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[testi01]

AW: --- HomePortal ---

Hallo Mike und Grüße nach Köln,

Du glaubst vielleicht garnicht, wie nahe wir beieinander liegen. Das Arduino basiert auf einem Atmel Microprozessor. ZigBee habe ich mir auch schon mal angesehen. Da hier ein Protokoll verwendet wird, dass auch eine sichere Übertragung gewährleistet, wäre das sicher eine Möglichkeit. Sicher wäre das auch kein grosser Schritt von Kabel auf ZigBee. Ob der MicroProzi einen CAN-Bus Chip oder einen ZigBee-Sender ansteuert sollte nicht das Thema sein. Preislich kann ich nur folgendes als Beispiel nennen: Einen kompletten Bausatz für ein MicroProzi Board mit Ethernet bekommt man für 20 Eur, das Fertigmodul kostet 30 Eur. Klar ist das nicht der Weisheit letzter Schluss aber es zeigt die Richtung.

Ich würde mir das Thema auch alleine antun, aber da muss ich eben an vielen Fronten gleichzeitig kämpfen.

Wir bräuchten Leute, die in C oder BASCOM fit sind für den MicroProzi und jemanden, der sich Gedanken über die Konfig/Anwendungs-Programmierung kümmern könnte. Ich würde mich am Anfang gerne um die Hardware, also Prozessor-Board, IO-Boards, Bedienelemente, LCD etc. kümmern.

Ich bin Realist - wenn ich nicht die Spur einer Möglichkeit sehen würde, dass es da draussen Leute gibt, die das genauso spannend finden, würde ich hier keine einzige Zeile schreiben.

Vielleicht gibt das auch was im Rahmen einer Diplomarbeit etc. her. Wieso nicht das Notwendige mit dem Nützlichen verbinden

und Grüße

testi01

 

[MrCrabs]

Ich muss zugeben, daß sich das alles toll anhört, leider kann ich aber aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht so ganz verfolgen, wie das System aussehen soll...

Ist es möglich das schematisch darzustellen? Und genauer zu erklären wie solche Knoten aussehen und was man sich darunter vorstellen soll?

 

[testi01]

AW: --- HomePortal ---

Ich werde die Tage mal versuchen was grafisches zusammenzukritzeln.

Ich werde aber jetzt mal auf die Schnelle versuchen das zu erklären.

Die Knoten sind eigentlich kleine Computer, die an einem BUS also an einem Netzwerk hängen und somit miteinander reden können. An so einem Knoten können Eingabegeräte, also Taster, Schalter, Bewegungsmelder, Touchscreen etc. und/oder Ausgänge, z.B. um Licht zu schalten/dimmen, Steckdosen zu schalten, Rolladenmotoren zu steuern etc. hängen.

Diese Knoten sind Platinen mit der erforderlichen Elektronik und sollten modular sein, so dass man nur die Sachen hat, die man in diesem Raum braucht. Je nachdem, wie klein man diese Knoten baut, passen die Dinger z.B. hinter den Schalter im Zimmer oder aber in die Stromverteilung.

Über ein Managementprogramm vernüpft man die Eingänge, also z.B. einen Schalter mit einem Ausgang (z.B. einen Schaltausgang an dem ein Licht hängt). Diese Verknüpfung müssen die beteiligten Knoten mit den jeweiligen Ein- und Ausgängen wissen und der Eingangsknoten muss das dem Ausgangsknoten auch mitteilen, damit der schalten kann.

Im Grunde legt man logische Verknüpfungen fest und die Knoten müssen das dann umsetzen.

Ich hoffe das erklärt die Sache ein wenig - sonst einfach weiterfragen.

 

[testi01]

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Ich werde die Tage mal versuchen was grafisches zusammenzukritzeln.

Ich werde aber jetzt mal auf die Schnelle versuchen das zu erklären.

Die Knoten sind eigentlich kleine Computer, die an einem BUS also an einem Netzwerk hängen und somit miteinander reden können. An so einem Knoten können Eingabegeräte, also Taster, Schalter, Bewegungsmelder, Touchscreen etc. und/oder Ausgänge, z.B. um Licht zu schalten/dimmen, Steckdosen zu schalten, Rolladenmotoren zu steuern etc. hängen.

Diese Knoten sind Platinen mit der erforderlichen Elektronik und sollten modular sein, so dass man nur die Sachen hat, die man in diesem Raum braucht. Je nachdem, wie klein man diese Knoten baut, passen die Dinger z.B. hinter den Schalter im Zimmer oder aber in die Stromverteilung.

Über ein Managementprogramm vernüpft man die Eingänge, also z.B. einen Schalter mit einem Ausgang (z.B. einen Schaltausgang an dem ein Licht hängt). Diese Verknüpfung müssen die beteiligten Knoten mit den jeweiligen Ein- und Ausgängen wissen und der Eingangsknoten muss das dem Ausgangsknoten auch mitteilen, damit der schalten kann.

Im Grunde legt man logische Verknüpfungen fest und die Knoten müssen das dann umsetzen.

Ich hoffe das erklärt die Sache ein wenig - sonst einfach weiterfragen.

Gibt es keine Fragen mehr oder hat keiner Lust mitzumachen ?

Gruss

testi01

 

[Mike Lowrey]

Preislich kann ich nur folgendes als Beispiel nennen: Einen kompletten Bausatz für ein MicroProzi Board mit Ethernet bekommt man für 20 Eur, das Fertigmodul kostet 30 Eur. Klar ist das nicht der Weisheit letzter Schluss aber es zeigt die Richtung.

Okay das ist doch mal eine wichtige Information!
Für Arduino hatte ich mal folgendes überlegt: eine zentrale Einheit pro Raum mit WiFi und Bluetooth(weil die Xbee Kommunikation schwieriger klang^^) die jeweiligen Endpunkte würden dann mit Bluetooth mit der Raumeinheit kommunizieren und die Raummodule dann mit der zentralen Steuereinheit die ein webinterface anbindet.

Preislich beliefen sich die Endpunkte bei 40-50€ und die Raumeinheiten bei 80-90€ also schon ziemlich unattraktiv

Die Frage ist halt wie viel so ein Mikrocontroller + ZigBee kosten würde...

Zwecks Programmierung könnte ich wenn nur den Anwendungspart übernehmen(C#/Java) an einem entsprechenden Open Source Projekt hätte ich aber durchaus Interesse...

 

[MrCrabs]

Ich bin dafür wir gründen eine Firma und werden stinkreich mit Heimatuomatisierung vom Feinsten.

 

[haferstoppel]

Hallo zusammen,
ích bin sehr interessiert an dieser Form der Home Automation. Besonders gut gefällt mir der Ansatz mit der verteilten Intelligenz mit Microcontrollern ggfs. auf Arduino Basis.
Ich bin schon eine Weile am Suchen wegen einer Anwendung für diese Art Controller.

Ich würde auch gerne noch solche Themen wie Überwachung Solaranlagen oder Kollektoren mit einbeziehen, oder einfach ausgedrückt eine Schnittstelle schaffen womit man alle möglichen Meßdaten bekommen, steuern, regeln und visualisieren kann.

Leider bin ich schon eine Weile aus dem Geschäft und muß mich erst wieder mit Programmierung von Microcontrollern vertraut machen.

Aber ansonsten wäre ich gerne mit dabei.

Gruss
haferstoppler

 

[Troy]

Hallo,

kennt ihr FHEM ?

Das scheint sehr viel zu unterstützen und läuft wohl auch auf einer Fritz!Box (wenn man will). Evtl könnte man das doch in ein Mediaportal Plugin integrieren...

 

[Mike Lowrey]

Es geht ja eben darum nicht mehr von Standard Hardware abhängig zu sein...

 

[haferstoppel]

Hallo zusammen,
wollt ihr Mediaportal nur zur Visualisierung nutzen? und / oder über ein Tablett auch steuern oder regeln?

Nächste Frage: Soll es so ähnlich sein, wie die XBMC Home Automation Lösung mit IPAD. In Youtube gibt es Videos dazu, die mir sehr gut gefallen haben.

Aber das wäre meiner Meinung nach eher die Kür, wenn das Netzwerk aus Atmel-Baugruppen funktioniert.