Hi, ich suche das auch schon lange. Kann ich denn die DVDs so rippen, dass ich alle Untertitel und Tonspuren habe, sodass ich im MP durchwechseln kann, wenn ich will? Wie geht das?
Ich benutze für sowas MakeMKV. Kein Qualitätsverlust + du kannst selbst bestimmen welche Audio- oder/und Untertitelspuren du dabei haben willst. Allerdings wird die Datei dadurch nicht gerade klein...
Bitte definiere "nicht klein" eine DVD hat ja 4,4 GB oder ähnlich. Ich will quasi eine 1:1 Kopie nur in einzelnen Dateien, da auf einer DVD meistens vier Folgen gespeichert sind, kommt das sicherlich zusammen, ergo werde ich viel Plattenspeicher benötigen.
Es wird dann minimal kleiner als 4,4 GB. (da kein Menü, Extras etc...)
Kannst du aber auch schnell selbst testen.. MakeMKV ist wirklich leicht zu bedienen.
Bsp. FRIENDS: da waren auf einer DVD Hälfte 3 Folgen und pro Folge kamen ca. 900MB zusammen. Also hatte ich da am Schluss drei Dateien à 900MB.
Hi.
Na ja, ne DVD kann auch schon mal 8 GB und mehr sein (Dual Layer). Bei 4 Folgen gehe ich von einer Serie aus. 2 GB für eine 45 Minuten Episode in so oder so mäßiger SD Auflösung ist dann doch irgendwie arg viel.
Klar, zuerst immer MakeMKV nehmen, um die einzelnen Episoden als MKV Video auf die Platte zu rippen, keine Frage. Ist nun mal die bequemste und schnellste Methode. Dabei bleiben obendrein alle Ton- und Untertitel Spuren erhalten, sofern man das will. Ich schmeiß meist alles außer dem deutschen Ton raus, ggfs lasse ich noch die "forced subs" übrig.Das ist aber reine Geschmackssache. Nur brauche ich das andere Zeugs einfach nie...
Bei den aktuellen HDD Preisen wäre es mir einfach zu teuer, 2 GB für eine Episode zu verschwenden. Eine solche Folge von Mpeg2 (DVD Codec) nach h264 (das zur Zeit Beste, was es gibt) transcodieren spart ca 75% Platz ein, ohne irgendwie sichtbare Verluste bei der Bildqualität. Alles andere bleibt sowieso 1 zu 1 erhalten. Meine SD Serienfolgen sind nicht größer als 500-600 MB und können nicht von der Original DVD unterschieden werden (in Bezug auf Bildqualität). Dafür ist das Handling in MP um Welten besser als mit "echten" DVD und/oder ISO Files. Einziger Nachteil, das transcodieren benötigt etwas Zeit. Je nach CPU von 20 Minuten bis zu 3 Stunden pro Folge. Wobei die langen Zeiten nur mit Nettops (Atom und Co) zu erwarten sind. Normale CPU erledigen das mindestens in "Echtzeit", meist deutlich schneller. Mein Arbeitsrechner (siehe Sys Specs) mit nicht gerade taufrischer CPU benötigt incl. Deinterlacen ca. 25 Minuten für eine 45 Minuten Folge.
Wobei DVD und SD Auflösung ja nun wirklich "out" sind. Im Moment wird am 4K Standard gearbeitet. Das soll und wird der Nachfolger von Full HD 1080p werden. Die Auflösung beträgt dann ca 8 Megapixel. Zum Vergleich FullHD hat ca 2 Megapixel. Damit kann man dann auch Standbilder vernünftig anschauen... Ich bin jedenfalls schon geraume Zeit dabei, nach und nach SD Material durch HD Material zu ersetzen, soweit das möglich ist. In den letzen Jahren habe ich rund 1000 DVD ausrangiert. Die paar, die ich jetzt noch habe, lassen sich fast an einer Hand abzählen... Darum DVD zu archivieren, mache ich mir keinen Stress mehr...
Hmm, mein neuer Rechner hat nicht umsonst einen Xeon 1235 bekommen. . Die Programme unterstützen aber leider kein Cuda oder? mit Cuda ginge es sicherlich schneller.
Hi.
Der FreemakeVideoConverter ist kostenlos und soll Cuda unterstützen. Bin bis jetzt nur noch nicht zum testen gekommen...
MakeMKV würde von CUDA nicht profitieren können, da dort nichts zu rechnen ist.
Mit MakeMKV wird nix umgerechnet. Das zieht nur die Audio, Video, Sub, Kapitel- Streams von der DVD und packt sie in einen MKV Container, mehr nicht. Die Filme liegen dann immer noch als Mpeg2 vor, exakt genau so wie auf der DVD. Nur eben in dem handlichen MKV Container und die einzelnen Episoden schön getrennt in je einer Datei... Im Prinzip ist das nur eine Kopier- Operation, sonst nichts. Dauert nicht länger als das eigentliche Kopieren der Daten. Wenn du also ein ISO File erstellst, dauert das genau so lange wie aus den DVD MKV zu maken.
Der Vorteil von MakeMKV liegt halt darin, das man pro Film/Episode genau eine Datei erhält, mit der man dann weiter arbeiten kann. Überflüssige Menus, Extras,... werden gleich ausgefiltert. Natürlich besonders die ganzen "Gib AIDS keine Chance" oder "Raubkopier sind Schwerstverbrecher, schlimmer als Kinderschänder oder Massenmörder" Trailer...
Das Umcodieren nach h264 kommt erst im zweiten Schritt mit einem anderen Programm, halt etwas wie Freemake, Handbrake, VirtualDub, XMediaRecode,...
Hi.
Ich habe gerade Freemake getestet und für nicht gut befunden. Das Programm ist zwar wirklich schnell, aber leider geht das deutlich auf Kosten der Bildqualität. Man muss bei Freemake schon eine 2-Pass Kodierung machen, um halbwegs erträgliche Ergebnisse zu bekommen. Und dann ist es trotz CUDA deutlich langsamer als XMediaRecode. Außerdem kann man viel zu wenige der unzähligen h264 Parameter anpassen. Was auch nicht gerade zu einer guten PQ beiträgt...
Ich bleibe dann doch bei meinem bewährten XMediaRecode...