Hallo,
das soll jetzt bitte nicht falsch verstanden werden. Ich möchte hier nur auf ein paar, in meinen Augen, sehr ärgerliche Haken hinweisen, die nach meinem Verständnis ein TV-Receiver mit PVR tunlichst nicht haben sollte. Ich benutze MP jetzt schon einige Zeit und bin doch mittlerweile erstaunt das es bei diesem Projekt immer noch daran hapert, die eigentliche Kernkompetenz sauber einzubinden.
1. Der TV-Service muss immer und unter allen Umständen gefunden werden und betriebsbereit sein. Eine Fehlermeldung "TV-Service verloren" (beinahe regelmässige Meldung nach Anschauen eines Videos) ist nicht akzeptabel.
2. Im SD-Betrieb darf es keine Ruckler und/oder Aussetzer geben. Entsprechend muss ein eigenes Codec entwickelt werden das auf allgemeine Standards im unteren Level aufbaut und das sicherstellt.
3. TV-Service - TV-Recorder - EPG-Grabbing sollten sich besser verstehen. Die Logik muss zwingend an den im Markt erhältlichen PVR-Tuner ausgerichtet werden. Es kann zum Beispiel nicht sein das nach Ablauf einer programmierten Aufnahme das EPG-Grabbing glaubt noch eine Stunde grabben zu müssen, weil es so im (Idle)EPG-Grabbing eingestellt ist. Das EPG-Grabbing ist von der Recording-Funktionalität strikt zu trennen.
4. Die Standardfunktionalität TV-Service - TV-Recorder - EPG-Grabbing muss immunisiert werden, das heisst die Optionen der Einstellungen müssen aufeinander abgestimmt werden. Eine Grundfunktionalität muss immer gegeben sein.
5. Die Standby-Funktionalität, die immer wieder Fragen aufwirft sollte nochmals überdacht und konzipiert werden. PS++ ist ein guter Ansatz und sollte als Basis eingebunden werden. Wobei aber auch hier das EPG-Grabbing (Einstellungswirrwarr) auch nicht der wahre Bringer ist.
Im jetzigen Zustand stellt sich MP für mich eher wie eine Spielwiese dar, ohne ernsthafte Ambition ein sauberes Softwarepaket erstellen zu wollen. Weshalb ich mich auch zum Herbst hin (sobald wieder Geld flüssig) auf konservative Hardwarelösung rückbaue und Softwarelösungen wohl den kalten Popo zeigen werde.
So nervt mich das nur, ständig an irgendwelchen Schrauben zu drehen um letztendlich doch kein zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen. Als Wohnzimmer-TV ist die Lösung bisher nicht geeignet dazu ist sie viel zu sehr Diva und lässt mich viel zu sehr bitten, betteln und verzweifeln.
Falls aber dieses Jahr noch eine echte Lösung kommt mit der die Punkte 1-3 u. 5 auch wirklich funktionieren, bin ich auch bereit Geld in die Hand zu nehmen und dafür eine Lizenz zu kaufen.
Das ist kein Bashing! Ich finde die Idee von MP genial, nur etwas weniger Baustelle und mehr Wohnzimmer-Usability wäre notwendig.
das soll jetzt bitte nicht falsch verstanden werden. Ich möchte hier nur auf ein paar, in meinen Augen, sehr ärgerliche Haken hinweisen, die nach meinem Verständnis ein TV-Receiver mit PVR tunlichst nicht haben sollte. Ich benutze MP jetzt schon einige Zeit und bin doch mittlerweile erstaunt das es bei diesem Projekt immer noch daran hapert, die eigentliche Kernkompetenz sauber einzubinden.
1. Der TV-Service muss immer und unter allen Umständen gefunden werden und betriebsbereit sein. Eine Fehlermeldung "TV-Service verloren" (beinahe regelmässige Meldung nach Anschauen eines Videos) ist nicht akzeptabel.
2. Im SD-Betrieb darf es keine Ruckler und/oder Aussetzer geben. Entsprechend muss ein eigenes Codec entwickelt werden das auf allgemeine Standards im unteren Level aufbaut und das sicherstellt.
3. TV-Service - TV-Recorder - EPG-Grabbing sollten sich besser verstehen. Die Logik muss zwingend an den im Markt erhältlichen PVR-Tuner ausgerichtet werden. Es kann zum Beispiel nicht sein das nach Ablauf einer programmierten Aufnahme das EPG-Grabbing glaubt noch eine Stunde grabben zu müssen, weil es so im (Idle)EPG-Grabbing eingestellt ist. Das EPG-Grabbing ist von der Recording-Funktionalität strikt zu trennen.
4. Die Standardfunktionalität TV-Service - TV-Recorder - EPG-Grabbing muss immunisiert werden, das heisst die Optionen der Einstellungen müssen aufeinander abgestimmt werden. Eine Grundfunktionalität muss immer gegeben sein.
5. Die Standby-Funktionalität, die immer wieder Fragen aufwirft sollte nochmals überdacht und konzipiert werden. PS++ ist ein guter Ansatz und sollte als Basis eingebunden werden. Wobei aber auch hier das EPG-Grabbing (Einstellungswirrwarr) auch nicht der wahre Bringer ist.
Im jetzigen Zustand stellt sich MP für mich eher wie eine Spielwiese dar, ohne ernsthafte Ambition ein sauberes Softwarepaket erstellen zu wollen. Weshalb ich mich auch zum Herbst hin (sobald wieder Geld flüssig) auf konservative Hardwarelösung rückbaue und Softwarelösungen wohl den kalten Popo zeigen werde.
So nervt mich das nur, ständig an irgendwelchen Schrauben zu drehen um letztendlich doch kein zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen. Als Wohnzimmer-TV ist die Lösung bisher nicht geeignet dazu ist sie viel zu sehr Diva und lässt mich viel zu sehr bitten, betteln und verzweifeln.
Falls aber dieses Jahr noch eine echte Lösung kommt mit der die Punkte 1-3 u. 5 auch wirklich funktionieren, bin ich auch bereit Geld in die Hand zu nehmen und dafür eine Lizenz zu kaufen.
Das ist kein Bashing! Ich finde die Idee von MP genial, nur etwas weniger Baustelle und mehr Wohnzimmer-Usability wäre notwendig.
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