Media-Buddy, die "eierlegende Wollmilchsau" unter den Medien-Tools. (2 Viewers)

Lehmden

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    Hi.
    Kleiner Zwischenbericht. Hier lokal kann Media-Buddy inzwischen auch HDR Videos umrechnen. Das klappt reibungslos. Ich bin inzwischen durch meinen kompletten Bestand an HDR Videos durch, ohne einen einzigen Fehler. Hat in etwa 75% Platz eingespart... Somit würde sich eine neue Version bestimmt lohnen. Doch...

    Irgendwas ist ja immer. Ich habe kürzlich neue Musik hinzugefügt, dabei auch neue Interpreten. Media-Buddy hat aber keine Metadaten mehr dafür erzeugt. Der Grund ist klar und leider sehr blöd. TheAudioDB, die bisher als Datenquelle diente, hat seine API inzwischen völlig unbrauchbar gemacht, sofern man nicht 5€ pro User und Monat!!! dafür bezahlt... Man kann jetzt nur noch "Coldplay" abrufen. Für alle anderen Interpreten geht da nichts mehr. Also absoluter Schrott. Man kann das Musik- Metadaten- Modul nur noch nutzen, wenn man selbst einen APi Key erzeugt. Das kostet eben wie gesagt 5€ pro Monat. Wer das möchte, kann seinen API Key ja in Media-Buddy eingeben. Dann funktioniert es auch.

    Aktuell versuchen wir, vielleicht doch Discogs als Daten- Quelle zu nutzen. Allerdings ist sowohl die API sehr kompliziert als auch die Anzahl der Zugriffe pro Minute limitiert. Dafür ist Discogs nicht kommerziell und wird auf ewig frei bleiben (müssen). Es wird also noch dauern, bis das funktionsfähig ist. Und mit einem nicht funktionierenden Modul möchte ich eigentlich keine neue Version raus bringen. In wie weit freedb in Frage kommt, könnte man auch mal recherchieren. Vielleicht ist da die API weniger kompliziert und/oder die Zugriffslimits nicht so eng gesetzt...
    Vielleicht ist ja bis dahin auch die TVDB- Einbindung so weit. wer weiß.
     

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    Hi.
    Die nächste Wasserstandsmeldung...
    Das Musik- Künstler Grabbing wird wohl nichts anständiges mehr werden. Weder Discogs noch Musicbrainz noch freedb liefern genug Daten, um die artist.nfo ausreichend zu befüllen. TheAudiodb könnte das zwar, zumindest manchmal, ist aber unglaublich teuer. Also was tun?

    Am einfachsten ist es tatsächlich, Kodi dafür zu verwenden. Dort werden aus rund einem Dutzend Quellen die notwendigen Informationen zusammengebastelt. Wenn man die Musik eingelesen hat, einfach die Datenbank in .nfo Form exportieren und man hat das, was benötigt wird. Das manuelle Nacharbeiten (also z.B. die Biografie auf Deutsch zu übersetzen oder Fanart auszutauschen kann man dann auch weiterhin in Media-Buddy machen. Diese Funktionalität in Media-Buddy nachzubauen würde Jahre dauern. Und das, wo lokal vorrätige Musik sowieso immer seltener vorhanden ist, weil von Spotify und Co. abgelöst wird. Ich denke nicht, das es irgendeinen Sinn macht, das zu versuchen.

    Als unschöne Alternative bliebe eine nur minimal gefüllte artist.nfo über Discogs oder Musicbrainz zu generieren und den Rest manuell im Nacharbeiten Modul zu erledigen. Dabei ist obendrein die Suche (bei beiden Quellen) alles andere als geordnet. Suche ich z.B. nach "Scorpions" so gibt es 123 Ergebnisse auf Discogs. Da die tatsächlich gemeinte Band aus Hannover schon seit 50 Jahren im Geschäft ist, wird sie tatsächlich auch als bester Treffer angezeigt. Sucht man aber z.B. nach "Mark Forster", so werden zwar "nur" 43 Ergebnisse gefunden, aber der "beste" Treffer ist ein ehemaliger Roadie von Black Sabbath, der rein gar nichts mit dem Deutsch-Pop Hitmacher aus Berlin zu tun hat, der eigentlich gesucht wird. Der gewünschte Künstler heißt dort sogar nicht mal "Mark Forster", sondern "Mark Forster (3)"... Wie man so etwas vernünftig auswerten soll, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

    Ich denke, ich werde wohl ganz auf die Online Abfragen verzichten und, natürlich wahlweise, eine rudimentäre artist.nfo und album.nfo aus den ID3 Tags generieren, die man dann in der manuellen Nachbearbeitung entsprechend füllen kann. Dazu beschäftige ich mich auch mit der API von Fanart.tv. Die einzige halbwegs zuverlässige und freie Quelle für Künstler- Fanart, die ich finden konnte. Mal sehen, vielleicht bekomme ich das hin, das zumindest die Fanart automatisch von fanart.tv geladen werden kann... Das Ganze ist bei Serien und Filmen doch erheblich einfacher als bei Musik.

    Aber die anderen beiden Baustellen entwickeln sich gut. Das Kodieren von HDR10 und DolbyVision funktioniert inzwischen absolut zuverlässig und stabil. HDR10+ sollte auch funktionieren, habe ich aber, mangels Dateien, bisher nicht ausprobieren können. Und das auf jeden Fall auch mit Intel QuickSync Unterstützung. Da ich leider keine Nvidia und/oder AMD Grafik zur Verfügung habe, kann ich nur vermuten, das es auch damit funktioniert, sofern dort jeweils 10/12 Bit Verarbeitung (12 Bit für DV) möglich ist. Ich gehe aber stark davon aus.
    Tatsächlich läuft das Ganze völlig transparent ab. Der User muss ich um gar nichts spezielles mehr kümmern. Es macht keinen Unterschied mehr, ob ein Video HDR oder SDR kodiert ist. Ein Umwandeln von HDR nach SDR oder anders herum ist allerdings nicht vorgesehen.

    Auch der (wieder eingeführte) Support für TVDB ist so gut wie fertig. Aktuell muss nur noch die vom Uster einstellbare Bevorzugung von TVDB oder TMDB integriert werden. Generell wird, wenn es bei der bevorzugten Quelle keine Daten gibt (z.B. weil eine Serie vom Inhalt her auf TVDB nicht erwünscht ist) als Fallback die jeweils andere Quelle verwendet. Man legt also nur die Gewichtung fest. Es werden auf jeden Fall beide Quellen genutzt, um möglichst gute Ergebnisse zu bekommen.

    Vielleicht noch 1 bis 2 Wochen, und die neue Version sollte verfügbar sein. Aber man weiß ja nie, was noch alles dazwischen kommen kann.
     

    Lehmden

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    Hi.
    Jetzt ist es doch schneller gegangen als gedacht. Es gibt eine neue Version von Media-Buddy, die 1.2.0.9.
    Neue Features sind vor allem der unkomplizierte Support für HDR10 und DolbyVision kodierte Videos. Diese werden nun vollständig transparent unterstützt. Man muss sich um nichts weiter kümmern. Getestet wurde das Feature aber nur mit Intel Quick Sync, da mir keine Nvidia oder AMD Grafik zur Verfügung steht. Die langsame aber qualitativ hochwertige Kodierung per Software- Encoder funktioniert aber auf jeden Fall. Sollte es mit der AMD oder Nvidia Hardware- Kodierung Probleme geben, so bitte ich um Meldung, danke.

    Und die TVDB ist zurück als Datenquelle für Serien. Da wir dankenswerterweise einen kostenlosen API Key für unser Projekt erhalten haben, können wir TVDB wieder uneingeschränkt als Datenquelle für Serien nutzen.
    TVDB.jpg

    Man kann nun auswählen, welche Datenquelle (TVDB oder TMDB) bevorzugt werden soll. Wird bei der bevorzugten Quelle nichts gefunden, wird als Fallback auch die andere Quelle hinzugezogen. So bekommt man die größtmögliche Trefferquote.

    Außerdem funktionieren die Metadaten für Audio wieder.
    Audio.jpg


    Nachdem TheAudioDB ja die API komplett gesperrt hat, wenn man nicht jeden Monat eine horrende Summe für einen API Key bezahlt, funktionierte das ja schon eine Weile nicht mehr. Jetzt ist das auf Musicbrainz umgestellt worden. Leider gibt es bei Musicbrainz keine Biografien, Genre und ähnliches in der API. Aber bei der Alternative Discogs bekommt man das ebenfalls nicht in der API. Dafür ist dort die Trefferquote beim Suchen mit dem Künstler- Namen deutlich schlechter. Als kleiner Ausgleich wird jetzt die Fanart von fanart.tv geladen, wo immer besonders hochwertige Grafiken verfügbar sind. Außerdem gibt es einen Knopf, mit dem man direkt den entsprechenden Wikipedia- Artikel aufrufen kann (sofern verfügbar), aus dem man leicht per copy&paste die Biografie des Künstlers kopieren und in die artist.nfo einfügen kann. Auch ein Link zu Discogs ist verfügbar.

    In Zukunft wird es auch wieder eine Möglichkeit geben, die Alben eines Künstlers mit zusätzlichen Grafiken zu versorgen. Das ist aktuell aber noch nicht funktionsfähig, weswegen der entsprechende Knopf noch deaktiviert ist

    Da es nach der erfolgten Vorarbeit einfach möglich ist, fanart.tv zu nutzen, wird es für Serien, Spielfilme und Musik später auch die Möglichkeit geben, nicht nur lokal gespeicherte Fanart als Austausch für die vorhandenen Grafiken nutzen, sondern eine Auswahl (mit Vorschau natürlich) der entsprechenden Alternativen auf fanart.tv geben, die man dann direkt herunter laden und einbinden kann. So kann man zwar immer noch z.B. über Google nach passenden Grafiken suchen und herunter laden, um sie zu verwenden. Man bekommt aber auch, ohne suchen zu müssen, die entsprechenden Grafiken von fanart.tv angeboten.

    Und für Musik wird es genau so wie für Serien (TVDB oder TMDB) eine Möglichkeit geben, durch eine leere Text Datei die die Musicbrainz ID des Künstlers beinhaltet, diese dem Such- Algorithmus zu übergeben, wodurch die Trefferquote bei 100% liegt. Für Filme übergibt man diese ID (TMDB oder IMDB) ja im Dateinamen.

    Den Download gibt es wo er immer zu finden ist. Siehe erster Beitrag hier.
    Und nun viel Spaß.
     

    SebSonic

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    So, ich wollte jetzt mal ausprobieren wie sich Media Buddy beim umrechnen im Vergleich zu Ripbot schlägt, daher hier ja die Hardwarebeschleunigung beim encodieren genutzt werden kann. Probleme habe ich aber nicht beim Bild, sondern beim Ton. Ich habe als Vorlage eine fertige MKV, wo eigentlich nur das Bild umgerechnet werden muss aber Media Buddy konvertiert mir auch jedesmal den Ton in das AAC Format, obwohl ich ausdrücklich ausgewählt habe, dass Audio kopiert werden soll. Bug oder hab ich doch was falsch eingestellt?
     

    Lehmden

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    Hi.
    Media Buddy konvertiert mir auch jedesmal den Ton in das AAC Format, obwohl ich ausdrücklich ausgewählt habe, dass Audio kopiert werden soll. Bug oder hab ich doch was falsch eingestellt?
    Ich fürchte, da hast du was falsch eingestellt. Vermutlich hast du "Alles transkodieren: Audio" angehakt und dann in der Whitelist nur AAC drin stehen.
    MB 1.jpg

    Das würde erklären, warum das so passiert. Bei mir ist etwas vergleichbares bei den Video Codes eingestellt. Egal in welchem Format außer HEVC das Video auch ist, es wird immer umkodiert, da ich als Ergebnis nur HEVC Videos haben will. Bei Audio habe ich in der Whitelist 8 Formate stehen. Alles, was nicht dazu passt, wird zu AC-3 umkodiert. Man muss diese Optionen aber nicht auswählen, wenn man nicht mag.

    Hier stellt man auch den Fallback- Codec ein, wenn ein Format sich nicht kopieren lässt. Der könnte auch auf AAC stehen und der Ton deines Videos sich eben nicht kopieren lässt. Dann ist das aber ein Spezialfall für das entsprechende Video. Da FFMpeg als Transcoding Engine verwendet wird, sind zwar fast alle Formate unterstützt, aber eben nur fast alle...

    Eine andere Variante wäre, das du das Normalisieren angehakt hast. Dafür muss der Ton auf jeden Fall transkodiert werden, denn das Normalisieren ist ohne Neuberechnung unmöglich.
    MB 2.jpg

    Wenn "Kopieren" angehakt ist, wird versucht, den Audio Codec beizubehalten. Das funktioniert meistens, aber nicht immer. Denn die Audio- Formate, die man kopieren kann, sind bei weitem umfangreicher als die Formate, die man beim Codieren ausgeben kann. Und beim Normalisieren muss ja, wie erwähnt, immer neu codiert werden. Das neu codieren geht aber beim Ton ziemlich schnell und die Vorteile von halbwegs einheitlicher Lautstärke bei meinen Videos will ich um nichts auf der Welt mehr missen. Auch die Dynamik- Kompression ist Gold wert. Normalerweise muss man die Lautstärke total aufreißen, weil die Dialoge extrem leise abgemischt sind und man sonst kein Wort versteht. Bei der nächsten Explosion fliegen einem dann aber die Fensterscheiben raus und die Nachbarn rufen die Polizei. An sowas merkt man, das der Ton immer fürs Kino abgemischt wird und man den Dynamik- Umfang zu Hause nicht beherrschen kann... Aber man kann das Normalisieren ja einfach abwählen, wenn man nicht mag.

    Wenn du diese Einstellungen überprüft hast und der Ton immer noch neu codiert wird, obwohl er es eigentlich nicht sollte, dann brauche ich mehr Informationen, z.B. die MediaInfo Ausgabe des entsprechenden Videos.
     

    SebSonic

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    So, ich hab die Optionen "Alles Transkodieren" deaktiviert, auch keine Optimierung für Tonspuren oder Normalisieren eingeschaltet, dennoch werden alle Tonspuren ins AAC Format bzw. in das Format das als Fall Back angegeben ist transkodiert. Audiospuren sind einmal E-AC3 und einmal "normales" AC3. Ist aber zumindest für mich nicht mehr wichtig, da die Qualität des Hardware Encodes einfach nur unterirdisch ist, egal welchen CRF Wert ich angebe. Daher bleibe ich beim encoden bei Ripbot mit Software Encoding und danach darf der Media Buddy ran

    Hab dir mal noch die MediaInfo angehängt
     

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    Hi.
    Auch wenn du nicht wirklich weiter mit Media-Buddy arbeiten möchtest, könntest du vielleicht mal die angehängte Exe ausprobieren,. Ich denke, ich habe das Problem zufällig gefunden und behoben, War nur ein Zeichen. Ist bei mir einfach nie aufgefallen... Nur die Exe im Installationsorder austauschen.

    Was für eine GPU verwendest du denn für Hardware- Coding? Bei mir mit Intel QuickSync gibt es eigentlich keine sichtbaren Unterschiede zwischen Hardware und Software Transcoding... Ich habe aber gehört, das speziell AMD dabei nicht so besonders gut sein soll. NVidia liegt irgendwo zwischen Intel und AMD, was die Qualität betrifft. Ist aber nur Hörensagen, denn ich habe nur Intel zur Verfügung.
     

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    Ich habe eine X5700XT bei mir im Rechner. Bzgl. NVidia kann ich das Hörensagen bestätigen. Bei gleichem CRF Faktor waren die Dateien sehr viel größer und dennoch teilweise stark Artefakte erkennbar, daher bin ich nach dem Versuch wieder zurück zum Software Encoder. Hatte gehofft, das AMD das besser macht, aber dem ist offensichtlich nicht so. Was für eine GPU von Intel hast du und welchen CRF Faktor nutzt du? Ich lege großen Wert auf Qualität und man sollte idealerweise keinen Unterschied zwischen Quelle und Encode sehen, daher fahre ich beim HEVC auch CRF 18, was aber eben sehr lang dauert, zumindest bei 4k Material.
    Überlege ernsthaft noch eine Intel GPU anzuschaffen, aber da kenne ich mich gar nicht aus was zum encoden da am besten ist.

    Die modifizierte exe probiere ich über Ostern aus, falls ich Zeit habe auch früher und melde mich zurück.
     

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    Hi.
    Was für eine GPU von Intel hast du und welchen CRF Faktor nutzt du?
    Ich hab nur einen kleinen Pentium, einen G6600 in meinem Rechner. Der reicht mir aktuell. Die integrierte GPU ist eine UHD Graphics 630. Man braucht aber genug RAM, zumindest wenn man mit 4K und HDR herum spielt. Ich habe erst vor kurzem deswegen von 8 GB auf 32 GByte aufgerüstet. Das hat man deutlich gemerkt.

    Der CRF Faktor ist eigentlich abhängig vom Ausgangsmaterial. Wählt man ihn zu hoch (meint kleinere Zahl), wird die Datei einfach nur unnötig groß, ohne eine bessere Qualität zu erzielen. Generell erscheint mir 18 als etwas arg hoch. Dabei werden die Dateien sehr aufgebläht und sind in aller Regel deutlich größer als vor dem Transcodieren, was nicht wirklich der Sinn der Sache ist, finde ich. Ich verwende meist 20 bis 22, außer bei altem SD Material. Da reicht (mir) 24 locker aus. Generell, je weniger Details, (Trickfilme, "moderne" Schwarz in Schwarz Filme, usw.) desto höher kann der CRF Faktor werden. Bei viel Landschaft im Sonnenlicht können selbst 20 manchmal noch zu schlecht sein. Für meine Ansprüche und meine Hardware (55 Zoll 4K TV, Pentium G6600) hat sich das Ganze mehr oder weniger bei CRF 22 eingependelt, auch bei 4K HDR (Dolby Vision,...) Material. Ergibt meist eine gute Platzersparnis bei für mich nicht sichtbaren Einbußen in der Bildqualität.

    Was die Artefakte betrifft, es gibt Szenen, in denen sind Artefakte unvermeidlich. Egal wie hoch man die CRF auch eingestellt hat. Ein leicht zu beschaffenes Beispiel ist die ARD Krimiserie "WaPo Bodensee". Die Folgen kann man sich aus der ARD- Mediathek einfach herunter laden, in recht anständiger 1080p Qualität. Die Videos liegen dort als mp4 vor, zum Streamen aber eben als vollständige Video-Datei, die man eben statt zu streamen auch downloaden kann. Der Vorspann von WaPo Bodensee enthält eine Szene, bei der über das Wasser gegen die tiefstehende Sonne gefilmt wird. Die gleißenden Lichtreflexe im sich kräuselnden Wasser sind immer mit heftigen Artefakten versehen, weil selbst die beste Profi- Kamera das nicht ohne Artefakte aufzeichnen kann.
    vlcsnap-2023-04-04-18h40m47s839.jpg
     
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    Naja, bei mir ist das Ausgangsmaterial BR-Material in 1080p oder 4k und wenn dann 2 Stunden 4k Film mit 2 Tonspuren nichtmal 5 GB belegen, dann bin ich damit sehr zufrieden. Ich hatte mit 22 angefangen, aber immer wieder kleinere Fehler entdeckt, auch bei 20, daher bin ich bei 18 gelandet. Ich muss dazu sagen, dass ich aber auch noch einen Denoise Filter drüber jage, kostet zwar encoding Geschwindigkeit, ergibt aber meist nochmal ca. 20-30% Ersparnis bei der Dateigröße.
     

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