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Message: <blockquote data-quote="Lehmden" data-source="post: 726044" data-attributes="member: 109222">AW: Benötige Hilfe bei Komponentenauswahl für HTPCHallo.Bei vielen Anwendungen ist mehr Ram gleich mehr Power, keine Frage. Aber unser MediaPortal ist und bleibt eine 32 Bit Anwendung. Deswegen kann MePo keine 4 oder gar 8 GB Ram nutzen. Ob Mediaportal V3.0 mal eine 64 Bit Anwendung wird, steht in den Sternen. V2.0 wird jedenfalls als 32 Bit entwickelt. Und die V2 wird wohl dieses Jahr nicht mehr erscheinen. Das Problem bei einem HTPC ist die Balance zwischen genug Leistung und geringer Wärme (= geringe Lautstärke, geringe Stromaufnahme) zu finden. CPU und Ram sind da nicht ganz so wichtig, da die meiste Arbeit die Grafikkarte erledigt. Zu schlapp sollte beides aber auch nicht sein... Nur die Gedanken, die man z.B. bei einem Spiele- Rechner hat, die sind beim HTPC völlig fehl am Platz.Wenn du OnBoard Grafik nutzen willst, dann baue 4 GB ein und stelle der OnBoard Grafik so viel wie möglich zur Verfügung. Alles über 3GB wird von Win7 32 sowieso nicht mehr genutzt, kann sogar gar nicht genutzt werden. Und als MePo Anfänger sollte man unbedingt eine 32 Bit Windows Version einsetzen... Wenn du "für die Zukunft" gerüstet sein willst, dann achte darauf, das dein Board 4 Ram Steckplätze hat. So kann man später für ein paar Euros einfach Ram nachstecken, sollte es wieder Erwarten doch mal knapp werden.Die Onboard Grafik der I3 CPUs ist so gerade eben ausreichend für unsere Zwecke, mehr aber nicht. Deswegen kannst du bedenkenlos ohne Grafikkarte anfangen. Brauchst du aber mal Reserven für irgendwas, kannst du ja einfach eine Grafikkarte nachrüsten. Ist in ein paar Sekunden erledigt und belastet den Etat nicht so gewaltig. Du brauchst, um die interne GPU nutzen zu können ein Board mit dem H67 Chipsatz, nicht dem P67. Achte nur darauf, das trotzdem ein PCIe x16 Steckplatz auf dem Board und dieser auch als x16 angebunden ist. Dann bist du auf der sicheren Seite.Die teuersten Einzel- Komponenten sind Board und Gehäuse. Das Gehäuse kann man viele, viele Jahre weiter nutzen. Auch wenn du später eine Mini ITX Board einsetzen willst/musst, so kann man auch solche Winzlinge in dein Gehäuse einbauen. Anders rum, also Mini- Gehäuse und "normales" Board geht natürlich nicht.  Deswegen ist deine Gehäue- Wahl sehr zukunftssicher...Ein Board hat eine deutlich kürzere "Halbwertszeit". Hier ist nach ein paar Jahren unter Umständen eine neue Investition nötig. Das ist aber unabhängig davon, wie viel Geld man heute auch ausgibt. Darüber würde ich mir jetzt keine Gedanken machen. Bringt rein gar nichts.</blockquote>

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