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Message: <blockquote data-quote="p0wah" data-source="post: 836172" data-attributes="member: 79026">AW: Virtualisierung geplant - technische FragenNabend,ich nutze Debian 6, 64 bit auf nem DH55HC mit 8GB Ram und einem Corei5 660.Darauf laufen mehrere VMs (u.a. Endian als Firewall zum Netz) in einer KVM Virtualiserung und eine Win7 VM mit 4GB Ram stellt die Plattform für den TVService. Ich nutze eine Mystique S2 DualTuner Karte, die in die VM durchgereicht wird. In der VM habe ich eine 3GB Ram Disk, um dort die Timeshift Daten zu speichern.Zwischenfazit:Es ist eine ewige Fummelei für einen relativ erfahrenen Linuxer wie mich gewesen, um überhaupt erstmal die Sat Karte in die VM durchzureichen. Etliche Tests, um die Karte auf dem günstigen Intel MoBo einem einzigen IRQ zuzuweisen und diese dann noch in die VM zu bekommen gingen ins Land. Schlussendlich musste ich die USB Treiber in Linux deaktivieren, damit die IRQs der SAT Karte nicht geshared wurden - ich dachte vorher, sowas gehöre der Vergangenheit an. PCI Karten wie die von Technotrend habe ich nicht zum Spielen bekommen. Jetzt musste ich bei Aussetzern im HD Video feststellen, dass die Virtualisierung noch nicht performant genug scheint. Ich habe in der VM jetzt noch die DPC mit einem LatencyMon gecheckt und konnte so einen unnützen USB Treiber als zusätzliche Bremse ausmachen, den ich dann deaktiviert habe. Nun zappelt es nur noch manchmal bei HD Sendern.Ich empfehle für dieses Konzept, Geld in ein teureres Mainboard mit mehr freien Hardware IRQs und Vt-d bzw. IOMMU zu investieren. 8GB sollten es schon sein, damit das Konzept mit der RAMDisk für Timeshift aufgeht. Ich würde immer den Chipsatz und Prozessor von einem Hersteller nehmen, da dann die höchste Sicherheit besteht, dass es klappt. Nehmt lieber DualTuner Karten, da man damit Resourcen Schonender umgehen kann. Schaut auch nach, ob der Prozessor mit dem Chipsatz zusammen die Virtualisierung unterstützt (Mein CoreI7 2,8GHz hätte dies auf obigen MoBo oder meinem GA-P55-UD5 nicht getan). Nehmt Euch Zeit und legt erstmal mit Linux und der KVM Virtualiserung los - Ubuntu sowie Debian haben diverse Install Anleitungen. XEN wäre noch eine Alternative zu KVM - da gibt es auch eine schöne Distribution z.B. vom Heise Verlag, die ct server genannt wird. Oder CentOS. XEN ist aber noch nciht so einfach zu handeln: wenn man neue HW einbinden will die nicht in den Kerneln enthalten ist, muss man selber kompilieren und patchen können - noch eine Baustelle, die nicht einfach als Newbee zu meistern ist. Ob Windows Virtualiserung eine Alternative ist, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen. Mit so einem Projekt kann man auch mal was aus einer anderen BetriebssystemWelt erfahren <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite1" alt=":)" title="Smile    :)" loading="lazy" data-shortname=":)" />Nehmt Euch viel Zeit und stellt sicher, dass Ihr immer eine zweite Möglichkeit habt, TV zu schauen. Man zerschiesst sich zu schnell etwas und dann kommt der Groll der anderen Mitbewohner zu dem eigenen Frust noch hinzu <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite1" alt=":)" title="Smile    :)" loading="lazy" data-shortname=":)" />Gruß, p.</blockquote>

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