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<blockquote data-quote="SvenL" data-source="post: 925206" data-attributes="member: 122271"><p>Hier kommen nun die versprochenen Bilder von meinem HP Proliant Microserver N40L.</p><p> </p><p><u>Zum System</u></p><p>CPU: Amd Turion II X64 Dual-Core 1,5 GHz mit AMD-V (Virtualisierungserweiterung)</p><p>Speicher: 4GB ECC DDR3-1066 original HP</p><p>Festplatten: 2x 250 GB HP-Festplatten (Seagate) im Raid-1 (Betriebssystem)</p><p>Storage: 1x WD 500 GB + 1x WD 400 GB im LVM2-Verbund (beliebig erweiter- und ersetzbar)</p><p>Netzwerkkarten: Onboard Broadcam Gigabit (LAN) + 1x Intel Gigabit Serveradapter PCIe (DSL-Modem) und 1x TP-Link 300 MBit WLAN-Adapter PCIe (AccessPoint)</p><p>Betriebssystem: Linux 64-Bit (selbstgebaute Distribution)</p><p>Zusätzliche Schnittstellen: 2x USB 2.0 (hinten) + 4x USB 2.0 (vorn) + 1x eSATA 3G (hinten)</p><p> </p><p><u>Funktionen des Servers</u></p><p>- DSL-Router inkl. Firewall/Paketfilter und QoS</p><p>- Web-Server (Apache 2.4 / PHP 5.4)</p><p>- SVN-Server (Subversion 1.7 mit mod_dav_svn für Apache)</p><p>- VPN-Server (OpenVPN)</p><p>- Datenbankserver (PostgreSQL & mySQL)</p><p>- AccessPoint (hostapd)</p><p>- ISDN/Analog-Einwahlpunkt (ELSA MicroLink ISDN) für den Notfall</p><p>- Fileserver (Samba 3.8)</p><p>- DLNA-Server (Fotos und Musik auf dem Fernseher, ohne Mediaportal)</p><p> </p><p><u>Warum dieses System</u></p><p>Der Grund warum ich dieses System angeschafft habe, liegt darin, dass ich alle möglichen Geräte in einem Gerät konsolidieren wollte um den Gesamtstromverbrauch zu senken. Im Moment liegt der Idle-Stromverbrauch, ohne Zugriff auf die Shares, bei ca. 35 Watt. Dabei laufen beide Platten des Raid-1 durchgängig, nur die beiden Platten des Storage schlafen nach einer bestimmten Zeit ein. Der CPU-Takt wird anhand der Systemauslastung angepasst.</p><p> </p><p>Der zweite Grund war, dass es sich bei diesem Gerät um professionelle Hardware, wenn auch Entry-Level, handelt. Fast alle Komponenten lassen sich aus dem Gehäuse ohne Werkzeug entfernen. Des weiteren sind CPU/Chipsatz passiv gekühlt und deren Kühlkörper liegen im Luftstrom des 120mm-Lüfters, der auch die Festplatten kühlt. Das Netzteil ist mit 150 Watt ausreichend dimensioniert und es handelt sich um ein Flex-ATX-Netzeil. Der RAM verfügt über ECC, was die Systemstabilität erhöht, indem kippende Bits im Speicher nicht nur erkannt, sondern auch berichtigt werden können. Das Raid-1 (Mirroring) ist der Ausfallsicherheit des Systems geschuldet, da doch recht viele Funktionen auf dem Gerät konzentriert sind.</p><p> </p><p><u>Performance</u></p><p>Die Performance der CPU ist absolut ausreichend für die gewählten Services. Die meiste Zeit hat sie sowieso nichts zu tun und idled bei 800 MHz herum. Der Dual-Core ist aureichend schnell, um auch einen TV-Server zu betreiben...leider gibt es diesen nicht für Linux.</p><p> </p><p>Mittels SAMBA wird der Speicherplatz des Storage-Verbunds (900 GB brutto) dem Netzwerk zur Verfügung gestellt. Die Datenraten bewegen sich mit knapp 95 MB/s über 2 Switches hinweg am theoretischen Maximum. Für den HTPC macht es keinen Unterschied, ob die Daten lokal liegen oder auf dem Server...das ist so ziemlich gleich schnell. Auch das gleichzeitige Lesen/Schreiben von mehreren Quellen/Zielen ist gar kein Problem. 5 gleichzeitige HD-Streams (1080p) als unkomprimierte MKV sind gar kein Problem. Gleichzeitig werden alle Mediendateien auf den Shares über den DLNA-Server im Netz angeboten.</p><p> </p><p>Der Storage ist mittels LVM2 sehr flexibel. Hier werden einzelne Festplatten, die jeweils ein Physical Volume darstellen, zu sogenannten Volume Groups zusammengefasst. Innerhalb dieser Volume Groups kann man dann logische Laufwerke definieren, die sich über mehrere physische Laufwerke erstrecken (wie JBOD), allerdings kann man, wenn man das möchte, auch RAID-Funktionalität für Ausfallsicherheit hinzufügen. LVM2 bietet eine Besonderheit: Man kann die Volume Groups und die darauf definierte Logical Volumes jederzeit vergrößern/verkleinern. Wird der Platz eng, so steckt man einfach eine Platte nach, fügt sie zur Volume Group hinzu und vergrößert das Logical Volume auf die gewünschte Größe. Noch schnell das Dateisystem online (im Betrieb und Zugriff) resizen und voilá! <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite1" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /> Solche Logical Volumes lassen sich natürlich auch transparent verschlüsseln, falls jemand auf die Idee kommt die nette kleine Kiste mitzunehmen. <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite8" alt=":D" title="Big Grin :D" loading="lazy" data-shortname=":D" /></p><p> </p><p><u>Besonderheiten der Hardware</u></p><p>Die Festplatten sind als Non-Hotswap-HDD gekennzeichnet, können also im laufenden Betrieb nicht gewechselt werden. Es gibt ein modfiziertes BIOS für den Microserver, welches es erlaubt den übrigen SATA-Port (für das optische LAufwerk) und den eSATA-Port aus dem IDE in den AHCI-Modus zu schalten und überdies noch alle SATA-Ports hot-swapable zu machen. Mit etwas Kreativität bekommt man bis zu 6 Festplatten im Microserver unter und kann zusätzlich noch einen USB-Stick auf die Hauptplatine stecken (1x interner USB 2.0). Der interne 120mm-Lüfter ist temperaturgeregelt und bei Ausfall wird das System heruntergefahren. Als Erweiterung gibt es noch eine Management-Karte von HP, mit der man den Rechner auch im BIOS über das LAN administrieren kann.</p><p> </p><p><u>Ausblick</u></p><p>Nach 3 Wochen Betrieb bin ich immer noch sehr angetan von diesem Gerät! Der recht günstige Preis (teilw. für unter 200 EUR zu haben) und die gute Qualität der Hardware sprechen für sich. Ich kann nun meinen Stromverbrauch um gute 30 Watt senken, indem Router und AccessPoint neben diesem Server nicht mehr laufen. Die Basis eignet sich sehr gut für ein NAS, das deutlich leistungsfähiger ist als die üblichen Verdächtigen (Synology, QNAP) in dieser Preisklasse, außerdem sind die Durchsätze fast doppelt so hoch. MIttels FreeNAS oder eine Linux-Distribution auf einem USB-Stick, hat man dann sogar alle Steckplätze für den Storage frei.</p><p> </p><p>Ich werde vermutlich die etwas betagten Platten aus dem Storage rauswerfen und nach und nach durch 3TB-Platten ersetzen. Mit drei Platten (zwei im Tray und eine im ODD-Bay) komme ich dann auf 9 TB brutto, was für so eine kleine Kiste absolut ausreicht. <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite1" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /></p><p> </p><p>Hier sind noch ein paar Bilder:</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="SvenL, post: 925206, member: 122271"] Hier kommen nun die versprochenen Bilder von meinem HP Proliant Microserver N40L. [U]Zum System[/U] CPU: Amd Turion II X64 Dual-Core 1,5 GHz mit AMD-V (Virtualisierungserweiterung) Speicher: 4GB ECC DDR3-1066 original HP Festplatten: 2x 250 GB HP-Festplatten (Seagate) im Raid-1 (Betriebssystem) Storage: 1x WD 500 GB + 1x WD 400 GB im LVM2-Verbund (beliebig erweiter- und ersetzbar) Netzwerkkarten: Onboard Broadcam Gigabit (LAN) + 1x Intel Gigabit Serveradapter PCIe (DSL-Modem) und 1x TP-Link 300 MBit WLAN-Adapter PCIe (AccessPoint) Betriebssystem: Linux 64-Bit (selbstgebaute Distribution) Zusätzliche Schnittstellen: 2x USB 2.0 (hinten) + 4x USB 2.0 (vorn) + 1x eSATA 3G (hinten) [U]Funktionen des Servers[/U] - DSL-Router inkl. Firewall/Paketfilter und QoS - Web-Server (Apache 2.4 / PHP 5.4) - SVN-Server (Subversion 1.7 mit mod_dav_svn für Apache) - VPN-Server (OpenVPN) - Datenbankserver (PostgreSQL & mySQL) - AccessPoint (hostapd) - ISDN/Analog-Einwahlpunkt (ELSA MicroLink ISDN) für den Notfall - Fileserver (Samba 3.8) - DLNA-Server (Fotos und Musik auf dem Fernseher, ohne Mediaportal) [U]Warum dieses System[/U] Der Grund warum ich dieses System angeschafft habe, liegt darin, dass ich alle möglichen Geräte in einem Gerät konsolidieren wollte um den Gesamtstromverbrauch zu senken. Im Moment liegt der Idle-Stromverbrauch, ohne Zugriff auf die Shares, bei ca. 35 Watt. Dabei laufen beide Platten des Raid-1 durchgängig, nur die beiden Platten des Storage schlafen nach einer bestimmten Zeit ein. Der CPU-Takt wird anhand der Systemauslastung angepasst. Der zweite Grund war, dass es sich bei diesem Gerät um professionelle Hardware, wenn auch Entry-Level, handelt. Fast alle Komponenten lassen sich aus dem Gehäuse ohne Werkzeug entfernen. Des weiteren sind CPU/Chipsatz passiv gekühlt und deren Kühlkörper liegen im Luftstrom des 120mm-Lüfters, der auch die Festplatten kühlt. Das Netzteil ist mit 150 Watt ausreichend dimensioniert und es handelt sich um ein Flex-ATX-Netzeil. Der RAM verfügt über ECC, was die Systemstabilität erhöht, indem kippende Bits im Speicher nicht nur erkannt, sondern auch berichtigt werden können. Das Raid-1 (Mirroring) ist der Ausfallsicherheit des Systems geschuldet, da doch recht viele Funktionen auf dem Gerät konzentriert sind. [U]Performance[/U] Die Performance der CPU ist absolut ausreichend für die gewählten Services. Die meiste Zeit hat sie sowieso nichts zu tun und idled bei 800 MHz herum. Der Dual-Core ist aureichend schnell, um auch einen TV-Server zu betreiben...leider gibt es diesen nicht für Linux. Mittels SAMBA wird der Speicherplatz des Storage-Verbunds (900 GB brutto) dem Netzwerk zur Verfügung gestellt. Die Datenraten bewegen sich mit knapp 95 MB/s über 2 Switches hinweg am theoretischen Maximum. Für den HTPC macht es keinen Unterschied, ob die Daten lokal liegen oder auf dem Server...das ist so ziemlich gleich schnell. Auch das gleichzeitige Lesen/Schreiben von mehreren Quellen/Zielen ist gar kein Problem. 5 gleichzeitige HD-Streams (1080p) als unkomprimierte MKV sind gar kein Problem. Gleichzeitig werden alle Mediendateien auf den Shares über den DLNA-Server im Netz angeboten. Der Storage ist mittels LVM2 sehr flexibel. Hier werden einzelne Festplatten, die jeweils ein Physical Volume darstellen, zu sogenannten Volume Groups zusammengefasst. Innerhalb dieser Volume Groups kann man dann logische Laufwerke definieren, die sich über mehrere physische Laufwerke erstrecken (wie JBOD), allerdings kann man, wenn man das möchte, auch RAID-Funktionalität für Ausfallsicherheit hinzufügen. LVM2 bietet eine Besonderheit: Man kann die Volume Groups und die darauf definierte Logical Volumes jederzeit vergrößern/verkleinern. Wird der Platz eng, so steckt man einfach eine Platte nach, fügt sie zur Volume Group hinzu und vergrößert das Logical Volume auf die gewünschte Größe. Noch schnell das Dateisystem online (im Betrieb und Zugriff) resizen und voilá! :) Solche Logical Volumes lassen sich natürlich auch transparent verschlüsseln, falls jemand auf die Idee kommt die nette kleine Kiste mitzunehmen. :D [U]Besonderheiten der Hardware[/U] Die Festplatten sind als Non-Hotswap-HDD gekennzeichnet, können also im laufenden Betrieb nicht gewechselt werden. Es gibt ein modfiziertes BIOS für den Microserver, welches es erlaubt den übrigen SATA-Port (für das optische LAufwerk) und den eSATA-Port aus dem IDE in den AHCI-Modus zu schalten und überdies noch alle SATA-Ports hot-swapable zu machen. Mit etwas Kreativität bekommt man bis zu 6 Festplatten im Microserver unter und kann zusätzlich noch einen USB-Stick auf die Hauptplatine stecken (1x interner USB 2.0). Der interne 120mm-Lüfter ist temperaturgeregelt und bei Ausfall wird das System heruntergefahren. Als Erweiterung gibt es noch eine Management-Karte von HP, mit der man den Rechner auch im BIOS über das LAN administrieren kann. [U]Ausblick[/U] Nach 3 Wochen Betrieb bin ich immer noch sehr angetan von diesem Gerät! Der recht günstige Preis (teilw. für unter 200 EUR zu haben) und die gute Qualität der Hardware sprechen für sich. Ich kann nun meinen Stromverbrauch um gute 30 Watt senken, indem Router und AccessPoint neben diesem Server nicht mehr laufen. Die Basis eignet sich sehr gut für ein NAS, das deutlich leistungsfähiger ist als die üblichen Verdächtigen (Synology, QNAP) in dieser Preisklasse, außerdem sind die Durchsätze fast doppelt so hoch. MIttels FreeNAS oder eine Linux-Distribution auf einem USB-Stick, hat man dann sogar alle Steckplätze für den Storage frei. Ich werde vermutlich die etwas betagten Platten aus dem Storage rauswerfen und nach und nach durch 3TB-Platten ersetzen. Mit drei Platten (zwei im Tray und eine im ODD-Bay) komme ich dann auf 9 TB brutto, was für so eine kleine Kiste absolut ausreicht. :) Hier sind noch ein paar Bilder: [/QUOTE]
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