ts am Besten umwandeln (5 Viewers)

rhartinger

Portal Pro
May 28, 2008
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Hallo,

ich habe jetzt schon einige Versuche gemacht. In welches Format ann ich am Besten die ts Aufnahmen wandeln? Hab schon alles mögliche getestet. Überall war das Videoergebnis unzureichend. Wie macht Ihr das?

Mit welcher Bitrate?

software habe ich den Mediacoder
 

gurken

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    mir ist zur Zeit der Aufwand zu hoch .. naja hab ich halt 1,5 Gig Dateien für kleine Serien :D
     

    frankteb

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    Ich habe früher pvastrumento offeryn: tools for digital video genutzt um MPEG's zum DVD brennen zu erzeugen. Mittlerweile lasse ich die Daten auch im TS-Format auf der Festplatte und lösche gelegentlich was um neuen Speicherplatz zu bekommen.
     

    Scrounger

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    Schon mal mit MCE-Buddy probiert. Ist super-easy bei der Bedienung und arbeitet automatisch.
    Nur über die Qualität kann ich nichts sagen.

    Die Qualität ist super, aber es gibt nicht die Möglichkeit AC3 Spuren umzuwandeln, also nur Stereo ist damit möglich.
     

    photopeter

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    Hi.
    Die optimale (kompromisslose) Lösung für beste Bild- und Tonqualität sieht so aus:
    .ts demuxen (und dabei gleich reparieren) mit ProjectX, danach schneiden mit Cuttermaran (sofern Werbeblöcke zu entfernen sind, sonst ist die Schnittfuktion von ProjectX genau genug und man kann sich den Arbeitsschritt im Cuttermaran sparen). Anschließend die .m2v und .mp2 (oder .ac3) Spuren mit MKVToolnix in einen Matroska Container packen. AVI als Container wäre nicht so geschickt, da AVIs mit m2v Spuren oft Probleme verursachen. Wenn es partout kein MKV sein darf, dann lieber ein MPG daraus machen. Ich würde allerdings immer MKV als Container empfehlen..

    Das ergibt (dank Cuttermaran) bildgenau geschnittene, absolut verlustfreie Videos ohne die üblichen, sonst immer vorhandenen Streamfehler, die ja von ProjectX ausgebügelt werden. In der Regel belegen digitale Aufnahmen (DVB-T, DVB-C, DVB-S) danach noch etwa 2-3 GB für einen kompletten Film, also deutlich weniger als eine DVD, bei in Etwa vergleichbarer Bildqualität, sofern der Sender mitspielt.

    Zeitlicher Aufwand pro Film ca 5 Minuten, je nachdem wie aufwändig der Schnitt ist. 8 Werbeblöcke machen nun mal mehr Arbeit als 2 Werbeblöcke und Comskip ist bei weitem nicht präzise und zuverlässig genug, um den Schnitt damit zu automatisieren...

    Wenn das immer noch zu groß ist (bei den heutigen Festplattenpreisen sollte das imho nicht der Fall sein) kann man die so erzeugten MKVs danach mit z.B. Media Coder umcodieren (nach x264 oder XVid z.B.). Damit kann man ohne grobe Verluste auf etwa 1-1,5 GB pro Film runter komprimieren. Das dauert dann aber je nach CPU bis zu einigen Stunden (mein 2,6 Ghz Core2Quad braucht pro Film locker 2 Stunden) und ist, wie gesagt, eigentlich nicht nötig. Vermutlich ist schon der Strom, den der Rechner beim Umcodieren verbraucht genau so teuer wie die sonst nötige zusätzliche Festplattenkapazität...

    Analoge Aufnahmen (Kabel- Analog) sind jedoch auf Grund des hohen Rausch- Anteils erheblich größer (4-6 GB pro Film), und lassen eigentlich sich nur schlecht komprimieren, da das Rauschen dabei massiv stört. Hier muss man einfach mit erheblichen Einbußen bei der Bildqualität leben, leider.

    Übrigens ziehe ich meine DVDs (natürlich nur die nicht kopiergeschützten ;) ) mit einer ganz ähnlichen Methode auf Platte, also ebenfalls ohne Umcodieren mit einem .mkv am Ende. Kein lästiges Hantieren mit ISO Files ,VOBs, Video_ts Foldern oder ähnlichem mehr. Nur noch handliche mkv Dateien... Die letzte DVD, die ich so bearbeitet habe, ist jetzt noch 3,5GB groß, hat vollen DD 5.1 Ton, wählbare Untertitel und alle Kapitel. Und natürlich die exakt gleiche Bild- und Tonqualität wie die DVD selbst.

    Falls Interesse besteht, kann ich die Tage mal eine ausführliche, bebilderte Anleitung posten.
     

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