/de/detail/2613/minidisplayport_1.4_auf_hdmi_4k120hz_oder_8k60hz_hdr10_kabel_1_8m_st.-st./" target="_blank">Club 3D CAC-1187</a> kann einer davon auf ein HDMI 2.1 Signal nach dem Fixed Rate Link (FRL) Prinzip umgewandelt werden. Es kommt auch hier der Synaptics VMM7100 zum Einsatz. Die maximale Auflösung ist 8K @ 60 Hz RGB 4:4:4 12 bpc HDR mit DSC. Das genannte Signal entspräche einer theoretischen Rohbandbreite von 96 Gbit/s, die durch DSC auf 25,7 Gbit/s verringert wird (Kompression 3,75:1). Ohne DSC ist das Maximum 8K @ 60 Hz YCbCr 4:2:0 10 bpc HDR (40 Gbit/s, FRL5).</p> </li> </ul><p></p><p style="text-align: justify"><strong>Hinweise zum Betrieb des Synaptics VMM7100 in den Konverter-Kabeln:</strong></p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">[ATTACH=full]212364[/ATTACH]</p> <p style="text-align: justify"></p> <ul> <li data-xf-list-type="ul"><p style="text-align: left">4K @ 120 Hz und 8K ist bei einigen HDMI 2.1 Fernsehern und AV-Receivern möglicherweise erst nach einem Firmware-Update verfügbar und bei manchen Modellen muss die 4K @ 120 Hz und 8K-Unterstützung zunächst noch in den Geräte-Einstellungen manuell aktiviert werden. Die maximale Bandbreite des VMM7100 ist 40 Gbit/s (FRL5), was mit DSC uneingeschränkt zukunftsfähig ist. Ohne DSC ist bis zu 4K @ 120 Hz RGB 4:4:4 10 bpc HDR (= 40 Gbit/s) möglich. Die in Zusammenhang mit HDMI 2.1 theoretisch maximal möglichen 48 Gbit/s (FRL6) sind aus mehreren Gründen nicht notwendig beziehungsweise sogar kontraproduktiv:<br /> </p> <ul> <li data-xf-list-type="ul"><p style="text-align: left">Es wird auf absehbare Zeit keine leistbaren Anzeigegeräte für Konsumenten geben, die 12 bpc bis zum Auge des Zuschauers verarbeiten können. Selbst die Hollywood Mastering Monitore arbeiten mit 10 bpc Panel. Der Sony BVM-HX310 kostet beispielsweise 30.000 €. Das einzige 12-bit-Gerät ist der Dolby Pulsar Studio Monitor, der eine Wasserkühlung hat, um die Wärmeentwicklung des Panels in Zaum zu halten. Um 12 bpc entsprechend sinnvoll in Farbabstufungen nutzbar zu machen (2 hoch <strong>12</strong> = 4096), muss das Panel einen sehr hohen Luminanzbereich abdecken können. Luminanz ist die Leuchtdichte in Candela pro Quadratmeter [cd/m² = nits] und <strong>nicht</strong> gleichzusetzen mit Helligkeit! Das ist technisch sehr anspruchsvoll. Der Pulsar ist nicht kommerziell erhältlich, sondern nur von Dolby auf Anfrage. Die Kosten möchte man sich gar nicht ausmalen.<br /> </p> </li> <li data-xf-list-type="ul"><p style="text-align: left">Es gibt keine Inhalte mit 12 bpc. Die Tatsache, dass <a href="https://www.color.org/hdr/04-Timo_Kunkel.pdf" target="_blank">Dolby Vision</a> 12-bit fähig ist bezieht sich auf den Spielraum von der Filmkamera-Aufnahme bis zum Mastering mit Farbabstufungen, die den derzeitigen Luminanzpegel von bis zu 1500 cd/m² bei Top-Fernsehern mit 10 bpc (2 hoch <strong>10</strong> = 1024) abdecken.<br /> <br /> [ATTACH=full]212365[/ATTACH]<br /> Quelle: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=8-damefRJUY" target="_blank">HDTVTest</a><br /> <br /> In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die hochgelobte OLED-Technik keineswegs das Optimum für Luminanz darstellt. LCD hat ein weitaus höheres Potential. Die Summeneigenschaft mit dem ausgezeichneten Kontrast macht OLED begehrt. Auch Games werden nicht in 12-bit gerendert, schon gar nicht bei Auflösungen von 4K @ 120 Hz oder mit Raytracing.<br /> </p> </li> <li data-xf-list-type="ul"><p style="text-align: left">FRL6 ermöglicht theoretisch 4K @ 144 Hz 10 bpc unkomprimiert. Paradoxerweise besitzt der allerneueste mit 144 Hz beworbene Samsung QD-OLED-Fernseher S95C HDMI-Anschlüsse mit maximal 40 Gbit/s (mit DSC). Alle erhältlichen Geräte bieten keinen Plug-and-play Support für 4K @ 144 Hz RGB 4:4:4 10 bpc unkomprimiert. Ab weiter erhöhten Aktualisierungsraten wie 160 oder 240 Hz wird DSC sowieso unvermeidlich. Es ist außerdem zu bezweifeln, dass irgendjemand den Unterschied zwischen 120/144 Hz wirklich würde auseinanderhalten können. Ganz zu schweigen von der Grafikhardware, die erforderlich wäre, um die FPS in Spielen in derartige Höhen schrauben zu können. Mit aktiviertem Raytracing kann die Nvidia GeForce RTX 4090 etwa 4K @ 60 FPS. Bei einer Leistungsaufnahme bis zu 600 Watt.<br /> </p> </li> <li data-xf-list-type="ul"><p style="text-align: left">FRL6 bedeutet mathematisch exakt 48,11 Gbit/s, was in der Praxis zu sehr hohen Anforderungen bezüglich Kabelqualität und -länge, Verträglichkeit mit HDMI-Umschaltern/Zwischengeräten und Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Störungen führt, die in Nicht-Studio-Umgebungen praktisch nicht vorliegen. Schon gar nicht im Heimkino. FRL6 funktioniert gut zwischen einer Grafikkarte und einem danebenstehenden Monitor/Fernseher mit einem maximal 3 Meter langen Kupfer-Kabel. Alle anderen Konfigurationen führen nur zu Frust und Ärger, der angesichts des nicht bestehenden Vorteils am besten gleich vermieden wird. Es gibt daher auch keinen AV-Receiver mit 48 Gbit/s. Alle HDMI 2.1 (8K) AV-Receiver, die aktuell hergestellt werden, enthalten (mehrfach) den Nuvoton KM864807 (DSC-fähig). Unabhängig von DSC dekodiert der Chip zunächst das eingehende Signal und kodiert es vor Signalausgabe aus dem Chip neu. Dies geschieht aus mehreren Gründen, die damit zusammenhängen, dass für jedes Eingangssignal ein eindeutiger Videopfad etabliert werden muss (HDCP) und Videoverarbeitung (Upscaling) inklusive On-Sreen-Display bei einem AV-Receiver nur auf dekodierte Inhalte anwendbar ist. Diese Signaldekodierung und -neukodierung ist ein äußerst anspruchsvoller Prozess, der derzeit auf 40 Gbit/s (FRL5) begrenzt ist. Die HDMI 2.1 Chips in AV-Receivern sind im Gegensatz zu den HDMI 2.0 Vorgängern (Panasonic MN864777, MN864787, MN864788 ~ Nuvoton KM864788) mit Kühlkörpern ausgestattet. Kein professionelles oder gar industrielles Videoverteilsystem mit HDMI arbeitet derzeit mit mehr als 40 Gbit/s.<br /> </p> </li> </ul></li> <li data-xf-list-type="ul"><p style="text-align: left">Der VMM7100 macht es also unter Nutzung des DisplayPort HBR3 Eingangssignals möglich, die besten 8K-Projektoren von JVC über einen HDMI 2.1 8K AV-Receiver zu bespielen. Für letztere bietet der VMM7100 Unterstützung für Dolby Atmos/DTS:X. So ein High-End-Projektor sollte dann bei Kabellängen größer 3 Meter möglichst mit einem hochwertigen HDMI-Glasfaserkabel an den AV-Receiver angeschlossen werden. Ich kann das <a href="https://feintech.eu/en/collections/hdmi-kabel/products/optisches-hdmi-glasfaser-hybrid-kabel-8k-60hz-4k-120hz-48-gbps" target="_blank">Produkt von FeinTech</a> mit der Chiptechnik von <a href="https://www.artiluxtech.com/resources/news/1007" target="_blank">Artilux</a> empfehlen. Variable Refresh Rate (VRR), G-Sync oder FreeSync werden vom VMM7100 aber nicht unterstützt. Trotz anderslautender technischer Angaben kann auch der PCON <a href="https://www.paradetech.com/products/ps196/" target="_blank">Parade PS196</a> VESA Adaptive Sync mit den aktuellen Grafikkartentreibern nicht in HDMI VRR übersetzen. Ich habe <a href="https://www.pbtech.com/product/CABCXT10301/Cruxtec-2m-Displayport-14-to-HDMI-21-Cable----8K60" target="_blank">dieses Kabel</a> aus Neuseeland einfliegen lassen aber bezüglich VRR negativ getestet. FreeSync unterscheidet sich nicht von VESA Adaptive Sync. Es nutzt die im Gegensatz zu Nvidia’s G-Sync lizenzfreie VESA-Technologie, um die Bildwiederholfrequenz mit den FPS des Spiels zu synchronisieren. Für intensives Gaming ist das Konzept des hier geschilderten kleinen HTPC jedoch ohnehin die falsche Wahl. Dafür eignet sich etwas größeres, in das dann eine normal große Grafikkarte mit nativem HDMI 2.1 Anschluss eingebaut werden kann, die VRR dann Plug-and-play unterstützt. Noch einfacher ist die Nutzung einer Konsole (Xbox Series X oder PlayStation 5). Wenn es ein HTPC sein soll, dann ist <a href="https://www.steigerdynamics.com/leet" target="_blank">Steiger Dynamics</a> ein Anbieter für High-End-Technik im Komplettpaket. Ich habe dort ein <a href="https://www.steigerdynamics.com/era" target="_blank">ERA</a>-Gerät erworben, das aus den USA problemlos geliefert wurde und auch den angepriesenen Eigenschaften entspricht. Das Budget sollte allerdings nicht zu knapp sein. Will man das System völlig individuell selbst gestalten, eine große Grafikkarte und trotzdem ein kleines Gehäuse, allerdings dann ohne optisches Laufwerk und ohne interne TV-Karte, dann kann man sich das <a href="https://www.fractal-design.com/de/products/cases/node/node-202/Black/" target="_blank">Fractal Node 202</a> ansehen. Hier hat sogar eine Nvidia GeForce RTX 4070 Founders Edition (quer) Platz.</p> </li> </ul><p></p><p style="text-align: justify">Ein Anzeigegerät teilt seine Fähigkeiten über die sogenannten <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Extended_Display_Identification_Data" target="_blank">Extended Display Identification Data (EDID)</a> den Quellgeräten mit. Falls man beabsichtigt, den HDMI 2.0a Ausgang eines der vorgestellten Mainboards für die Wiedergabe der Ultra HD Blu-ray Disc zu nutzen und den Ausgang der Grafikkarte für alles andere, so ist es zu empfehlen, beide Kabel <strong>nicht gleichzeitig an dasselbe Anzeigegerät</strong> anzuschließen. Die Erfahrung zeigt leider, dass eine derartige Anordnung Störungen oder Inkompatibilitäten beim HDMI (Re)Sync verursacht, was dazu führen kann, dass sich die Grafikkartentreiber aufhängen und der HTPC hart ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden muss, um wieder nutzbar zu sein. Zu bevorzugen ist die Verwendung eines <a href="https://feintech.eu/products/vsw12100-hdmi-switch-8k-4k-120hz-vrr" target="_blank">HDMI-Umschalters</a>, der die nicht genutzte Verbindung zum Anzeigegerät physisch trennt. Das verhindert auch ein Windows-Eigenleben bezüglich der Windows Bildschirmkonfiguration bei mehreren verbundenen Anzeigegeräten (duplizierte Anzeige, erweiterte Anzeige) wo in Wahrheit physisch nur ein Anzeigegerät vorhanden ist. Zum Vergrößern klicken:</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">[ATTACH=full]212366[/ATTACH]</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Die folgenden Bilder wurden von einem LG OLED65<strong><span style="color: rgb(41, 105, 176)">G3</span></strong>9LA Fernseher abfotografiert. Die jeweils demonstrierte Grafikarte ist ein Hintergrundbild in Microsoft Windows. Die Anzeige im unteren Bildbereich ist das On Screen Display (OSD) des neuen AV-Receiver Denon AVC-X4800H und zeigt dessen Signaldiagnose. Die grüne Schrift ist das OSD der Signaldiagnose des <a href="https://hdfury.com/product/8k-vrroom-40gbps/" target="_blank">HDfury VRROOM</a>, der zwischen der Quelle und dem AV-Receiver angeordnet wurde. Zum Vergrößern klicken:</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">[ATTACH=full]212367[/ATTACH]</p> <p style="text-align: justify">Der HDMI-Signalfluss von Bild und Ton erfolgt von links nach rechts, während die EDID-Informationen in umgekehrter Richtung weitergereicht werden.</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">Zum Vergrößern klicken:</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">[ATTACH=full]212368[/ATTACH]</p> <p style="text-align: justify"></p> <p style="text-align: justify">[ATTACH=full]212369[/ATTACH]</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="UPH-Kunde, post: 1294983, member: 168697"] [JUSTIFY]Da man sich bei UPH Services / UPH Media Center Systeme nach wie vor mit falschen Angaben im Internet präsentiert, scheint mir eine technische Klarstellung nötig. [I]„Modelle mit Intel Z490 Chipsatz mit optionalen ‚HDMI 2.x‘ Adapter“[/I] ermöglichen die Ultra HD Blu-ray Disc Wiedergabe entweder gar nicht oder nicht in der Form, wie das ein Verbraucher erwartet. Daher ergänzend noch die 3 Mainboard-Modelle, die für einen HTPC in Frage kommen, der [B]Ultra HD Blu-ray Discs[/B] mit CyberLink PowerDVD (21) Ultra mit bis zu 60 Hz Bildwiederholfrequenz und [URL='https://scdn.rohde-schwarz.com/ur/pws/dl_downloads/premiumdownloads/premium_dl_brochures_and_datasheets/premium_dl_whitepaper/Beyond_resolution_HDR_WCG_and_HFR_fly_5215-4775-32_v0100.pdf'][B]mit HDR[/B][/URL] abspielen können soll: [/JUSTIFY] [TABLE] [TR] [TH][CENTER]Modell[/CENTER][/TH] [TH][CENTER]LSPCON[/CENTER][/TH] [TH]Anmerkung[/TH] [/TR] [TR] [TD][CENTER][URL='https://www.asrock.com/mb/Intel/Z490%20Phantom%20Gaming-ITXTB3/']ASRock Z490 Phantom Gaming-ITX/TB3[/URL][/CENTER][/TD] [TD][CENTER][URL='https://www.kinet-ic.com/mcdp2800/']MCDP2800[/URL][/CENTER][/TD] [TD]Wie oben beschrieben[/TD] [/TR] [TR] [TD][CENTER][URL='https://www.gigabyte.com/Motherboard/Z490I-AORUS-ULTRA-rev-1x#kf']Gigabyte Z490I AORUS ULTRA[/URL][/CENTER][/TD] [TD][CENTER][URL='https://www.paradetech.com/products/ps175/']PS175[/URL][/CENTER][/TD] [TD]Zweiter M.2 M-Key auf der Unterseite für den Anschluss einer TV-Karte mit der Adapterlösung [URL='https://www.delock.de/produkt/64132/merkmale.html']M.2 Key M zu PCIe x4[/URL] wie oben für das ASRock Mainboard beschrieben[/TD] [/TR] [TR] [TD][CENTER][URL='https://go.skimresources.com/?id=130832X1592984&isjs=1&jv=15.3.0-stackpath&sref=https%3A%2F%2Fwww.avsforum.com%2Fthreads%2Fhdmi-2-1-frl-and-displayport-2-1-uhbr-video-sources-for-gaming-home-theatre-pc-and-viewing-experience.3259197%2Fpage-4&url=https%3A%2F%2Frog.asus.com%2Fmotherboards%2Frog-strix%2Frog-strix-z490-i-gaming-model%2F&xs=1&xtz=-60&xuuid=147072a9b41c96b1d200588d3e540aae&xjsf=other_click__auxclick%20%5B2%5D']ASUS ROG STRIX Z490-I GAMING[/URL][/CENTER][/TD] [TD][CENTER][URL='https://www.paradetech.com/products/ps175/']PS175[/URL][/CENTER][/TD] [TD]Beide M.2 Slots auf der Oberseite in einer Triple Decker PCB-Kühler Sandwich Bauweise angeordnet inkl. On-Board-Sound, Audio Front Panel Header, 4-Pin Lüfter Anschluss sowie USB2.0 Header. Ggf. keine SSD als primäre Festplatte nutzbar, falls eine interne TV-Karte über M.2 M-Key verwendet werden soll. Müsste bezüglich geometrischer Integration getestet werden[/TD] [/TR] [/TABLE] [JUSTIFY] Diese Mainboards sind die letzten Mitte 2020 veröffentlichten Modelle, welche die [URL='https://www.intel.com/content/dam/support/us/en/documents/graphics/HDR_Intel_Graphics_TechWhitePaper.pdf']Anforderungen für die Wiedergabe von Ultra HD Blu-ray Discs mit HDR[/URL] über den [B]integrierten[/B] HDMI 2.0a Anschluss erfüllen. Etwas „Neueres“ gibt es nicht. [ATTACH type="full" alt="UHDBD_Topologie.png"]212360[/ATTACH] Für den LSPCON MCDP2800 erläutert [URL='https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/cdn.webfactore.co.uk/5183_kinetic_sc_product_introduction_2020-apl.pdf']Kinetic Technologies[/URL] die Funktion so (PDF-Seite 15): Zum Vergrößern klicken: [ATTACH type="full" alt="MCDP2800_Kinetic.png"]212361[/ATTACH] Der LSPCON muss sich auf der Leiterplatte des Mainboards befinden, um die „Enhanced Intel Security“ (SGX) korrekt zu unterstützen. Super Micro beschreibt diesen Zusammenhang auch [URL='https://www.supermicro.com/manuals/motherboard/X13/MNL-2516.pdf']hier auf Seite 20[/URL]. Als [B]optische Laufwerke kommen nur diese Modelle in Frage:[/B] [URL='http://hitachi-lg.com/german/products/data.view/?v=28']Hitachi LG BU40N[/URL] wie oben beschrieben oder das [URL='https://www.lg.com/us/burners-drives/lg-WH16NS60']LG WH16NS60[/URL]. Beide benötigen die Ultra HD Blu-ray-zertifizierte Firmware-Version [B]1.00. [/B]Neuere Firmware-Versionen unterstützen die Ultra HD Blu-ray Disc Wiedergabe nicht mehr. Zurückgestufte Laufwerke finden sich im Internet. Da diese Firmware vom Hersteller offiziell veröffentlicht wurde, ist der Betrieb eines Laufwerks auf diese Weise aus meiner Sicht nicht zu beanstanden. Das Laufwerk [URL='http://hitachi-lg.com/german/products/odd.view/?v=26']Hitachi LG BH16NS55[/URL] kann ebenfalls mit der WH16NS60-Firmware betrieben werden. Der bereits geschilderte Bauvorschlag kann durch folgende jetzt verfügbare Technik modifiziert werden:[/JUSTIFY] [B]TV-Karte:[/B] Es ist vom Platzbedarf her im [URL='https://www.silverstonetek.com/de/product/info/computer-chassis/ML09/']SilverStone Milo ML09[/URL] Gehäuse auch möglich, eine interne TV-Karte mit voller Leiterplattengröße quer einzubauen. Dazu bietet sich beispielsweise die neue [URL='https://tbs-technology.de/shop/DVB-S2X-Doppel-Tuner-PCIe-Satelliten-TV-Karte-mit-CI-TBS-6910-SE']TBS-6910 SE[/URL] an. Diese bietet zwei DVB-S2X Tuner und zwei Common Interface (CI) Steckplätze. Ich habe den Einbau und Betrieb mit dem gleich großen Vorgängermodell [URL='https://tbs-technology.de/shop/DVB-Multi-Standard-Doppel-Tuner-PCIe-TV-Karte-mit-CI-TBS-6590']TBS-6590[/URL] getestet. Die weiter oben beschriebene Anschlussmethode und die Treiber arbeiten in Verbindung mit dem DVBViewer (und dann in Kodi) gut. Eine Kompatibilität mit CI-Modulen lässt sich jedoch nicht vorhersagen und ist stark softwareabhängig. Das kann man nicht als Plug-and-play annehmen. Ich habe keine CI-Module für einen Test. Die [URL='https://www.digital-devices.eu/shop/de/tv-karten/tv-karte-dvb-ss2s2x/341/digital-devices-max-m4-4x-multi-band-tuner-tv-karte']Digital Devices Max M4[/URL] müsste von der Größe her auch implementierbar sein, ist aber teurer. [LIST] [*][LEFT][B]Vorsicht beim Handling[/B] der Karte: Möglichst nicht an der Leiterplattenoberfläche anfassen, es könnten kleine Bauteile abbrechen![/LEFT] [*][LEFT]Der [B]Stromanschluss[/B] auf der TV-Karte muss zwingend mit dem mitgelieferten Stromkabel an die 12V-SATA-Stromversorgung des Netzteils angeschlossen werden. Man sollte sich Zeit für ein geeignetes Kabel-Management nehmen, gegebenenfalls mit Verlängerungslösungen. Die Karte (oder das Stromkabel) darf nach Einbau keinesfalls auf den darunter sitzenden CPU-Lüfter drücken. Dieser würde dadurch blockiert. Das Gerät geht dann zwar nicht kaputt aber in die CPU-Temperatur-Drosselung oder Abschaltung.[/LEFT] [/LIST] [B]Dedizierte Grafikkarte ([U]Low Profile[/U])[/B] [LIST] [*]Die im Bauvorschlag bereits erwähnten AMD Radeon-Modelle der RX 6400er Serie sind nicht zu empfehlen. Die Unterstützung für Hardwarebeschleunigung beim Verarbeiten von Video-Codecs ist schlecht. [ATTACH type="full" alt="DEC_ENC.png"]212362[/ATTACH] [*]Wie aus obigem Schema entnommen werden kann, ist die [URL='https://www.intel.com/content/www/us/en/docs/onevpl/developer-reference-media-intel-hardware/1-1/overview.html']Intel Arc-Serie bezüglich Hardware-Beschleunigung[/URL] für Video-Codecs die beste Wahl. Es wird alles unterstützt. Es gibt kein besseres Preis-/Leistungs-Verhältnis für einen HTPC. Für die genannten drei Mainboard-Modelle sind auf den Hersteller-Webseiten BIOS-Updates verfügbar, um die Funktion [URL='https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000090831/graphics.html']Resizable BAR[/URL] zu unterstützen, die für den Betrieb einer Intel Arc genutzt werden sollte. Laut [URL='https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000092416/graphics.html']Intel[/URL] ist es aber keine grundsätzliche Bedingung. Bei ASRock heißt das Feature C.A.M. (Clever Access Memory). Es muss auf dem Mainboard ASRock Z490 Phantom Gaming-ITX/TB3 wie [URL='https://www.asrock.com/support/faq.asp?id=498']hier beschrieben aktiviert werden[/URL], andernfalls ist die UHD630 für die Wiedergabe der Ultra HD Blu-ray Disc nicht mehr verfügbar. Ein BIOS-Update ist nicht erforderlich, die gelieferte Version P1.50 unterstützt C.A.M. bereits. Allerdings ist zumindest das ASRock BIOS etwas unberechenbar. Ich musste mehrmals das CSM (Compatibility Support Module) deaktivieren. Obwohl nicht selbst anders eingestellt, musste ich ebenfalls das Onboard Audio wieder explizit aktivieren, nachdem die Intel Arc A380 installiert war. Die derzeit einzig erhältliche Intel Arc Consumer-Karte im Low Profile-Format ist die [URL='https://www.asrock.com/Graphics-Card/Intel/Intel%20Arc%20A380%20Low%20Profile%206GB/index.us.asp']ASRock A380 LP 6G[/URL] ([B][COLOR=rgb(65, 168, 95)]150 €[/COLOR][/B]). Mit 169 mm Länge passt sie auch in das SilverStone Milo ML09 Gehäuse. Die Stromversorgung erfolgt ausschließlich über den PCIe-Slot mit maximal 45 Watt (Powerlimit 1 und 2 in der Karten-Firmware). Die Kühlung wird über 2 Axial-Lüfter gewährleistet, die bei wenig Auslastung komplett stehen bleiben. Die Karte bietet einen HDMI 2.0b (4K @ 60 Hz) und einen DisplayPort 2.0 Ausgang. Letzterer beherrscht auch [URL='https://hdbaset.org/wp-content/uploads/2022/08/HDBaseT-Whitepaper-Compression-The-Good-Bad-and-Ugly.pdf']Display Stream Compression[/URL] (DSC). Um die maximale Auflösung von 7680 × 4320 (8K @ 60 Hz) dieses Anschlusses auch an ein kompatibles HDMI-Anzeigegerät auszugeben, benötigt man aber einen Protokollkonverter (PCON) DisplayPort > HDMI. Ich habe einige getestet. Der Synaptics VMM7100 hat sich am besten geschlagen. Dieser Chip ist beispielsweise im Kabel [URL='https://www.club-3d.com/de/detail/2607/displayport_1.4_auf_hdmi_4k120hz_oder_8k60hz_hdr10_kabel_3m_st.-st./']Club 3D CAC-1087[/URL] (50 €) integriert. Es ist möglich, dass das Kabel nach längerer Liegezeit im Lager mit veralteter Firmware geliefert wird, was zu Kompatibilitätsproblemen führen kann. Ist das Kabel angeschlossen, kann der integrierte VMM7100 jedoch bezüglich Firmware über ein Windows-Dienstprogramm aktualisiert werden. Man wende sich dazu dann an [EMAIL]support@club-3d.com[/EMAIL]. Ist die Firmware auf dem neuesten Stand (in diesem Test 7.02.130), können moderne (OLED) HDMI 2.1 Fernseher durch ein Signal mit 4K @ 120 Hz RGB 4:4:4 10 bpc HDR oder 8K @ 60 Hz YCbCr 4:2:0 10 bpc HDR angesteuert werden. bpc = [U]b[/U]its [U]p[/U]er [U]c[/U]omponent = Bittiefe oder Bitrate, oft einfach für dieses Beispiel als „10-bit“ bezeichnet. Das DisplayPort-Übertragungsprotokoll HBR3 wird damit maximal ausgereizt. Sofern vom Anzeigegerät unterstützt, ist bei 8K @ 60 Hz die Verwendung von DSC zu bevorzugen, da im Gegensatz zur Farbunterabtastung (chroma subsampling) eine visuell verlustfreie Bildqualität erreicht wird, die nicht vom Originalbild zu unterscheiden ist. Es gibt aktuell keine Technologie der Datenreduktion, welche die sich zuwiderlaufenden Aspekte Bildqualität, Bitrate und Latenz besser miteinander vereinbar macht. DSC wird allerdings erst ab DisplayPort 1.4(a) und HDMI 2.1 unterstützt, die Implementierung ist jedoch abhängig vom Gerätehersteller. Es gibt beispielsweise Fernseher mit HDMI 2.1, aber ohne DSC, z.B. LG C9 4K120 oder LG NanoCell 8K60. [*][LEFT]Wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, kann man auch zur Nvidia [URL='https://www.nvidia.com/content/dam/en-zz/Solutions/design-visualization/rtx-a2000/nvidia-rtx-a2000-datasheet-1987439-r5.pdf']RTX A2000[/URL] 6GB greifen (500 €). Diese Karte ist das [URL='https://www.techpowerup.com/review/nvidia-rtx-a2000/']sinnvollste Maximum[/URL], das in ein Mini-ITX Gehäuse wie dem ML09 implementierbar ist. Die neueste [URL='https://www.nvidia.com/content/dam/en-zz/Solutions/rtx-4000-sff/proviz-rtx-4000-sff-ada-datasheet-2616456-web.pdf']Nvidia RTX 4000 SFF[/URL] würde aufgrund gleicher Größe auch passen. Hier stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis allerdings nicht mehr, die Karte kostet 1.700 €. Sie kann dafür aber auch mehr: [ATTACH type="full" alt="RTX_Vergleich.png"]212363[/ATTACH] Quelle: [URL='https://www.techpowerup.com/gpu-specs/']TechPowerUp[/URL] „Spielbar“ bedeutet allerdings nicht, dass Games gut laufen. Man muss mit niedrigen Frameraten (frames per second = FPS) rechnen. Darüber hinaus sind mit dem Ultra HD Blu-ray Disc kompatiblen Prozessor Core i5-10400 (G1) und dessen verhältnismäßig geringen Kühlleistung Gaming-Ambitionen fehl am Platz. Die RTX A2000 wird ebenfalls nur über den PCIe-Slot mit Strom versorgt und verfügt über die (beschnittene) GPU GA106 aus der Nvidia Ampere-Architektur. Diese GPU wird auch bis zur GeForce RTX 3060 verwendet. Die Kühlung erfolgt über einen Radial-Lüfter, der die Abluft aus dem Gehäuse hinausführt und erfreulich leise/stumm ist. Wie bei der Intel Arc ist so auch eine Hardware-beschleunigte Dekodierung des lizenzfreien [URL='https://en.wikipedia.org/wiki/AV1']AV1[/URL] Formats möglich. Hardwarebeschleunigt kodieren kann die RTX A2000 den AV1 Codec im Gegensatz zur Intel Arc aber nicht. Es stehen mit der Nvidia-Karte vier Mini DisplayPort-Anschlüsse zur Verfügung. Mit dem [URL='https://www.club-3d.com/de/detail/2613/minidisplayport_1.4_auf_hdmi_4k120hz_oder_8k60hz_hdr10_kabel_1_8m_st.-st./']Club 3D CAC-1187[/URL] kann einer davon auf ein HDMI 2.1 Signal nach dem Fixed Rate Link (FRL) Prinzip umgewandelt werden. Es kommt auch hier der Synaptics VMM7100 zum Einsatz. Die maximale Auflösung ist 8K @ 60 Hz RGB 4:4:4 12 bpc HDR mit DSC. Das genannte Signal entspräche einer theoretischen Rohbandbreite von 96 Gbit/s, die durch DSC auf 25,7 Gbit/s verringert wird (Kompression 3,75:1). Ohne DSC ist das Maximum 8K @ 60 Hz YCbCr 4:2:0 10 bpc HDR (40 Gbit/s, FRL5).[/LEFT] [/LIST] [JUSTIFY][B]Hinweise zum Betrieb des Synaptics VMM7100 in den Konverter-Kabeln:[/B] [ATTACH type="full" alt="VMM7100.png"]212364[/ATTACH] [/JUSTIFY] [LIST] [*][LEFT]4K @ 120 Hz und 8K ist bei einigen HDMI 2.1 Fernsehern und AV-Receivern möglicherweise erst nach einem Firmware-Update verfügbar und bei manchen Modellen muss die 4K @ 120 Hz und 8K-Unterstützung zunächst noch in den Geräte-Einstellungen manuell aktiviert werden. Die maximale Bandbreite des VMM7100 ist 40 Gbit/s (FRL5), was mit DSC uneingeschränkt zukunftsfähig ist. Ohne DSC ist bis zu 4K @ 120 Hz RGB 4:4:4 10 bpc HDR (= 40 Gbit/s) möglich. Die in Zusammenhang mit HDMI 2.1 theoretisch maximal möglichen 48 Gbit/s (FRL6) sind aus mehreren Gründen nicht notwendig beziehungsweise sogar kontraproduktiv: [/LEFT] [LIST] [*][LEFT]Es wird auf absehbare Zeit keine leistbaren Anzeigegeräte für Konsumenten geben, die 12 bpc bis zum Auge des Zuschauers verarbeiten können. Selbst die Hollywood Mastering Monitore arbeiten mit 10 bpc Panel. Der Sony BVM-HX310 kostet beispielsweise 30.000 €. Das einzige 12-bit-Gerät ist der Dolby Pulsar Studio Monitor, der eine Wasserkühlung hat, um die Wärmeentwicklung des Panels in Zaum zu halten. Um 12 bpc entsprechend sinnvoll in Farbabstufungen nutzbar zu machen (2 hoch [B]12[/B] = 4096), muss das Panel einen sehr hohen Luminanzbereich abdecken können. Luminanz ist die Leuchtdichte in Candela pro Quadratmeter [cd/m² = nits] und [B]nicht[/B] gleichzusetzen mit Helligkeit! Das ist technisch sehr anspruchsvoll. Der Pulsar ist nicht kommerziell erhältlich, sondern nur von Dolby auf Anfrage. Die Kosten möchte man sich gar nicht ausmalen. [/LEFT] [*][LEFT]Es gibt keine Inhalte mit 12 bpc. Die Tatsache, dass [URL='https://www.color.org/hdr/04-Timo_Kunkel.pdf']Dolby Vision[/URL] 12-bit fähig ist bezieht sich auf den Spielraum von der Filmkamera-Aufnahme bis zum Mastering mit Farbabstufungen, die den derzeitigen Luminanzpegel von bis zu 1500 cd/m² bei Top-Fernsehern mit 10 bpc (2 hoch [B]10[/B] = 1024) abdecken. [ATTACH type="full" alt="OLED_Vergleich_Peak_Nits.png"]212365[/ATTACH] Quelle: [URL='https://www.youtube.com/watch?v=8-damefRJUY']HDTVTest[/URL] In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die hochgelobte OLED-Technik keineswegs das Optimum für Luminanz darstellt. LCD hat ein weitaus höheres Potential. Die Summeneigenschaft mit dem ausgezeichneten Kontrast macht OLED begehrt. Auch Games werden nicht in 12-bit gerendert, schon gar nicht bei Auflösungen von 4K @ 120 Hz oder mit Raytracing. [/LEFT] [*][LEFT]FRL6 ermöglicht theoretisch 4K @ 144 Hz 10 bpc unkomprimiert. Paradoxerweise besitzt der allerneueste mit 144 Hz beworbene Samsung QD-OLED-Fernseher S95C HDMI-Anschlüsse mit maximal 40 Gbit/s (mit DSC). Alle erhältlichen Geräte bieten keinen Plug-and-play Support für 4K @ 144 Hz RGB 4:4:4 10 bpc unkomprimiert. Ab weiter erhöhten Aktualisierungsraten wie 160 oder 240 Hz wird DSC sowieso unvermeidlich. Es ist außerdem zu bezweifeln, dass irgendjemand den Unterschied zwischen 120/144 Hz wirklich würde auseinanderhalten können. Ganz zu schweigen von der Grafikhardware, die erforderlich wäre, um die FPS in Spielen in derartige Höhen schrauben zu können. Mit aktiviertem Raytracing kann die Nvidia GeForce RTX 4090 etwa 4K @ 60 FPS. Bei einer Leistungsaufnahme bis zu 600 Watt. [/LEFT] [*][LEFT]FRL6 bedeutet mathematisch exakt 48,11 Gbit/s, was in der Praxis zu sehr hohen Anforderungen bezüglich Kabelqualität und -länge, Verträglichkeit mit HDMI-Umschaltern/Zwischengeräten und Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Störungen führt, die in Nicht-Studio-Umgebungen praktisch nicht vorliegen. Schon gar nicht im Heimkino. FRL6 funktioniert gut zwischen einer Grafikkarte und einem danebenstehenden Monitor/Fernseher mit einem maximal 3 Meter langen Kupfer-Kabel. Alle anderen Konfigurationen führen nur zu Frust und Ärger, der angesichts des nicht bestehenden Vorteils am besten gleich vermieden wird. Es gibt daher auch keinen AV-Receiver mit 48 Gbit/s. Alle HDMI 2.1 (8K) AV-Receiver, die aktuell hergestellt werden, enthalten (mehrfach) den Nuvoton KM864807 (DSC-fähig). Unabhängig von DSC dekodiert der Chip zunächst das eingehende Signal und kodiert es vor Signalausgabe aus dem Chip neu. Dies geschieht aus mehreren Gründen, die damit zusammenhängen, dass für jedes Eingangssignal ein eindeutiger Videopfad etabliert werden muss (HDCP) und Videoverarbeitung (Upscaling) inklusive On-Sreen-Display bei einem AV-Receiver nur auf dekodierte Inhalte anwendbar ist. Diese Signaldekodierung und -neukodierung ist ein äußerst anspruchsvoller Prozess, der derzeit auf 40 Gbit/s (FRL5) begrenzt ist. Die HDMI 2.1 Chips in AV-Receivern sind im Gegensatz zu den HDMI 2.0 Vorgängern (Panasonic MN864777, MN864787, MN864788 ~ Nuvoton KM864788) mit Kühlkörpern ausgestattet. Kein professionelles oder gar industrielles Videoverteilsystem mit HDMI arbeitet derzeit mit mehr als 40 Gbit/s. [/LEFT] [/LIST] [*][LEFT]Der VMM7100 macht es also unter Nutzung des DisplayPort HBR3 Eingangssignals möglich, die besten 8K-Projektoren von JVC über einen HDMI 2.1 8K AV-Receiver zu bespielen. Für letztere bietet der VMM7100 Unterstützung für Dolby Atmos/DTS:X. So ein High-End-Projektor sollte dann bei Kabellängen größer 3 Meter möglichst mit einem hochwertigen HDMI-Glasfaserkabel an den AV-Receiver angeschlossen werden. Ich kann das [URL='https://feintech.eu/en/collections/hdmi-kabel/products/optisches-hdmi-glasfaser-hybrid-kabel-8k-60hz-4k-120hz-48-gbps']Produkt von FeinTech[/URL] mit der Chiptechnik von [URL='https://www.artiluxtech.com/resources/news/1007']Artilux[/URL] empfehlen. Variable Refresh Rate (VRR), G-Sync oder FreeSync werden vom VMM7100 aber nicht unterstützt. Trotz anderslautender technischer Angaben kann auch der PCON [URL='https://www.paradetech.com/products/ps196/']Parade PS196[/URL] VESA Adaptive Sync mit den aktuellen Grafikkartentreibern nicht in HDMI VRR übersetzen. Ich habe [URL='https://www.pbtech.com/product/CABCXT10301/Cruxtec-2m-Displayport-14-to-HDMI-21-Cable----8K60']dieses Kabel[/URL] aus Neuseeland einfliegen lassen aber bezüglich VRR negativ getestet. FreeSync unterscheidet sich nicht von VESA Adaptive Sync. Es nutzt die im Gegensatz zu Nvidia’s G-Sync lizenzfreie VESA-Technologie, um die Bildwiederholfrequenz mit den FPS des Spiels zu synchronisieren. Für intensives Gaming ist das Konzept des hier geschilderten kleinen HTPC jedoch ohnehin die falsche Wahl. Dafür eignet sich etwas größeres, in das dann eine normal große Grafikkarte mit nativem HDMI 2.1 Anschluss eingebaut werden kann, die VRR dann Plug-and-play unterstützt. Noch einfacher ist die Nutzung einer Konsole (Xbox Series X oder PlayStation 5). Wenn es ein HTPC sein soll, dann ist [URL='https://www.steigerdynamics.com/leet']Steiger Dynamics[/URL] ein Anbieter für High-End-Technik im Komplettpaket. Ich habe dort ein [URL='https://www.steigerdynamics.com/era']ERA[/URL]-Gerät erworben, das aus den USA problemlos geliefert wurde und auch den angepriesenen Eigenschaften entspricht. Das Budget sollte allerdings nicht zu knapp sein. Will man das System völlig individuell selbst gestalten, eine große Grafikkarte und trotzdem ein kleines Gehäuse, allerdings dann ohne optisches Laufwerk und ohne interne TV-Karte, dann kann man sich das [URL='https://www.fractal-design.com/de/products/cases/node/node-202/Black/']Fractal Node 202[/URL] ansehen. Hier hat sogar eine Nvidia GeForce RTX 4070 Founders Edition (quer) Platz.[/LEFT] [/LIST] [JUSTIFY]Ein Anzeigegerät teilt seine Fähigkeiten über die sogenannten [URL='https://en.wikipedia.org/wiki/Extended_Display_Identification_Data']Extended Display Identification Data (EDID)[/URL] den Quellgeräten mit. Falls man beabsichtigt, den HDMI 2.0a Ausgang eines der vorgestellten Mainboards für die Wiedergabe der Ultra HD Blu-ray Disc zu nutzen und den Ausgang der Grafikkarte für alles andere, so ist es zu empfehlen, beide Kabel [B]nicht gleichzeitig an dasselbe Anzeigegerät[/B] anzuschließen. Die Erfahrung zeigt leider, dass eine derartige Anordnung Störungen oder Inkompatibilitäten beim HDMI (Re)Sync verursacht, was dazu führen kann, dass sich die Grafikkartentreiber aufhängen und der HTPC hart ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden muss, um wieder nutzbar zu sein. Zu bevorzugen ist die Verwendung eines [URL='https://feintech.eu/products/vsw12100-hdmi-switch-8k-4k-120hz-vrr']HDMI-Umschalters[/URL], der die nicht genutzte Verbindung zum Anzeigegerät physisch trennt. Das verhindert auch ein Windows-Eigenleben bezüglich der Windows Bildschirmkonfiguration bei mehreren verbundenen Anzeigegeräten (duplizierte Anzeige, erweiterte Anzeige) wo in Wahrheit physisch nur ein Anzeigegerät vorhanden ist. Zum Vergrößern klicken: [ATTACH type="full" alt="EDID_Topologie.png"]212366[/ATTACH] Die folgenden Bilder wurden von einem LG OLED65[B][COLOR=rgb(41, 105, 176)]G3[/COLOR][/B]9LA Fernseher abfotografiert. Die jeweils demonstrierte Grafikarte ist ein Hintergrundbild in Microsoft Windows. Die Anzeige im unteren Bildbereich ist das On Screen Display (OSD) des neuen AV-Receiver Denon AVC-X4800H und zeigt dessen Signaldiagnose. Die grüne Schrift ist das OSD der Signaldiagnose des [URL='https://hdfury.com/product/8k-vrroom-40gbps/']HDfury VRROOM[/URL], der zwischen der Quelle und dem AV-Receiver angeordnet wurde. Zum Vergrößern klicken: [ATTACH type="full" alt="HDMI_chain.png"]212367[/ATTACH] Der HDMI-Signalfluss von Bild und Ton erfolgt von links nach rechts, während die EDID-Informationen in umgekehrter Richtung weitergereicht werden. Zum Vergrößern klicken: [ATTACH type="full" alt="A380_FRL5.jpg"]212368[/ATTACH] [ATTACH type="full" alt="RTX_FRL5.jpg"]212369[/ATTACH][/JUSTIFY] [/QUOTE]
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