Media-Buddy, die "eierlegende Wollmilchsau" unter den Medien-Tools. (2 Viewers)

Lehmden

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    Lehmden
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    Ein Denoise Filter klaut aber immer Schärfe und bügelt Details weg. Kein Wunder, das die Größe dann stark schrumpft, weil grade die kleinen und kleinsten Details die meiste Bandbreite verbrauchen. Das wäre für mich persönlich nix. Lieber CRF 22 und knackscharf mit gelegentlichen Artefakten als CRF 18 und gesoftet, dafür völlig ohne Artefakte... Dich stören Artefakte, mich der "Weichzeichner" stärker. Geschmäcker sind eben unterschiedlich.

    Mein "kleinster" 4K Film (88 Minuten lang) hat 2,2 GByte. Der "Größte" (142 Minuten lang) hat 31 GByte. Beide mit CRF 22 codiert. Ich hab da so 3 oder 4 Filme, die sich einfach nicht vernünftig in der Größe reduzieren lassen. Auch das Alter des Ausgangsmaterials spielt eine Rolle. So ist z,B. Jurassic Park von 1993 mit über 12 GByte gut doppelt so groß wie der 29 Jahre jüngere und 40 Minuten längere dritte Teil von Jurassic World mit 6 GByte. Beide übrigens gleich in 4K mit HDR10. Älteres Material ist nicht so "clean" und hat deswegen mehr Details (auch "Störungen" sind Details), die mehr Platz verbrauchen.
     

    rbo

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    May 1, 2007
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    Ludwigsburg
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    Hi Lehmden,
    ersteinmal vielen Dank für deine unermüdliche Arbeit!

    Mit Spannung habe ich mir die aktuelle Version installiert und hoffte, dass es endlich wieder möglich ist, ohne Nacharbeit, meine Tatort Aufzeichnungen zu taggen.
    Leider hat es nicht funktioniert.

    Hast du mir vielleicht noch Tipps, was ich machen kann?
    Wäre super, vielen Dank schon mal!

    Ciao
    rbo
     

    Lehmden

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  • December 17, 2010
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    Lehmden
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    Hi.
    Um ganz sicher die richtigen Tags zu bekommen sollte man wie folgt vorgehen. Zuerst mal, man braucht pro Serie einen Ordner, sowohl im Eingang als auch im Ausgang.. Im Ausgangs-Ordner hinterlegt man eine leere Text Datei, die "TVDB-xxxxxxx.txt" genannt wird. Die vielen xxx stehen natürlich für die passende TVDB- ID. Sofern man lieber TMDB verwendet, funktioniert das auch. Dann muss die Datei aber "TMDB-xxxxx.txt" heißen und die xxx eben die TMDB- ID darstellen. Auf TMDB findet man die ID in der Adresszeile, bei TVDB steht sie auf der Übersichtsseite.

    Beim Tatort sind die Staffeln auf TVDB nach Jahreszahlen benannt, auf TMDB einfach durch nummeriert. Da muss man sich für ein Format entscheiden. Früher wurde auch mal je nach Kommissar und/oder Stadt getrennte Serien draus gemacht. Das gibt es online nicht mehr. Hier ist das inzwischen jeweils eine Serie. Die TVDB-ID lautet "83214" und die TMDB-ID "3034". Also muss man entweder eine "TVDB-83214.txt" oder eine "TMDB-3034.txt" in den Ausgangsordner legen.

    Die Episoden müssen Staffel- und Episoden- Nummer im Namen haben. Am einfachsten ist es sie S1970E01.ext oder auch nur 1970x01.ext zu nennen, sofern man die TVDB- Staffelbezeichnung nutzen will. Sonst eben die 1970 durch 1 ersetzen, usw.... Wenn man z.B. den ersten Schimanski Tatort (Duisburg Ruhrort) vorliegen hat, sollte man die Datei "S1981E07.mkv" nennen, wenn man sie von TVDB scrappen will. Sonst eben "S12E07". ich persönlich bevorzuge bei so lange laufenden Serien die Einteilung nach Jahren, nicht nach einer schlichten Nummer. Also meine Tatort Folgen sind von TVDB gescrappt.

    Die so benannten Dateien (wie gesagt, sie müssen nicht genau so heißen, wichtig ist nur, das die Staffel- und Episoden Nummern eindeutig im Namen des Videos vorkommen) verschiebst du dann in den Eingangsordner names "Tatort", sofern du die Dateien auch gleich kleiner rechnen, überflüssige Ton- und Untertitelspuren entfernen und/oder den Ton normalisieren möchtest. Dann startest du einfach den "Serien- Assistenten", wählst dort den übergeordneten EIngangsorder aus (nicht den eigentlichen Tatort- Ordner, eine Ebene darüber, weil man ja mehrere Serien auf einmal verarbeiten können sollte). Außerdem wählst du noch den Ausgangsordner, wieder genau wie eben nicht den eigentlichen Tatort- Ordner, sondern eine Ebene höher und drückst auf "Los geht's". Dann fängt Media-Buddy an zu arbeiten und erledigt alles, so wie du das eingestellt hast.
    Wenn Media-Buddy fertig ist, ist die "TVDB-xxx.txt" Datei verschwunden. Und das aus gutem Grund. Man benötigt sie von jetzt an nämlich nicht mehr. Ab jetzt wird die "tvshow.nfo" zum Identifizieren verwendet, wie man sie sowieso für (fast) jede HTPC Software benötigt. Einzig TVSeries Plugin für MP1 kann damit nix anfangen. Etwas das schon seit 15 Jahren korrigiert werden sollte und immer wieder von den Usern gefordert wurde, aber (so weit ich weiß) bis heute immer noch nicht angegangen wurde....

    Wenn du aber nur die Metadaten haben willst, brauchst du eigentlich keinen Eingangsordner. Dann kannst du die Dateien dírekt in denselben ordner verschieben, in dem die TVDB-xxxx,txt liegt. Dann werde die Dateien nicht verändert, nur die Metadaten und die Grafiken dazu geladen und, sofern eingestellt, die Dateien passend umbenannt.

    Verschiebt man später die fertigen Dateien in die eigentlichen Serien- Ordner (in denen ich niemals solche Bearbeitungen direkt durchführen würde), sollte man zumindest die tvshow.nfo nicht mit verschieben, sondern nur kopieren. Dann steht sie beim nächsten Mal direkt zur Verfügung. Ich lasse auch alle Grafiken (Poster, Fanart, Logo,...) mit Ausnahme der Episoden Thumbnails im Arbeitsordner. So müssen diese Dateien nicht jedes Mal neu geladen werden.

    Ich habe mir auf meinem Schreibtisch- Rechner auf Laufwerk D: einen Ordner "Media-Buddy_Arbeit" angelegt. Darin gibt es zwei Ordner, einmal "Eingang" und einmal "Ausgang" In beiden Ordnern gibt es dann noch mal "Bilder, Musik, Videos, Spielfilme und Serien als Unterordner. Alle diese Ordner sind normalerweise leer, bis auf die beiden "Serien" Unterordner. Hier gibt es jeweils einen Ordner für die grade "aktiven" Serien, also für die, bei der zur Zeit regelmäßig neue Episoden rein kommen. Die heißen im Eingangs- und Ausgangsordner jeweils gleich. Zusätzlich befinden sich in den Ordnern im Ausgang noch die Grafiken und die tvshow.nfo. So muss ich weder die Ordner in Media-Buddy ständig ändern noch jedes Mal aufs neue nach den Grafiken oder der Identifikationshilfe für die Serie suchen. Da es sich nur um kleine Dateien und meistens leere Ordner handelt, nimmt das Ganze kaum Platz weg. Wenn eine Staffel fertig ist und auf absehbare Zeit keine neuen Episoden mehr rein kommen, dann entferne ich die entsprechenden Serien- Ordner, um die Übersicht zu behalten. Fängt dann ein Jahr später die neue Staffel an, werden eben die Serien- Ordner neu angelegt sowie die tvshow.nfo und Grafiken vom Serien- NAS in mein Arbeitsorder kopiert. Das zu lesen dauert länger als das zu machen,. Vom Schreiben dieses Textes ganz zu schweigen. So habe ich mit geringstem Aufwand den größten Nutzen vom Media-Buddy...
     

    SebSonic

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    July 13, 2015
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    Hat leider länger gedauert, aber es hat sich nix geändert. In den Video Optionen habe ich alle Checkboxen deaktiviert genauso wie bei Videos:Transkodieren was Audio angeht, sprich Normalisieren und Optimieren. Trotzdem werden alle Audio Spuren in das Format umgewandelt das als Fall Back in den Optionen eingestellt ist.
    Gruß Seb
     

    Lehmden

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    Hi.
    Ist es möglich, Media Buddy so einzurichten, dass er mir 4K Filme direkt in 1080 runter skaliert?
    Nein, ist nicht vorgesehen. Kleiner skalieren bringt generell praktisch keinen Größenvorteil, sofern die Qualität nicht all zu sehr leiden soll. Macht höchstens dann Sinn, wenn der Player erst gar kein 4k abspielen kann, was aber heutzutage eigentlich so gut wie immer der Fall sein sollte. In aller Regel bekommt man dort, wo man das 4K Video her hat auch eine 1080P oder 720P Version...
    Auch größer skalieren ist nicht sinnvoll. Wenn, benötigt man dazu defacto eine KI. Das kann jeder 4K Fernseher besser als ein "einfaches" Windows Tool.
     

    immergut61

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    November 20, 2008
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    Hi.

    Nein, ist nicht vorgesehen. Kleiner skalieren bringt generell praktisch keinen Größenvorteil, sofern die Qualität nicht all zu sehr leiden soll. Macht höchstens dann Sinn, wenn der Player erst gar kein 4k abspielen kann, was aber heutzutage eigentlich so gut wie immer der Fall sein sollte. In aller Regel bekommt man dort, wo man das 4K Video her hat auch eine 1080P oder 720P Version...
    Auch größer skalieren ist nicht sinnvoll. Wenn, benötigt man dazu defacto eine KI. Das kann jeder 4K Fernseher besser als ein "einfaches" Windows Tool.
    Danke für die Antwort.
    Mein Problem ist manchmal, dass er die Datenmenge beim abspielen von einem NAS zum TV nicht immer schafft. Dadurch dachte ich, dass bei 1080 Material es besser funktionieren wird. Wenn ich z.B. 10 Sek. vorspulen möchte, dauert es bei 4K Material viel länger, als bei 1080.
     

    Lehmden

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    Hi.
    dass er die Datenmenge beim abspielen von einem NAS zum TV nicht immer schafft.
    Das liegt aber weniger an der Auflösung als an der Bitrate der Datei. Und natürlich am (zu langsamen) Netzwerk. Verwendest du WLan? WLan ist, auch wenn es nominell deutlich schneller ist, immer langsamer als kabelgebundenes Lan. Selbst ein 100MBit Lan ist schneller als ein 5 Ghz Wlan... Außerdem hängt es auch vom verwendeten Codec und der Hardware des MediaPlayers ab. Ich nutze ja kleine ARM Systeme unter Android oder Linux, bei denen es fast nur auf die GPU ankommt, bzw. was diese unterstützt. DivX oder Mpeg2 geht praktisch gar nicht und bei h264 muss die Bitrate auch deutlich niedriger sein als bei h265... Die generelle Tendenz ist aber auch unter Windows dieselbe.

    Ich habe mir diese Test- Dateien runter geladen und auf meinem Player einmal mit 100MBit Lan und einmal mit 433 MBit Wlan (laut Router Oberfläche) angeschaut. Per Lan kann ich h265 bis 120 Mbit Bitrate ohne stottern abspielen. Bei h264 sind es nur noch 80 MBit. Über Wlan (bei sonst identischen Faktoren) reicht es nur für 60 MBit bei h265. Obwohl das WLan nominell mehr als 4 mal so schnell ist, schafft es effektiv nur die Hälfte der Geschwindigkeit vom Lan....

    Die Bitraten der resultierenden Videos kann man im Media-Buddy natürlich beeinflussen. Das geht über die Qualitätseinstellungen.
    Clipboard 1.jpg


    Außer bei SD Material habe ich die Konstante Qualität immer auf 22 eingestellt. Dabei sehe ich auf meiner Hardware noch keine Qualitätsverluste, erhalte aber die best- mögliche Kompression. Die genauen Werte muss man aber jeweils individuell ausprobieren, da jede Hardware und jedes Auge anders ist und andere Ansprüche hat. Die möglichen Werte liegen zwischen 1 und 51 wobei 1 unglaublich große Dateien, die nicht abspielbar sind, erzeugt. Bei 51 hat man nur noch Matsche, aber kein Bild mehr. Sinnvolle Werte liegen so um den Bereich von 20-25 wobei kleinere Zahlen bessere Qualität aber auch größere Dateien bedeutet.
     

    Lehmden

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    Lehmden
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    Hi.
    Ein kleiner Ausblick auf Kommendes...

    Ich habe inzwischen eine Schnittfunktion in Media-Buddy eingebaut, mit der man während des normalen Durchlaufs die Videos gleich bildgenau schneiden kann. Zur Zeit ist das nur dann aktiv, wenn man neu kodiert. Ohne Neukodierung kann man nicht bildgenau schneiden. Das geht dann nur an Keyframes, da nur dort ein echtes Bild existiert. Alles zwischen zwei Keyframes wird nur als "Unterschied" abgespeichert, nicht als ganzes Bild, was die enorme Kompression überhaupt erst ermöglicht. Da die Keyframes aber nur sehr selten da liegen, wo man sie für den Schnitt gebrauchen würde, bleibt einem nichts anderes übrig, als neu zu kodieren. Sonst könnte man eben nur an den Keyframes schneiden. und die können durchaus diverse Sekunden auseinander liegen. Theoretisch könnte man auch auf die Genauigkeit pfeifen und das Schneiden eben nur an Keyframes durchführen. Mir ist das keinesfalls genau genug. Deswegen ist mein Drang, die Schnittfunktion auch ins Remuxen einzubauen, nicht grade ausgeprägt.

    Zum Schneiden wird eine Schnittliste im .csv Format benötigt, wie sie z.B. von dem Open Source Tool Lossless Cut erzeugt werden kann. Da es sich beim .csv Format um eine reine Text Datei handelt, kann man sie auch mit jedem Editor erstellen. In einer .csv werden Daten, getrennt durch Kommata, hintereinander abgespeichert. Wenn man Lossless Cut verwendet, kann man das Video dort auch direkt bearbeiten. Allerdings muss man dann die weiteren Aktionen später trotzdem in Media-Buddy erledigen. Es gibt hier auch das sogenannte "Smart Cut", das versucht, nur den Bereich rund um den Schnitt neu zu kodieren und alles andere einfach umzumuxen. Bei h264 im .ts Container funktioniert das sogar meistens. Aber bei .mkv, .mp4 oder bei moderneren Codecs wie h265 geht das zu 99% schief.
    Ich öffne das in Frage kommende Video einmal in Lossless Cut und lege dort die Schnitte fest. Statt aber das Video jetzt in Lossless Cut zu kodieren, exportiere ich nur die Schnittliste. Dazu im Datei- Menü auf Projekt exportieren > Zeitstempel (csv) gehen.

    Lossless-Export.jpg


    Nun wird neben der Video-Datei in Sekundenbruchteilen die Schnittliste erzeugt. Diese Schnittliste kann direkt von Media-Buddy verarbeitet werden.

    So sieht eine Schnittliste wie das angehängte Beispiel von "innen" so aus:

    Code:
    00:00:10.000,00:58:24.576,

    Es wird also hier erst ab 0 Stunden, 0 Minuten und 10,000 Sekunden angefangen zu kodieren und das Kodieren wird beendet bei 0 Stunden, 58 Minuten und 24,576 Sekunden. Der Zeitstempel ist auf 1/1000 Sekunde genau, was mehr als ausreichend ist. Außerdem kann FFMpeg diese Zeitstempel direkt verstehen. In diesem Beispiel werden die ersten 10,000 Sekunden weggeschnitten und alles, was nach 58 Minuten und 24,576 Sekunden kommt, wird ebenfalls nicht mit verarbeitet. Hier handelt es sich um das "berühmte" Titelsponsoring, also "Diese Sendung wird präsentiert von ...", am Anfang und Ende der Sendung, was ich nicht in meinem fertigen Video drin haben will.

    In diesem Fall ist keine Werbung innerhalb des eigentlichen Films (Serien- Episode), da es von einem Öffentlichen Sender stammt. Aber auch Werbung innerhalb der Episode (des Films), was ja bei privaten Sendern leider immer so extrem nervt, kann man damit entfernen. Dann stehen nicht nur 2 Werte, sondern 4, 6, 8,... Werte in der Schnittliste, je nach Anzahl der Werbeblöcke.

    Da FFMpeg nur zwei solcher Werte (Anfang und Ende) auf einmal verarbeiten kann, wird dann der Film in entsprechend viele Teile aufgeteilt, die am Ende wieder verlustfrei zusammengefügt werden. Dazu müssen temporäre Dateien im Media-Buddy_Temp Ordner erstellt werden, weswegen dort genug Platz verfügbar sein muss. Das Zusammenfügen erfolgt vollautomatisch und binnen weniger Sekunden. Man merkt also nichts davon. Wenn nur der Anfang und das Ende gesäubert wird wie im Beispiel oben, müssen keine temporären Videos erzeugt werden.

    Die Schnittliste muss genau so benannt werden, wie das eigentliche Video, nur eben mit der Endung .csv. Zu "Video.mp4" gehört also als Schnittliste "Video.mp4.csv", wobei "Video.csv" auch funktioniert. Lossless Cut erzeugt aber eine "Video.mp4.csv". Man kann aber auch jedes andere Programm nutzen, was solche Schnittlisten erzeugen kann. Ich kenne Comskip nicht, aber kann mir vorstellen, das man auch eine Comskip Liste zum Schneiden heranziehen kann. Zur Not geht das Erzeugen der Schnittliste auch manuell im Editor. So lange der Inhalt als Komma- getrennte Liste von Zeitstempeln identifizieret werden kann, solle es funktionieren. Lossless Cut ist frei verfügbar und arbeitet gut. Deswegen wurde die Schnittfunktion auf die von Lossless Cut erzeugte Schnittliste ausgelegt.

    Die Schnittfunktion ist bei allen Modulen, die Videos neu kodieren (können) automatisch aktiv. Also egal ob Serien- Assistent oder Videos Transkodieren, sobald eine Schnittliste vorhanden ist, wird sie auch verarbeitet. Ist keine Schnittliste da, läuft alles so ab wie immer. Deswegen muss man hier gar nichts extra konfigurieren.

    Die Funktion ist fertig und befindet sich grade in der Testphase.

    Leider gibt es noch zwei andere Probleme, die für eine neue Version behoben werden müssen.
    Zum einen funktioniert der Trailer- Download nicht mehr. YouTube hat da etwas geändert, was dazu führt, das die Operation abgebrochen wird. Bis zur neuen Version sollte man den Trailer Download also vorerst deaktivieren.
    Zum anderen werden zur Zeit keine Grafiken außer dem Poster von TVDB geladen. So lange die entsprechenden Grafiken entweder lokal vorhanden oder auf fanart.tv zu finden sind, kein Problem. Aber gibt es sie nur auf TVDB, muss man sie aktuell manuell laden und einfügen. Warum das so ist, wissen wir noch nicht.

    Die neue Version wird erst heraus kommen, wenn zumindest das TVDB Problem gelöst ist. Nach Möglichkeit sollte aber auch der Trailer Download wieder funktionieren.

    Für die Mutigen habe ich eine Vorab- Version angehängt. Einfach die Dateien im Media-Buddy Ordner gegen die aus dem angehängten Archiv austauschen und die Schnittfunktion sollte zur Verfügung stehen. Falls ihr damit irgendwelche Probleme habt, bitte unbedingt melden, danke.
     

    Attachments

    • S06E02 - Der begrabene Hund.mp4.csv.zip
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    • Media-Buddy (1).zip
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