Festplattenlose Clients aufsetzen (1 Viewer)

[Ragendorf]

Zu dem Hauptthema hab ich leider noch nicht so wahnsinnig viel sammeln können, allerdings ist mir eingefallen wie das Programm/der Treiber heißt.

Enhanced Write Filter bzw. ewf.sys

Das tolle an EFW ist, das sämtliche Schreibzugriffe in den RAM geschrieben werden und man nach einem Neustart wieder ein komplett "jungfräuliches" System hat.

Macht also Sinn.

 

[jobiwan]

hatter also angebissen (Win7), besten Dank

aber danke schonmal für deine Meinung. Ich halte deine Ansätze 1. und 3. für die wahrscheinlichsten Ursachen. Ich werd jetzt aber allen dreien mal nachgehen. Blöderweise habe ich mir jetzt bei der Rumtesterei die Vista-Installation zerschossen und muss den Client erstmal neu aufsetzen.

Zu deiner Lösung 3 hab ich ne Frage: wie erstellt man von einer Festplatte ein .vdmk-Image (genau deshalb finde ich das Image-Tool von CCBoot so praktisch)?

Rest später wenn ich den Client wieder in Betrieb habe.

 

[jobiwan]

kleines Update:

hab meinen Client "roh" installiert (mit allen HaWa-Treibern aber ohne Windows-Updates). ich habe entgegen der Anleitung von CCBoot nicht den iscsiboot-Treiber per setup.bat installiert (ich bin mittlerweile der Meinung dass dies bei Vista nicht erforderlich ist).
Habe dann im Client den iSCSI-Initiator konfiguriert (er mappt ein altes Image vom Client als zusätzliches lokales Laufwerk). Das Laufwerk erscheint im Gerätemanager und auch im Festplattenmanager, ich kann davon lesen und auch drauf schreiben - wie eine gewöhnliche Festplatte.
Habe dann alle weiteren Laufwerke (Cardreader und CDROM) im Gerätemanager deaktiviert, die NIC auf 100Mbit FullDuplex gestellt (Lösungsansatz 1. von WIN7), neu gebootet und dann mit dem CCBoot Image-Tool ein neues Image auf den Server schieben lassen. Anschliessend habe ich das bisherige Image auf dem CCBoot-Server gelöscht und gegen das eben erstellte Image getauscht (gleicher Filename wie das alte Image) und dieses im CCBoot-Server dem Client als Laufwerk zugeordnet.
Festplatte vom Client abgezogen, neu gebootet (über LAN) -> selbes Ergebnis: Client lädt den gPXE Bootloader vom TFTP-Server, Windows beginnt zu booten (lädt laut CCBoot-Server 53MB, schreibt ca 500kb auf das Image) und macht dann nichts mehr. Nach 2 Minuten automatischer Reset.

habe dann über F8 den Bootvorgang protokollieren lassen, kann aber die Ntbtlog.txt nirgends finden....


ratlos...hilflos...keine Ahnung wie es weitergeht.....

 

[Ragendorf]

Ich probier gerade mal das ganze über eine VM zu realisieren. VirtualBox.

Da ich leider gerade keinen anderen Rechner zum testen frei habe. Werde ebenfalls darüber berichten wie es läuft.

--Jens--

 

[jobiwan]

das wäre klasse, bin mal gespannt welche Ergebnisse du erzielst.

 

[OnkelChris]

jobiwan:
versteh mich nicht falsch... ich verstehe nur noch nicht so richtig, wie du das einsetzen möchtest. selbst wenn du von einem Gigabitnetz bootest, wird es länger dauern, als z.B. ein abgespecktes Windows von ner CF-Karte.
Ich bin mir nicht sicher, aber Standby wird daurch doch nicht möglich sein? d.h. jedes mal komplett booten.

ich werde bei mir auch ein kleines testnetz aufbauen und versuchen, dass zum laufen zu kriegen. nur bin ich da eben etwas skeptischer

 

[jobiwan]

Hi OnkelChris,

wie schnell eine solche Lösung ist will ich erst einmal herausfinden. Mir gehts auch nicht um Bootgeschwindigkeit (ich will TV schauen und nicht booten ), es würde reichen wenn der Client in den Suspend oder Hibernation-Modus gehen kann. Dann sind's deutlich weniger Daten. lt. Heise-Bericht wurde ein Datentransfer von 48MB/s gemessen. Mir reicht das. Finde mal ne CF-Card die schneller ist und dann auch noch solch eine Kapazität bietet. Ich bin sicher: wenn es funktioniert ist es mindestens so performant wie eine CF-Lösung. Genau sagen lässt sich das aber erst wenn es mal zum Laufen kommt.
... und ein GBit-LAN ist nicht der Flaschenhals eher sind es die NIC's und Festplatten (was ich bei mir aber fast ausschliessen möchte: mein RAID schafft 250-300MB/sec, vom Server hab ich eben testweise ein 10GB-File auf den Client in knapp 2 Minuten kopiert = ca 80MB/sec).

Die Vorteile liegen für mich in folgenden Punkten:

• Verlagerung der Komponenten soweit wie möglich zum Server -> schlanker Client
• weniger Lärm im Wohnzimmer
• deutlich weniger Wärmeentwicklung im Client
• Höhere Ausfallsicherheit da Festplatte nun auf RAID5
• bequemeres Backup (die Daten auf dem RAID werden eh jede Woche automatisch gesichert

Das Ganze macht natürlich nur richtig Sinn, wenn man eh schon einen Server im 24/7-Betrieb hat. Dann soll der auch mal was zu tun bekommen.

lass es uns erstmal zum fliegen bringen, dann sehen wir weiter.

 

[OnkelChris]

dann gehen wir mal fliegen

kann es sein, dass du bei administrator.de angemeldet bist? (hier)


EDIT:
ich glaub, ich weiss warum dein vista hängen bleibt. den selber fehler hatte ich schonmal. deine festplattenzuordnung stimmt nicht mehr
hab schon ein paar ideen und werde mich bald ma ranmachen...

 

[jobiwan]

dann gehen wir mal fliegen

kann es sein, dass du bei administrator.de angemeldet bist? (hier)


EDIT:
ich glaub, ich weiss warum dein vista hängen bleibt. den selber fehler hatte ich schonmal. deine festplattenzuordnung stimmt nicht mehr
hab schon ein paar ideen und werde mich bald ma ranmachen...

YES, we fly !

ja, der Administrator.de-Beitrag ist von mir und auch hier im Thread verlinkt. und ja, für mich verdichtet sich der Verdacht dass es an der HDD-Zuordnung liegt (wie Win7 auch vermutet). Hab nur noch keinen Plan wie ich das gelöst bekomme.

 

[OnkelChris]

keine angst, an den lösungen bastel ich schon , nur eben nich mit all meiner aufmerksamkeit... hab die nächsten wochen ein paar klausuren