- November 10, 2009
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AW: 3D-Blue Rays mittlerweile ein Thema?
Also ich habe einen BEamer und eine Leinwand. Ich habe auch ein 3D-Fernseher. Allerdings würde ich den 2D-Beamer mit 3,4m Diagonale meinem 104cm 3D-TV vorziehen.
Und unschlagbar ist natürlich die aktuelle Technik im Kino (meist Doppelprojektion mit rotiertem Polfilter). Wie mein Vorredner schon gesagt hat ist die Technik zwar schon für zu Hause als Beamer erhältlich, aber ersten nicht ausgereift (zu laut, da zwei Projektorlampen nötig und durch notwendige Lüfter sehr laut) und außerdem sehr teuer (ein LG-Gerät für zu Hause kostet 9000 Euro ohne Leinwand (die nochmal ne halbe Mille kostet zwecks besonderer Beschichtung).
Zum Thema 3D auf nicht HDMI 1.4a oder mit red/cyan oder wie sie alle heißen. Die NVidia-Treiber setzen nicht zwingend HDMI 1.4a voraus. Aber um Zukunftsicher zu sein, und was die Spezifikation von BluRay 3D vorschreibt - sind die oben genannten Punkte Voraussetzung. Da der BluRay-Produzent das abprüfen kann und dann entscheiden kann ob er das Signal durch läßt, kann er das bei nicht HDMI 1.4a System verhindert. Dann kommt das Bild in 2D oder gar nicht.
Die Notwendigkeit für HDMI 1.4a setzt sich durch das erhöhte Datendurchsatz an. Während bei HDMI 1.3 lt. Spezifikation 2 Filmstreams (z.B. Film und Kommentar) sowie bis zu 8 Sprachen und 16 Untertitel in einem Datenstrom flüssig laufen müssen, erweitert HDMI 1.4a das auf bis zu 4 Filmstreams (Film in 3D und Kommentar in 3D).
Dem gesetzten Fall es gibt eine 3D-BluRay mit 4 Streams, 8 Sprachen und 16 Untertitel und die BluRay würde nicht auf HDMI 1.4a prüfen, würde Bild und Ton ruckeln, selbst wenn man nur 2D schauen, 1 Ton hören, und keinen Untertitel sehen würde, da alle Inhalte in einem Stream vorhanden sind und dies übertragen werden muss. (PS: ich kenn keine welche die ganze Spezifikation voll ausnutzt)
Das anaglyphe Verfahren ist schon 50 Jahre alt und durch einen Treiber leicht realisierbar und hat mit dem 3D-System aktueller Verfahren nichts gemein. Das ist ein nice to have, aber nicht überzeugend. Der Farbverlust mit scharfkantiken Pappbrillen, ist für den verwöhnten Filmethusiasten nicht akzeptabel. Zumindest ist es das für mich so, ohne die Meinung anderer zu schmälern.
Ich hab auf meinem Beamer auch schon Avatar 3D in anaglyph Red/green angeschaut. Aber der kühle blaue Flair des Films geht komplett verloren.
Also ich habe einen BEamer und eine Leinwand. Ich habe auch ein 3D-Fernseher. Allerdings würde ich den 2D-Beamer mit 3,4m Diagonale meinem 104cm 3D-TV vorziehen.
Und unschlagbar ist natürlich die aktuelle Technik im Kino (meist Doppelprojektion mit rotiertem Polfilter). Wie mein Vorredner schon gesagt hat ist die Technik zwar schon für zu Hause als Beamer erhältlich, aber ersten nicht ausgereift (zu laut, da zwei Projektorlampen nötig und durch notwendige Lüfter sehr laut) und außerdem sehr teuer (ein LG-Gerät für zu Hause kostet 9000 Euro ohne Leinwand (die nochmal ne halbe Mille kostet zwecks besonderer Beschichtung).
Zum Thema 3D auf nicht HDMI 1.4a oder mit red/cyan oder wie sie alle heißen. Die NVidia-Treiber setzen nicht zwingend HDMI 1.4a voraus. Aber um Zukunftsicher zu sein, und was die Spezifikation von BluRay 3D vorschreibt - sind die oben genannten Punkte Voraussetzung. Da der BluRay-Produzent das abprüfen kann und dann entscheiden kann ob er das Signal durch läßt, kann er das bei nicht HDMI 1.4a System verhindert. Dann kommt das Bild in 2D oder gar nicht.
Die Notwendigkeit für HDMI 1.4a setzt sich durch das erhöhte Datendurchsatz an. Während bei HDMI 1.3 lt. Spezifikation 2 Filmstreams (z.B. Film und Kommentar) sowie bis zu 8 Sprachen und 16 Untertitel in einem Datenstrom flüssig laufen müssen, erweitert HDMI 1.4a das auf bis zu 4 Filmstreams (Film in 3D und Kommentar in 3D).
Dem gesetzten Fall es gibt eine 3D-BluRay mit 4 Streams, 8 Sprachen und 16 Untertitel und die BluRay würde nicht auf HDMI 1.4a prüfen, würde Bild und Ton ruckeln, selbst wenn man nur 2D schauen, 1 Ton hören, und keinen Untertitel sehen würde, da alle Inhalte in einem Stream vorhanden sind und dies übertragen werden muss. (PS: ich kenn keine welche die ganze Spezifikation voll ausnutzt)
Das anaglyphe Verfahren ist schon 50 Jahre alt und durch einen Treiber leicht realisierbar und hat mit dem 3D-System aktueller Verfahren nichts gemein. Das ist ein nice to have, aber nicht überzeugend. Der Farbverlust mit scharfkantiken Pappbrillen, ist für den verwöhnten Filmethusiasten nicht akzeptabel. Zumindest ist es das für mich so, ohne die Meinung anderer zu schmälern.
Ich hab auf meinem Beamer auch schon Avatar 3D in anaglyph Red/green angeschaut. Aber der kühle blaue Flair des Films geht komplett verloren.