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<blockquote data-quote="Schrauber" data-source="post: 151794" data-attributes="member: 10280"><p>Also einmal: Für die Farben ist Unsinn. Es geht nur um die Helligkeitsinformation. Die Farben sind schon OK.</p><p></p><p>Du hast Recht, natürlich könnte man das auch mit FFDShow umrechnen. Das Problem ist beim PC, das zu viele Komponenten beteiligt sind. Man weiß z.B. nicht, was der Codec schon mit dem Material anstellt. Man kann die Grafikkarte auch nicht unbedingt dazu bewegen, die Daten nicht nochmal zu bearbeiten. Jetzt bringt man noch eine weiter Komponente hinzu. Und damit noch eine, die an den Werte rumbiegt. Jede Umrechnung ist dummerweise mit Verlusten verbunden. Es kann nur schlechter werden. Insgesamt ist das Thema speziell beim PC recht kompliziert.</p><p></p><p>Übrigens, der Headroom ist 236-255, nicht 241-255. Nur nebenbei.</p><p></p><p>Weils mir kürzlich erst wieder untergekommen ist, noch ein Wort zum Gamma. Ich hab neulich einen PC vermessen. Der hätte Gamme 2,2 ausgeben sollen. Das ist der Standard sowohl bei PC als auch bei Video. Im Treiber war alles auf 'flat' eingestellt. Sprich, es hätte tatsächlich 2,2 rauskommen müssen. Nachgemessen hab ich dann Gamma 1,1. Tolle Wurst. Das war dann auch die Erklärung, warum Bilder auf dem Teil völlig verkrüppelt aussahen. An Video war gar nicht zu denken. Der im Treiber eingestellte Gamma-Wert hat übrigens keinen Bezug zum realen Gamma. Also vielleicht lohnt es sich doch auch, mal an der Gamma-Kurve zu schrauben. Aber auch hier: Optisch geht das nur mit einem entsprechenden Testbild. Geeignet ist dazu z.B. ne Grautreppe in 10 Stufen. Zumindest mal zur Grobeinstellung. Die Graustufen müssen gleichmäßig von weiß zu schwarz übergehen. Immer in gleichmäßigen Abstufungen.</p><p></p><p>Ach etwas verwirrend dabei: Wenn man dann die gemessene Gammakurve anschaut, dann ist Gamma 2,2 auf einmal gar nicht mehr linear. Die Kurve ist nach unten durchgebogen. Fürs Auge sieht das aber linear aus. Das liegt an unseren Augen. Wir sehen nicht linear. Was die Sache zusätzlich komplizierter macht.</p><p></p><p>Ich kann eigentlich jedem nur raten, sich eine TestDVD zuzulegen und sich damit mal intensiver zu beschäftigen. Dabei muss man nicht alles verstehen. Wichtig sind die Testbilder. Und auch die Erklärungen dazu, wie die Bilder aussehen sollen.</p><p>Übrigens ist so eine TestDVD auch für die Einstellung des Fernsehers/DVDPlayer ideal. Bei den meisten stimmt nämlich die Wiedergabe bei keiner der Komponenten.</p><p></p><p>Am besten geht man so vor:</p><p>DVD-Player an den TV. Im DVDPlayer werden sämliche Bildbeeinflussungen abgeschaltet. Dann stellt man mit den Testbilder den TV ein. Angefangen bei Helligkeit und Kontrast. Dann die Farbe. Für Helligkeit und Kontrast kann man die Farbe erstmal auf 0 drehen. Dann ist das Bild nur noch schwarz/weiß. Aber für die Helligkeits und Kontrasteinstellung braucht man nicht mehr.</p><p>Wenns der Fernseher anbietet kommt dann noch der Weißpunkt dran.</p><p></p><p>Ach so, für die Einstellerei gehören am Fernseher sämtliche Bildverbesserer abgeschaltet. Sonst ist keine sinnvolle Einstellung möglich. Und noch eins: Die Werkseinstellung sind meist vollkommen daneben. Kontrast ist in der Regel viel zu hoch und Helligkeit speziell bei TFTs viel zu niedrig. </p><p></p><p>Dazu gehört auch: Das Umgebungslicht sollte dem entsprechen bei dem man normalerweise fern sieht. Also bei den meisten wohl leicht abgedunkelt.</p><p></p><p>Nach dieser Prozedur wird den meisten das Bild kontrastarm und zu hell vorkommen. Ich bitte trotzdem darum, schaut Euch mal ein paar Filme so an. Wir sind leider an überkontrastierte Bilder so gewöhnt, das wir gar nicht mehr merken, wie es eigentlich sein sollte.</p><p>I.d.R. wird sich dann heraus stellen, das das so eingestellte Bild wesentlich angenehmer für die Augen ist. Oft sieht man dann auch plötzlich Details die vorher nicht da waren. Auch sind dann oft Farben da, die man vorher nicht sah. Ein Kumpel von mir meinte nach der Kalibrierung seines Fernsehers: 'Na toll, jetzt muss ich mir alle DVDs nochmal anschauen' *lol*</p><p></p><p>Aber zurück zum PC:</p><p>Wenn dann der TV einmal richtig eingestellt ist und man sich ne Weile auf das Bild eingeschaut hat (mehrere Tage), dann kann man sich den PC vornehmen. Am TV bitte dazu nichts mehr verändern. Ziel ist es, den PC dazu zu bringen, die Bilder so auszugeben, wie es der DVDPlayer tut.</p><p>Für die Einstellerei gelten prizipiell dieselben Regeln. Meist ist die Einstellung etwas aufwändiger, da der PC andere Einstellmöglichkeiten bietet.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Schrauber, post: 151794, member: 10280"] Also einmal: Für die Farben ist Unsinn. Es geht nur um die Helligkeitsinformation. Die Farben sind schon OK. Du hast Recht, natürlich könnte man das auch mit FFDShow umrechnen. Das Problem ist beim PC, das zu viele Komponenten beteiligt sind. Man weiß z.B. nicht, was der Codec schon mit dem Material anstellt. Man kann die Grafikkarte auch nicht unbedingt dazu bewegen, die Daten nicht nochmal zu bearbeiten. Jetzt bringt man noch eine weiter Komponente hinzu. Und damit noch eine, die an den Werte rumbiegt. Jede Umrechnung ist dummerweise mit Verlusten verbunden. Es kann nur schlechter werden. Insgesamt ist das Thema speziell beim PC recht kompliziert. Übrigens, der Headroom ist 236-255, nicht 241-255. Nur nebenbei. Weils mir kürzlich erst wieder untergekommen ist, noch ein Wort zum Gamma. Ich hab neulich einen PC vermessen. Der hätte Gamme 2,2 ausgeben sollen. Das ist der Standard sowohl bei PC als auch bei Video. Im Treiber war alles auf 'flat' eingestellt. Sprich, es hätte tatsächlich 2,2 rauskommen müssen. Nachgemessen hab ich dann Gamma 1,1. Tolle Wurst. Das war dann auch die Erklärung, warum Bilder auf dem Teil völlig verkrüppelt aussahen. An Video war gar nicht zu denken. Der im Treiber eingestellte Gamma-Wert hat übrigens keinen Bezug zum realen Gamma. Also vielleicht lohnt es sich doch auch, mal an der Gamma-Kurve zu schrauben. Aber auch hier: Optisch geht das nur mit einem entsprechenden Testbild. Geeignet ist dazu z.B. ne Grautreppe in 10 Stufen. Zumindest mal zur Grobeinstellung. Die Graustufen müssen gleichmäßig von weiß zu schwarz übergehen. Immer in gleichmäßigen Abstufungen. Ach etwas verwirrend dabei: Wenn man dann die gemessene Gammakurve anschaut, dann ist Gamma 2,2 auf einmal gar nicht mehr linear. Die Kurve ist nach unten durchgebogen. Fürs Auge sieht das aber linear aus. Das liegt an unseren Augen. Wir sehen nicht linear. Was die Sache zusätzlich komplizierter macht. Ich kann eigentlich jedem nur raten, sich eine TestDVD zuzulegen und sich damit mal intensiver zu beschäftigen. Dabei muss man nicht alles verstehen. Wichtig sind die Testbilder. Und auch die Erklärungen dazu, wie die Bilder aussehen sollen. Übrigens ist so eine TestDVD auch für die Einstellung des Fernsehers/DVDPlayer ideal. Bei den meisten stimmt nämlich die Wiedergabe bei keiner der Komponenten. Am besten geht man so vor: DVD-Player an den TV. Im DVDPlayer werden sämliche Bildbeeinflussungen abgeschaltet. Dann stellt man mit den Testbilder den TV ein. Angefangen bei Helligkeit und Kontrast. Dann die Farbe. Für Helligkeit und Kontrast kann man die Farbe erstmal auf 0 drehen. Dann ist das Bild nur noch schwarz/weiß. Aber für die Helligkeits und Kontrasteinstellung braucht man nicht mehr. Wenns der Fernseher anbietet kommt dann noch der Weißpunkt dran. Ach so, für die Einstellerei gehören am Fernseher sämtliche Bildverbesserer abgeschaltet. Sonst ist keine sinnvolle Einstellung möglich. Und noch eins: Die Werkseinstellung sind meist vollkommen daneben. Kontrast ist in der Regel viel zu hoch und Helligkeit speziell bei TFTs viel zu niedrig. Dazu gehört auch: Das Umgebungslicht sollte dem entsprechen bei dem man normalerweise fern sieht. Also bei den meisten wohl leicht abgedunkelt. Nach dieser Prozedur wird den meisten das Bild kontrastarm und zu hell vorkommen. Ich bitte trotzdem darum, schaut Euch mal ein paar Filme so an. Wir sind leider an überkontrastierte Bilder so gewöhnt, das wir gar nicht mehr merken, wie es eigentlich sein sollte. I.d.R. wird sich dann heraus stellen, das das so eingestellte Bild wesentlich angenehmer für die Augen ist. Oft sieht man dann auch plötzlich Details die vorher nicht da waren. Auch sind dann oft Farben da, die man vorher nicht sah. Ein Kumpel von mir meinte nach der Kalibrierung seines Fernsehers: 'Na toll, jetzt muss ich mir alle DVDs nochmal anschauen' *lol* Aber zurück zum PC: Wenn dann der TV einmal richtig eingestellt ist und man sich ne Weile auf das Bild eingeschaut hat (mehrere Tage), dann kann man sich den PC vornehmen. Am TV bitte dazu nichts mehr verändern. Ziel ist es, den PC dazu zu bringen, die Bilder so auszugeben, wie es der DVDPlayer tut. Für die Einstellerei gelten prizipiell dieselben Regeln. Meist ist die Einstellung etwas aufwändiger, da der PC andere Einstellmöglichkeiten bietet. [/QUOTE]
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