Altbausanierung - Tipps zur Planung gewünscht (1 Viewer)

[stolperstein]

Da würde ich kein N54L verwenden.
Im Keller sollte die Größe und das Aussehen des Rechners keine Rolle spielen. Da würde ich eher ein Intel System mit einem Celeron oder Pentium nehmen. Die kosten nicht mehr, sind leistungsfähiger, sparsamer und besser erweiterbar.

Gruß
Larry

Ich würde keinen anderen mehr haben wollen ! Die Kiste rockt und die Community dazu unbezahlbar
Bis ich Probleme mit MP und mySQL hatte, konnten alle Clients mit TV oder Medien bedient werden, ohne Aussetzer!
Alle per GigabitLAN (Cat 7) per Router am Server verbunden. Für den TV Server waren zwei "Cinergy S2 HD" SAT TV Boxen per USB (2.0) am N40L verbunden.
Auch bei "Vollauslastung" (zwei TV Programme Streamen und HD Film vom Server gucken) kam der Neo (auch noch untervoltet) kaum aus dem Idle raus.
Luft nach Oben ist genug vorhanden, somit eigentlich kein Grund auf eine andere Hardware zu setzen...und der N54L taktet ja auch noch bis 2,2 Ghz.
Alleine schon die Hilfe bei Hardwareluxx ist Gold wert.


Viele Grüße,
stolpi

 

[DIDO666]

Na super, wie hast du denn das Problem mit dem fehlenden S3 gelöst?

 

[stolperstein]

Na super, wie hast du denn das Problem mit dem fehlenden S3 gelöst?

Dazu gibt es ja entsprechende Tipps im Forum
Bei mir rennt die Kiste eigentlich Tag und Nacht, kannst sie aber auch per WOL oder auch für TV Aufnahmen aufwecken (klick2) lassen (geht mit einer SSD recht flott...).

Viele Grüße,
stolpi

 

[larry_S]

Na super, wie hast du denn das Problem mit dem fehlenden S3 gelöst?

Dazu gibt es ja entsprechende Tipps im Forum

Wie z.B. von mir, dass man sich am besten keinen kauft...

Laut den Benchmarks von http://www.cpubenchmark.net/ kommt die CPU im NL 54 auf 1.405 Punkt. Eine Celeron 1610 für 35 Euro kommt bereits auf 2.569 Punkte.
Ich kenne leider nicht die definition von "Die Kiste rockt", aber ein aktuelles Desktopsystem sollte da eher im Vorteil sein.

Und mir ist kein Board bekannt, welches erst ein alternatives Bios benötigt um den Standby Modus zu unterstützen.

Natürlich ist es gut, wenn es eine Community einem Gerät gibt. Diese ist hier aber wohl eher daraus entstanden, dass der HP schon etwas speziell ist.
Bei einem Desktopsystem braucht man keine Community um zu wissen, welcher Arbeitsspeicher läuft. Das schreibt jeder Boardhersteller auf seine Webseite.

Ebenso brauche ich mir keine Gedanken zu machen, wenn ich ein 5. Laufwerk intern verbauen will. Ich kaufe mir einfach gleiche ein passendes Gehäuse mit der gewünschten Anzahl an Einbauplätzen.

Hier habe ich z.B. einen PC aus günstigen Komponenten zusammengestellt, welcher aktuell als TV-Server genutzt wird:
http://forum.home-server-blog.de/viewtopic.php?f=23&t=20333
Damit hat man dann auch alle Erweiterungsmöglichkeiten.

Gruß
Larry

 

[Lehmden]

Hi.
Wenn man mal von den Super Mini Systemen wie NUC absieht (die man ja gar nicht selbst zusammenstellen kann), sind individuell zusammengestellte PC den fertig montierten so gut wie immer überlegen. Die sogenannten "Marken PCs" haben eigentlich immer einzelne Komponenten verbaut, die an der Unterkante sind. Das betrifft nichts werbewirksam vermarktbares wie die CPU oder Grafikkarte. Im Gegenteil, hier sind sie meist richtig am Klotzen. Es betrifft stets solche (imho teilweise noch wichtigeren) Komponenten wie Mainboard, Netzteil, Gehäuse, Lüfter,...

Da diese Marken PCs selten teurer sind als individuelle PCs müssen die Firmen, die auf solche Geräte ihren Namen drauf kleben, an anderer Stelle ihren Gewinn einfahren. Das wird dann eben über minderwertige Komponenten an Stellen, die dem normalen User nicht sofort ins Auge springen, erledigt... Das kann von Netzteilen mit weniger als 50% Effizienz über Gehäuse, bei denen man die Laufwerke nur einseitig festschrauben kann, da bei der Konstruktion des Gehäuses auf den zweiten Deckel zur Montage komplett verzichtet wurde bis hin zu Mainboards reichen, die keinerlei Standard- Komponenten vertragen. Ich hatte mal einen Fall, bei dem das verbaute "Spezial-" Mainboard nur mit einer einzigen Grafikkarte arbeiten konnte. Selbst eine Austausch- Karte gleichen Typs funktioniert nicht. Auch sehr beliebt ist es, das BIOS des Rechners auf einen Teil der Festplatte auszulagern, um sich den BIOS Chip zu sparen. Das funktioniert so lange die Platte arbeitet und man keine größere einbauen will. Aber steht dort eine Änderung an oder das System wird von einem Virus heimgesucht, ist das Board gleich unbrauchbar.
Bestes Beispiel ist ja der HP hier. Man muss erst ein "Spezial- BIOS" vermutlich von Hobby Programmieren zusammen gehackt, einspielen, damit man das Ding in den Standby schicken kann. So etwas passiert bei einem selbst gebauten PC sicher nicht.

Bis auf das definitiv viel zu wenige RAM sollte der HP als Server ohne Streaming ausreichen. Nur eine kluge (sprich preis- leistungsorientierte) Wahl ist er nicht. Wenn man ihn schon hat, kann man ihn nutzen. Kaufen würde ich ihn aber niemals...

 

[stolperstein]

...
Wie z.B. von mir, dass man sich am besten keinen kauft...
....

Und mir ist kein Board bekannt, welches erst ein alternatives Bios benötigt um den Standby Modus zu unterstützen.

...

Moin,
1. Jeder so wie er mag

2. Wovon zum Geier redest du da (und "Lehmden")...???

Viele Grüße,
stolpi

 

[Lehmden]

Wovon zum Geier redest du da (und "Lehmden")...???

Davon:

Standby (S3) : Nein

und

Mod Bios (herkunft unbekannt)

S3 ist gerade am Server einfach besser. Zum einen ist der Server fast in Echtzeit wieder da und zum anderen, sofern man mehrere USB Platten zur Kapazitätserweiterung dran hat (kommt früher oder später garantiert), bleiben diese gern mal hängen (zu langsame Reaktion), so das der ganze Server nicht mehr hochfährt, ohne die USB Platten zurückzusetzen. Bei S3 wird der POST gar nicht mehr ausgeführt und somit haben die externen Platten viel mehr Zeit um wieder anzulaufen... Das elende Geblinke der Power LED bei S3 (größter Nachteil von S3 bei den meisten Systemen imho) stört am Server ja nicht, weil das im Keller nicht nerft.

 

[Iwen]

Also ich kann, ähnlich wie stolperstein, eure angeführten Kritikpunkte am N54L nicht so ganz nachvollziehen. Der HP ist ein kleiner Heim/Business-Server und bietet folgerichtig Features wie z.B. ECC-RAM oder die Erweiterung durch die RemoteAccessCard. Ein echter Server arbeitet in der Regel nach meinem Verständnis 24/7. Standby ist also für einen Server eher unüblich. Das das inzwischen viele Leute gerne hätten und nutzen (gerade in Verbindung mit Mediaportal) macht zwar Sinn, entspricht aber eben nicht mehr dem klassischen Server. Das kommt nur daher, weil sich inzwischen jeder Privatmensch irgend nen PC in die Ecke stellt und sagt "ich hab nen Server".

Natürlich sind Eigenbaulösungen in einigen Bereichen überlegen. Trotzdem finde ich für aktuell ~180€ fertig zum hinstellen den HP N54L durchaus attraktiv. Vor allem wenn man noch andere Sachen zu tun hat (z.B. den Altbau sanieren).

 

[radical]

Kann Iwen nur zustimmen.
Der N54L ist eher als ein NAS anzusehen, welches mir aufgrund der Erweiterbarkeit und der Wahl des Betriebsystems einen durchaus beachtlichen Funktionsumfang bietet.
Für den gebotenen Gegenwärt kann auch Selbstbau aktuell nicht mithalten.

 

[larry_S]

Habt ihr euch die Anforderungen durchgelesen?

In der "Server" soll eine Cine CT V6 DVB-C mit 2 Zusatztunern und CI.
Der HP hat hat aber nur 2 Blenden. Mann muss also basteln um das CI unter zu bringen.

es sollen 4*3 TB verwendet werden. Somit sind gleich zu Beginn alle Einbauplätze an Festplatten belegt.

In den Anforderungen kann ich nicht rauslesen, welches einen 24/7 Betrieb erforderlich macht. Also sollte man den Rechner in Standby schicken.
Wenn man den Ruhezustand benutzt, dauert das Aufwachen ewig.

Schaut euch doch nur mal als Beispiel mein verlinktes System an. Das kostet weniger als 180 Euro.

Und ob man eine Remotekarte und ECC-Ram bei dem Anforderungsprofil benötigt halte ich für fraglich.

Gruß
Larry