Stimmt. Die Platte für die Workbench (das Amiga OS), die in meinem A4000 eingebaut war, hatte bis zum Schluss nicht mehr als 105 Megabytes.noch in Megabyte gemessen
Spielten sie, doch um Zehnerpotenzen nach oben verschoben. Bei 2GB war dann aber auch beim Amiga Schluss.ob diese Grenzen beim Amiga auch eine Rolle spielten,
Hab ich auch nie behauptet. Im Gegenteil, ich schrieb doch, das ich mir den Brenner nie hätte leisten können... Die Geräte gehörten einer Firma für Foto- und Video Produktion. Der Brenner war eigentlich dafür gedacht, Foto- CDs zu produzieren. Ich habe seinerzeit gelegentlich dort gearbeitet. Aber die Leute wollten nicht auf mich hören und haben sich IBM Rechner angeschafft. War sicher für Büro Arbeit damals schon besser, aber im "Multimedia- Bereich" gab es doch noch rein gar nichts, was unter MS-Dos funktioniert hat. Ich habe meinen Amiga dann mal mit gebracht und siehe da, plötzlich funktionierte das. Außer mir konnte aber niemand mit einem Amiga umgehen und ich wollte mein Schätzchen nicht im Büro stehen lassen. Deswegen sind die Geräte bei mir gelandet und ich habe Heimarbeit gemacht. Als Ausgleich für die Benutzung meines Amiga durfte ich die Geräte dann auch für mich privat nutzen. Das "Genlock" habe ich mir aber selbst gekauft. Das war nicht so teuer (weiß nicht mehr genau, meine so um 150 DM herum) und musste ja speziell für den Amiga sein. Alles andere lief über SCSI, was ich im Amiga ja sowieso hatte. Die riesige 2 GB Festplatte wurde übrigens direkt aus Japan importiert. In Europa gab es so große Platten zu der Zeit noch gar nicht zu kaufen. Und der CD-Brenner war glaube ich der zweite oder dritte, der in Deutschland verkauft wurde.mit Sicherheit keine Geräte, die für den Heimanwender gedacht oder erschwinglich
Die fertigen Foto- CDs wurden für ca 30-40 DM verkauft. Bei Rohlingpreisen jenseits der 30 DM wäre das nicht gegangen. Mag sein, das im Einzelhandel die Preise dort lagen, aber nicht bei "Großabnahme" im gewerblichen Bereich...CD-R Rohlingpreise jenseits der 30 DM