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<blockquote data-quote="Lehmden" data-source="post: 1287253" data-attributes="member: 109222"><p>Hi.</p><p>Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen... Das Handbrake Video wurde mit einer konstanten Bitrate von 1500 KBps kodiert. Man kann da übrigens auch gut sehen, das die konstante Bitrate bei FFMpeg nur ein Fake ist, denn sonst müsste das Handbrake- Video tatsächlich genau 1500 Kbps haben und nicht 1464 Kbps. Hättest du bei Handbrake auch konstante Qualität (mit demselben Wert) wie beim Media-Buddy vorgegeben, wäre die Handbrake Datei vermutlich ziemlich gleich groß geworden wie die aus Media-Buddy. Das ist also kein Hexenwerk, sondern nur eine Einstellungssache.</p><p></p><p>Die Dateigröße hängt bei konstanter Qualität natürlich von der eingestellten Qualität (21 oder 22 oder 20 oder so) und maßgeblich von dem Inhalt des Videos ab. Bei konstanter Bitrate wird die Datei immer gleich groß, egal was darin auch zu sehen ist. Je komplexer die Bilder sind, desto mehr Platz wird benötigt um konstante Qualität zu bekommen und desto höhere Bitraten werden dafür benötigt. Bei konstanter Bitrate wird immer dieselbe Bitrate verwendet, was bei manchen Szenen zu viel und bei anderen Szenen (viel) zu wenig sein kann... Bei konstanter Qualität ändert sich die Bitrate von Bild zu Bild, von Szene zu Szene und es wird immer genau so viel Bitrate verwendet, wie für die Szene benötigt wird, damit die eingestellte Qualität erreicht werden kann. Bei vorgegebener konstanter Bitrate ist die Bitrate bei 50% der Szenen zu klein und bei 50% der Szenen zu groß, bei konstanter Qualität ist sie bei 100% der Szenen passend, salopp formuliert... Konstante Bitraten haben früher mal Sinn gemacht, als es noch sehr leistungsschwache Abspiel- Geräte gab. Ein Video mit konstanter Bitrate benötigt weniger potente Hardware um flüssig zu laufen. Aber inzwischen haben selbst 30€ Smartphones und 100€ Smart- TV keine Probleme mehr mit variabler Bitrate. Da wird es langsam Zeit, sich davon zu verabschieden.</p><p></p><p>Angezeigt bekommt man dann in MediaInfo aber stets nur die durchschnittliche Bitrate des ganzen Videos. Das sagt aber gar nichts aus über die Bitrate bei bestimmten Szenen. </p><p></p><p>Die Bitrate bei dem oben gezeigten Video ist aber wahrlich nicht hoch, sondern mit 318 Kbps sehr, sehr niedrig. Solche niedrigen Bitraten kommen, sofern die Qualitätsstufe nicht unverhältnismäßig hoch gestellt wurde, nur bei entweder sehr detailarmen (z.B. Animationsfilmen) oder sehr dunklen Videos vor. Es ist ja seit einigen Jahren große Mode, stets nur schwarzes Bild mit einigen wenigen kleinen Lichtpunkten zu haben und dazu ein Hörspiel ablaufen zu lassen. Durch das überwiegende Dunkel im Bild sind kaum Details vorhanden, also gibt es auch kaum Unterschiede von Bild zu Bild. Bei einem Video werden ja nur hin und wieder mal ganze Bilder abgespeichert, die sogenannten Keyframes. Dazwischen werden nur die Änderungen gespeichert. Das spart über 90% Platz ein und stört bei der Wiedergabe nicht. Das die Datei mit Handbrake so groß ist, liegt daran, das du dort die Bitrate vorgegeben hast und nicht die Qualität. Nötig ist diese hohe Bitrate bei diesen Video höchstwahrscheinlich nicht, um das Bild ansehnlich zu machen... </p><p></p><p>Die Extrembeispiele für niedrige und hohe resultierende Bitraten bei gleicher konstanter Qualität könnte man sich so vorstellen: Auf der einen Seite hast du einen Trickfilm, eine Nacht- Szene, in der man nur zwei kleine Augen sieht, die im Bild hin und her huschen. Da dürfte eine Bitrate von 20 Kbps locker ausreichen, um brauchbare Qualität hin zu bekommen, da 95% des Bildes gleichförmig schwarz sind und somit defacto gar keinen Speicherplatz verbraucht. Das Gegenteil davon ist eine gekräuselte Wasser- Oberfläche, in der gleißendes Sonnenlicht reflektiert wird und das Wasser extrem zu glitzern bringen. Dafür wären, bei gleicher Qualität wohl selbst 200.000 Kbps nicht ausreichend.</p><p>Im Anhang habe ich zwei Screenshots. Der eine stammt aus "Marvels Agents of Shield" und der andere aus dem Vorspann von "WaPo Bodensee". Das erste Bild ist nur halb so groß wie das zweite, obwohl beide dieselbe Auflösung (1920 x 1080) haben. Dazu kommt noch, das erste Bild hat keine Kompressionsartefakte (Klötzchenbildung) trotz nur halb so großer Datei. Beim zweiten Bild sieht man Unmengen an Klötzchen, weil das Bild so extrem anspruchsvoll ist, durch die vielen, sich ständig ändernden Reflektionen auf dem Wasser, das die Bitrate/Qualität schon beim Dreh mit der Profi- Fernsehkamera dafür nicht ausgereicht hat. Da weder die ganze Marvel Folge nur aus solchen Bildern besteht und WaPo Bodensee auch nicht nur glitzerndes Wasser zeigt, sind die Videos selbst nicht gar so krass unterschiedlich in der Größe. Die Marvel Folge ist um ca 30% kleiner als die WaPo Bodensee Folge was zum aller größten Teil an der Häufigkeit solcher Szenen liegt.</p><p> [ATTACH]209538[/ATTACH][ATTACH]209539[/ATTACH]</p><p></p><p>Konstante Qualität hat nur Vorteile, bis darauf, das man vorher nicht sagen kann, wie groß oder klein die resultierende Datei letztendlich wird. Im Schnitt werden die Videos aber nicht größer als mit konstanter Bitrate, eher kleiner. Und das mit eher besserer Qualität.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lehmden, post: 1287253, member: 109222"] Hi. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen... Das Handbrake Video wurde mit einer konstanten Bitrate von 1500 KBps kodiert. Man kann da übrigens auch gut sehen, das die konstante Bitrate bei FFMpeg nur ein Fake ist, denn sonst müsste das Handbrake- Video tatsächlich genau 1500 Kbps haben und nicht 1464 Kbps. Hättest du bei Handbrake auch konstante Qualität (mit demselben Wert) wie beim Media-Buddy vorgegeben, wäre die Handbrake Datei vermutlich ziemlich gleich groß geworden wie die aus Media-Buddy. Das ist also kein Hexenwerk, sondern nur eine Einstellungssache. Die Dateigröße hängt bei konstanter Qualität natürlich von der eingestellten Qualität (21 oder 22 oder 20 oder so) und maßgeblich von dem Inhalt des Videos ab. Bei konstanter Bitrate wird die Datei immer gleich groß, egal was darin auch zu sehen ist. Je komplexer die Bilder sind, desto mehr Platz wird benötigt um konstante Qualität zu bekommen und desto höhere Bitraten werden dafür benötigt. Bei konstanter Bitrate wird immer dieselbe Bitrate verwendet, was bei manchen Szenen zu viel und bei anderen Szenen (viel) zu wenig sein kann... Bei konstanter Qualität ändert sich die Bitrate von Bild zu Bild, von Szene zu Szene und es wird immer genau so viel Bitrate verwendet, wie für die Szene benötigt wird, damit die eingestellte Qualität erreicht werden kann. Bei vorgegebener konstanter Bitrate ist die Bitrate bei 50% der Szenen zu klein und bei 50% der Szenen zu groß, bei konstanter Qualität ist sie bei 100% der Szenen passend, salopp formuliert... Konstante Bitraten haben früher mal Sinn gemacht, als es noch sehr leistungsschwache Abspiel- Geräte gab. Ein Video mit konstanter Bitrate benötigt weniger potente Hardware um flüssig zu laufen. Aber inzwischen haben selbst 30€ Smartphones und 100€ Smart- TV keine Probleme mehr mit variabler Bitrate. Da wird es langsam Zeit, sich davon zu verabschieden. Angezeigt bekommt man dann in MediaInfo aber stets nur die durchschnittliche Bitrate des ganzen Videos. Das sagt aber gar nichts aus über die Bitrate bei bestimmten Szenen. Die Bitrate bei dem oben gezeigten Video ist aber wahrlich nicht hoch, sondern mit 318 Kbps sehr, sehr niedrig. Solche niedrigen Bitraten kommen, sofern die Qualitätsstufe nicht unverhältnismäßig hoch gestellt wurde, nur bei entweder sehr detailarmen (z.B. Animationsfilmen) oder sehr dunklen Videos vor. Es ist ja seit einigen Jahren große Mode, stets nur schwarzes Bild mit einigen wenigen kleinen Lichtpunkten zu haben und dazu ein Hörspiel ablaufen zu lassen. Durch das überwiegende Dunkel im Bild sind kaum Details vorhanden, also gibt es auch kaum Unterschiede von Bild zu Bild. Bei einem Video werden ja nur hin und wieder mal ganze Bilder abgespeichert, die sogenannten Keyframes. Dazwischen werden nur die Änderungen gespeichert. Das spart über 90% Platz ein und stört bei der Wiedergabe nicht. Das die Datei mit Handbrake so groß ist, liegt daran, das du dort die Bitrate vorgegeben hast und nicht die Qualität. Nötig ist diese hohe Bitrate bei diesen Video höchstwahrscheinlich nicht, um das Bild ansehnlich zu machen... Die Extrembeispiele für niedrige und hohe resultierende Bitraten bei gleicher konstanter Qualität könnte man sich so vorstellen: Auf der einen Seite hast du einen Trickfilm, eine Nacht- Szene, in der man nur zwei kleine Augen sieht, die im Bild hin und her huschen. Da dürfte eine Bitrate von 20 Kbps locker ausreichen, um brauchbare Qualität hin zu bekommen, da 95% des Bildes gleichförmig schwarz sind und somit defacto gar keinen Speicherplatz verbraucht. Das Gegenteil davon ist eine gekräuselte Wasser- Oberfläche, in der gleißendes Sonnenlicht reflektiert wird und das Wasser extrem zu glitzern bringen. Dafür wären, bei gleicher Qualität wohl selbst 200.000 Kbps nicht ausreichend. Im Anhang habe ich zwei Screenshots. Der eine stammt aus "Marvels Agents of Shield" und der andere aus dem Vorspann von "WaPo Bodensee". Das erste Bild ist nur halb so groß wie das zweite, obwohl beide dieselbe Auflösung (1920 x 1080) haben. Dazu kommt noch, das erste Bild hat keine Kompressionsartefakte (Klötzchenbildung) trotz nur halb so großer Datei. Beim zweiten Bild sieht man Unmengen an Klötzchen, weil das Bild so extrem anspruchsvoll ist, durch die vielen, sich ständig ändernden Reflektionen auf dem Wasser, das die Bitrate/Qualität schon beim Dreh mit der Profi- Fernsehkamera dafür nicht ausgereicht hat. Da weder die ganze Marvel Folge nur aus solchen Bildern besteht und WaPo Bodensee auch nicht nur glitzerndes Wasser zeigt, sind die Videos selbst nicht gar so krass unterschiedlich in der Größe. Die Marvel Folge ist um ca 30% kleiner als die WaPo Bodensee Folge was zum aller größten Teil an der Häufigkeit solcher Szenen liegt. [ATTACH]209538[/ATTACH][ATTACH]209539[/ATTACH] Konstante Qualität hat nur Vorteile, bis darauf, das man vorher nicht sagen kann, wie groß oder klein die resultierende Datei letztendlich wird. Im Schnitt werden die Videos aber nicht größer als mit konstanter Bitrate, eher kleiner. Und das mit eher besserer Qualität. [/QUOTE]
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