*.ts -> *.mkv - Umwandlung (1 Viewer)

[TLaufer]

Bitte. Gern.

 

[Luca Brasi]

ok....
Originalaufnahme: ZDF-HD heute Journal vom 30.12.12

Ich bin nicht der Videospezialist, bis auf Bitrateneinstellungen habe ich bei jeder Konvertierung auf Default des Programms gelassen.
Wenn ihr noch irgendwas bestimmtes vergleichen wollt, sagt es, ich hab die Dateien um was zu erstellen noch da.
Schauts euch bitte auf dem Fernseher an um ein sauberes Urteil zu erhalten, auf dem 1920*1200 Monitor in Vollbild aus 40cm Abstand sieht alles grausig aus...

Aus der kompletten Aufnahme geschnitten und konvertiert:
freemake__cbr_4000_1pass.mkv (166MB)
freemake__cbr_4000_2pass.mkv (155MB)
TMPGEnc_cbr_4000_1pass.mkv (149MB)
TMPGEnc_vbr_av4000_2pass.mkv (153MB)
TMPGEnc_vbr_max8000_q50_1pass.mkv (58MB)
TMPGEnc_vbr_max8000_q60_1pass.mkv (112MB)
TMPGEnc_vbr_max8000_q67_1pass.mkv (164MB)
TMPGEnc_vbr_max8000_q75_1pass.mkv (242MB)

VideoReDoSchnitt (auch zur Bewertung der Originalqualität):
VideoReDo_Cut.ts (ca. 500MB)

daraus konvertiert mit xmediarecode:
XmediaRecode_vbr_av4000_1pass.mkv (165MB)
XmediaRecode_vbr_av4000_2pass.mkv (155MB)

Zur Kontrolle der Files und ihrer Einstellungen beim Konvertieren bietet sich natürlich MediaInfo an.
Die obigen Files sind nach "Einfachheit" des Erstellungsprozesses von oben nach unten sortiert. Ebenso verhält es sich bei den Einstellungsmöglichkeiten, wobei das ein Profi vielleicht anders sieht.

Vor allem habe ich mehrere Audio-Spuren und Untertitel in der Zieldatei außen vor gelassen.

 

[radical]

Vielen Dank für die viele Mühe die du dir gemacht hast.
Hast du für dich persönlich schon einen Favoriten ausgemacht?
Bin im Moment selber auf der suche nach einer Software um MKV herunterrechnen zu lassen.
Freemake sah sehr bedienungsfreundlich aus, versagte bei mir leider den Dienst.

 

[Luca Brasi]

ich hab die files oben mal wieder rausgenommen, haben mir die dropbox zugehauen und das interesse war ja nicht groß.
Ich bleibe bei Freemake. Wenn läuft, was es bei mir immer getan hat, ist es sehr einfach in der Anwendung und ich konnte keine Qualiunterschiede bei gleicher Bitrate usw. feststellen. Und das für umme....

 

[radical]

Danke für die Erläuterung. Werde dann nochmal mit Freemake mein Glück versuchen und ansonsten mit einer Alternative auseinandersetzen.

 

[radical]

Also... Ohne jedes zutun funktioniert Freemake auf einmal bei mir.
Jetzt bräuchte ich aber noch ein paar Erfahrungswerte:

1. Ist es normal, dass Mediainfo weder Bitraten für den Video-, noch den Audiostream mehr anzeigt?
2. Warum wird der Audiostream umgewandelt von AC-3 in AAC? Ergeben sich hierdurch Nachteile?
3. Umwandlung dauert ca. 1 Minute pro 1 Minute Videomaterial. Ist das ein normaler Wert für einen 3,0Ghz Core2Quad? Sind andere Programme eventuell schneller?

 

[ixdvc]

1. Dazu weiß ich leider nichts.
2. Ich weiß nicht, ob du den Unterschied hörst, aber die Bitrate dürfte sehr wahrscheinlich geringer werden. Soweit ich herausfinden konnte, liegt das Maximum von AAC bei 320 kbit/s, typische AC3-Spuren haben 448 kbit/s. Einen kleinen Vergleich der Vor- und Nachteile beider Formate gibt es hier.
3. Kommt stark auf die Qualitätseinstellungen und die Auflösung an. Mit meinen auf der ersten Seite geposteten Einstellungen brauche ich mit meinem Core 2 Duo E8200 für eine Minute FullHD ganze sechs Minuten zum Umwandeln. Bedenkt man den schnelleren Prozessor bei dir und nimmt eine kleinere Auflösung an, dürfte es ganz gut hinkommen. Ich würde sogar sagen, du bist schneller als ich mit Handbrake. Nehme aber an, dass beide Programme auf x264 setzen und es damit nur an unterschiedlichen Einstellungen liegt.

 

[radical]

zu 2. Da ich ich kein Apple/Quicktime nutze, scheint es, dass mir die Umwandlung in AAC nur Nachteile bietet. Ich konnte zumindest, durch Auswahl von AC-3, die Umwandlungszeit um ca. 10% verkürzen.

zu 3. Habe eigentlich alles wie im Original belassen. Was Freemake im einzelnen macht kann ich natürlich schwer beurteilen. Die halbierte Dateigröße muss schließlich auch irgendwo her kommen. Allerdings kann ich zwischen umgewandelter Datei und Original keinen Unterschied erkennen.

6 Minuten pro Minute Video empfinde ich persönlich als ziemlich viel.
Bei meiner Umwandlungsdauer stelle ich mir bereits die Frage ob eine neue Festplatte nicht günstiger ist als der Energiebedarf um alles umzuwandeln.

 

[ixdvc]

Solange du keinen Unterschied zum Original erkennst, ist ja alles bestens. Dann müsste ja alles für dich passen. Aber achte mal in sehr dunklen Szenen auf die Qualität. Es könnte sein, dass diese verrauschter werden.
Die Encodierungszeit mit meinem Rechner ist mir auch zu viel. Deshalb wird auch die Tage ein neuer mit Xeon E3-1230V2 bestellt. Somit sollte es in Zukunft um mehr als das Vierfache schneller gehen (und ich wäre bei ca. 1,5 Minuten pro Video-Minute).

 

[radical]

Werde verstärkt auf die dunklen Filmpassagen acht geben. Ich denke aber, das man nur im 1:1 Vergleich unterschiede feststellen kann.
Ansonsten werde ich eh nur die Episoden umwandeln die über 3GB belegen. Die restlichen machen glaube ich vom Zeit-/Energieaufwand im Vergleich zur Platzersparnis keinen Sinn.