Festplattenlose Clients aufsetzen (1 Viewer)

jobiwan

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    habs jetzt nochmal durch (diesmal mit Native IDE-Treibern, System neu aufgesetzt!): geht nicht ! bin kurz vorm Amoklaufen.
    hab dann das Image in eine vorhandene 2k3 VM eingebunden und per regedit unter HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/MountedDevices alle eingetragenen Laufwerke rausgeworfen, half aber auch nicht. Er bleibt immer bei crcdisk.sys stehen. Das kann nur ein clientseitiges Problem sein.

    ich kotz echt im Quadrat, bin seit Freitag fast ununterbrochen an den Thema dran und bekomm das nicht gelöst.

    :mad::mad::mad:
     

    OnkelChris

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    wenn du dich mit linux auskennst, sollte das einfacher zu lösen sein. wenn du dich nicht mit linux auskennst, würd ich nicht zuviel zeit reinstecken
     

    jobiwan

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    hast Du eine anzubieten oder suchst du eine ?
    wenn du eine suchst: schau dir mal die in diesem Thred von mir verlinkten Seiten an -> demnach soll das "ganz einfach" sein

    (insbesondere Heise & etherboot.org)

    wenn du dich mit linux auskennst, sollte das einfacher zu lösen sein. wenn du dich nicht mit linux auskennst, würd ich nicht zuviel zeit reinstecken

    genau so handhabe ich das auch: es ist mir einfach zu viel Arbeit, mich auch noch in die Linuxwelt einzuarbeiten. Ich habe (für Privatanwender) eine recht komplexe Umgebung und halte die von Linux fern (nicht weil ich MS liebe oder Linux hasse -> die Glaubenskriege sind mir egal, es ist eher der pragmatische Ansatz)
     

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    Also Linux Lösungen die Funktionen wie CCBoot bieten gibt es wie Sand am Mehr. Es gibt da sogar spezielle iSCSI Server die man nur noch auf ne Compact Flash Karte schreiben muß. Es gibt auch fertige Live-CDs die eine komplette Terminalserverumgebung bieten. Heißt man schiebt die CD in Server und bootet davon. Dann hat man direkt einen Server von dem die Clients im Netzwerk booten können. Gut das ist natürlich eine Linux Lösung die dann auch Linux Clients ausliefert aber da gibt es sicher andere Lösungen.

    PS: Geschrieben unter OpenSolaris. Mir hatte mal Lust auf was anderes :D
     

    jobiwan

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    mich lässt die Sache nicht los:

    ich hab heute eine Alternativ-Lösung aufgesetzt, bestehend aus einem TFTP-Server - welcher den Bootloader für die NIC bereitstellt, dem Starwind ISCSI-Target Server und Vista Business 64, Win7 64 Build 7100 als Client PC.
    Ich habs leider nicht hinbekommen, die Betriebssysteme direkt auf die iSCSI-Platte zu installieren und habe daher jedesmal die HDD vom Client geklont. Anschliessend den MBR der iSCSI-Festplatte mit der ID der echten Festplatte (mittels mbrfix.exe) versehen und los gings.

    Das Laden des gPXE.pxe Botloaders durch die NIC klappt gut, das anschliessende Booten des WIN OS kalppt auch gut bis- ja bis zur crcdisk.sys.
    Auch bei diesem Setup bleibt Windows mitten im Bootvorgang stehen (Vista 64 kommt bis zur crcdisk.sys, WIN7 64 kommt bist zur Classpnp.sys (ein Treiber vor der crcdisk.sys)
    Nach erneutem Lesen des Beitrages auf Heise fiel mir auf, dass der Autor genau dieses Phänomen am Ende des Beitrages andeutet (mit dem Hinweis, sicht die Treiber mal genauer anzusehen). Tolle Wurst, damit komm ich auch nicht weiter.

    Damit manifestiert sich meine Meinung, dass es sich hier um ein Client-Treiber oder Konfigurationsproblem handeln muss. Die CCBoot-Lösung erscheint mir nun nicht mehr proprietär sondern eher eine Zusammenfassung verschiedener Standard-Komponenten unter eine GUI. Somit scheint es egal zu sein, welche iSCSI-Targets eingesetzt werden - das Prinzip ist immer das Selbe. Das entscheidende scheint eher die Client-Konfiguration zu sein.

    Tja, mal sehen was jetzt noch so passiert. Ich wäre super dankbar für Hinweise die zur Lösung führen. Ich halte dieses Konzept des "diskless PC" für absolut brauchbar (allerdings setzt das eine gewisse Infrastruktur voraus und fände es schade wenn es nicht zum Laufen zu bekommen ist.

    (hab heute mal - auch wieder aus Verzweiflung- die 32bit-Edition der WIN7 Evaluation versucht von MS downzuladen - der Download bleibt nach 204,8 MB stehen..... mal sehen obs damit irgend wann mal klappt)


    :confused::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::confused:
     

    Win7

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    Mir war langweilig. Hier mal Windows 7 RC mit 160MB Ram!!!!

    attachment.php


    Und das schlimme daran zum surfen tuts das wirklich gut selbst mit mehreren Tabs im Internet Explorer!

    jobiwan

    Ich denke Windows 7 ist genau die richtige Entscheidung für Booten über Netzwerk.

    Viel Erfolg!
     

    OnkelChris

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    so.. die ersten klausuren (erfolgreich, sehr erfolgreich :) ) abgeschlossen. 4 folgen noch.

    wie siehts hier aus? neuigkeiten? probleme zu lösen? mein client läuft seit meinem letzten post jeden tag min. 1h. bis auf die bootzeit sind mir keine negativen sachen aufgefallen.
     

    Win7

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    @Glückwunsch zu den Klausuren und auch weiterhin viel Erfolg!

    Also ich für mich habe das Projekt auf Eis gelegt. Jobiwan hatte jetzt noch einen anderen Ansatz mit gPXE, IP-Tools und dem Starwind iSCSI Target ausprobiert. Die Idee dahinter ist gleich auf das iSCSI Target zu installieren. Unschön fand ich die IP-Tools mit dem eher provisorischem DHCP und TFTP Server. Gut das hätte man wohl recht einfach mit einem Linux Router wie es mein Linksys mit DD-WRT oder mein Virtueller Router mit DD-WRT, für das NAT der VirtualBox ( der NAT Netzwerk Zugriff in der VirtualBox funktioniert nicht wirklich gut ) wäre lösen können aber ich habe mich dann gleich für das Floppy Image entschieden da konnte ich mir die Arbeit sparen. Nur ein Problem bleibt bei mir sobald gPXE beendet wird weil das iSCSI Target leer ist bekomme ich einen INT18 Fehler und das wars dann auch. Egal ob ich gPXE vom Floppy-Image oder per Netzwerkboot und DHCP lade, es wird dann einfach nicht mehr von DVD gebootet. Scheint diesen Fehler auch bei einigen Servern zu geben. Tja meine echte Hardware ist da nicht besser von dem her habe ich jetzt aufgegeben da es mir persönlich auch nichts nutzt. Ich habe in beiden PCs ne 1TB Platte hängen, ne externe 500GB Platte und ne einzelne 250GB Platte liegen hier auch noch rum. Einzig mein Notebook ist etwas schwach an Kapazität aber auch da ist es nur ein Problem, wenn ich so wie jetzt fünf virtuelle Maschienen drauf habe, dann habe ich von den 80GB nur noch 25GB frei. Selbst wenn würde ich lieber eine Festplatte kaufen, Netzwerkboot über WLAN geht eh nicht und selbst wenn würde ich es nicht über 54Mbit WLAN nutzen wollen. Ich glaube wenn ich meinem Notebook die passende 300er WLAN Karte zum Router kaufen wollte kommt das auch nicht günstiger als eine 500GB Fetsplatte. Vorallem da ich jetzt lange genug gebraucht habe um eine WLAN Karte zu finden die auch mal über 24 Stunden am Stück mit meinem WLAN verbunden ist. Mit der Broadcom hatte ich da echt Probleme, die Atheros ist um Klassen besser. Auch wenn es mich immer wundert denn der Router hat ne Broadcom WLAN Karte. Lediglich der Einsatz im Recovery Fall wäre für mich von Interesse gwesen aber da Backups unter Windows 7 schnell und sauber funktionieren sehe ich auch dafür keinen wirklich Nutzen. Zumal ich für Backups extra externe 2,5" Festplatten nutze und damit das nervige Netzteil auch entfällt.

    Zwei Sachen sind mir bei diesem Test mit IP-Tools, gPXE und dem Starwind Target aufgefallen. Erstens spricht man bei Etherboot davon das man Vista nicht direkt auf ein iSCSI Traget installieren kann. Dies sei angeblich erst mit Windows 7 bzw ab Windows Server 2008 möglich. Ich muß gestehen das ich für meine Tests einfach nur die Enterprise Eval VHD von MS runtergeladen habe und es versäumt habe das SP2 zu installieren. Ist vieleicht ein Ansatzpunkt. Dann habe ich glaube jetzt verstanden warum du vom Mißbrauch von iSCSI sprichst. Denn wie mir auch schon vorher bewußt gibt es ja auch richtige iSCSI HBAs ( Controller ) und die verhalten sich natürlich ganz anderst. Wir mißbrauchen aber Netzwerkkarten um dann einen Software Controller darauf zu nutzen das sind dann schon eherbliche Unterschiede. Allein schon weil man anstatt dem dem Software iSCSI Controller auch noch die Netzwerkkarte und damit zwei Treiber nutzt und vorallem weil eine Integration des iSCSI Laufwerks als Bios Laufwerk kaum oder nur über Umwege und alternative Bootloader zu erreichen ist. Ich habe einfach nur ans Transfer-Protokoll gedacht und mich gefragt was will er denn :D
     

    jobiwan

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    Hey,

    hier die Stimme aus dem Off: auch von mir Glückwunsch zu den erfolgreichen Klausuren (Gott sei Dank,das ist für mich kein Thema mehr...) !

    hatte seit Samstag Mittag einen Komplettausfall meines Internet- und Telefon-Anschlusses (würg, brecht, kotz), geht seit 1 Stunde wieder) und muss Einiges aufarbeiten / nachholen. Werd mich wohl erst zum WE wieder diesem Thema widmen können (bin da auch nicht weiter als zu dem Status den WIN7 bereits beschrieben hat). Für mich ist das jedoch nach wie vor ein heisses Thema. Ich werd's wohl am WE testweise mit einer 32bit-Installation versuchen.

    Melde mich dann nochmal.
     

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