- August 20, 2007
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- #21
AW: WHS Totalversagen - Bin am Boden
Also - auch noch mal "Senf von meiner Seite": Ich selbst habe den WHS nie im Einsatz gehabt, basiert aber afaik auf Server 2003 und nutzt NTFS als Filesystem plus diesen "Extender".
Wenn die Dateien wirklich wichtig waren, würde ich nichts mehr auf die Platte schreiben und von einem sauberen Rechner mit einem Recoverytool draufgehen (Ontrack oder Vergleichbares). Sofern die Platte "nur" formatiert wurde bei der Neuinstallation, sind die Daten noch drauf und mit ein bisschen Glück findet das Recoverytool sogar noch die NTFS-Nodes oder deren Backup. Dann sind die Dateien ganz leicht wiederherzustellen bzw. zu exportieren. Wenn nicht, kann immer noch die Platte durchgescannt werden und nach Dateien gesucht werden, das ist aber ggf. sehr viel mühsamer.
Lohnt sich nur, wenn wirklich "Unwiederbringliches" drauf war - für ein paar Fernsehserien würde ich mir die Arbeit natürlich nicht machen...
edit: Das Ganze funktioniert v.a. dann gut, wenn das Tool die Geometrie der vorherigen Partitionierung finden/erkennen kann. Wenn nicht, kann man versuchen, die Partitionsdaten selber anzugeben, das setzt aber schon ein bisschen Erfahrung mit der Materie voraus. Ich selbst hatte mal das Problem, daß sich eine ganze Partition auf einem Softwareraid5 verabschiedet hatte, weil irgendwie die Sektorgrenzen verschoben wurden und dadurch die Partition nicht mehr lesbar war - bzw. die Signaturen nicht mehr an der erwarteten Stelle standen. Mit nem Hexeditor den Ort des Bootblocks gesucht, manuell "ungefähr" passenden Eintrag in die Partitionstabelle eingetragen und mit den Daten konnte dann das Recoverytool die Partition über die Nodes rekonstruieren - und ein großer Teil der Daten konnte gerettet werden...
Viel Glück!
Also - auch noch mal "Senf von meiner Seite": Ich selbst habe den WHS nie im Einsatz gehabt, basiert aber afaik auf Server 2003 und nutzt NTFS als Filesystem plus diesen "Extender".
Wenn die Dateien wirklich wichtig waren, würde ich nichts mehr auf die Platte schreiben und von einem sauberen Rechner mit einem Recoverytool draufgehen (Ontrack oder Vergleichbares). Sofern die Platte "nur" formatiert wurde bei der Neuinstallation, sind die Daten noch drauf und mit ein bisschen Glück findet das Recoverytool sogar noch die NTFS-Nodes oder deren Backup. Dann sind die Dateien ganz leicht wiederherzustellen bzw. zu exportieren. Wenn nicht, kann immer noch die Platte durchgescannt werden und nach Dateien gesucht werden, das ist aber ggf. sehr viel mühsamer.
Lohnt sich nur, wenn wirklich "Unwiederbringliches" drauf war - für ein paar Fernsehserien würde ich mir die Arbeit natürlich nicht machen...
edit: Das Ganze funktioniert v.a. dann gut, wenn das Tool die Geometrie der vorherigen Partitionierung finden/erkennen kann. Wenn nicht, kann man versuchen, die Partitionsdaten selber anzugeben, das setzt aber schon ein bisschen Erfahrung mit der Materie voraus. Ich selbst hatte mal das Problem, daß sich eine ganze Partition auf einem Softwareraid5 verabschiedet hatte, weil irgendwie die Sektorgrenzen verschoben wurden und dadurch die Partition nicht mehr lesbar war - bzw. die Signaturen nicht mehr an der erwarteten Stelle standen. Mit nem Hexeditor den Ort des Bootblocks gesucht, manuell "ungefähr" passenden Eintrag in die Partitionstabelle eingetragen und mit den Daten konnte dann das Recoverytool die Partition über die Nodes rekonstruieren - und ein großer Teil der Daten konnte gerettet werden...
Viel Glück!