TS Umwandlung - zu Große Datenmenge, Programm gesucht (1 Viewer)

frankteb

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    Ist zwar ein bisschen OffTopic

    Zum Schneiden von h.264 gibt es im moment leider keine Alternative.

    Ich nutze die Trail Version von Smart Cutter http://www.fame-ring.com/products.html (Die Portable Version). Da wird lediglich am Anfang und am Ende der Datei das Wort "demo" für eine oder zwei sekunden eingeblendet. Das Programm hat auch eine "FixIt" Funktion für Streams, die habe ich allerdings noch nicht benutzt.
     

    radical

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    Ein guter Tipp. Hatte ich mir selber schon mal angesehen ohne mich wirklich mit den Optionen auseinanderzusetzen. Wäre vielleicht so gar eine günstigere Alternative zu Videoredo.

    @Data45000
    Mit der verschlüsselten Aufnahme solltest du eher keine weitere Zeit verschwenden. Da ist nichts mehr zu retten.
     

    Autschy

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    Ich schneide Filme mit TSSniper und wandele sie dann mit mkvmerge. Auf diese Weise stauche ich die Film gut zusammen bei guter Qualität.
     

    Data45000

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    Hmm. Ich habe gesehen, dass die Bitrate bei ZDF und WDR HD bei 12.XX liegt. BEi Sky nur bei 4 bis 5.

    Dies könnte die Dateigröße erklären, nur wieso machen die das?

    WDR HD empfange ich über SAT, Sky dagegen über Kabel. Könnte dies der Grund dafür sein?
     
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    Dies könnte die Dateigröße erklären, nur wieso machen die das?
    Das habe ich mich auch schon gefragt. Der Stream von Sky ist ein 1080i-Signal - übrigens unabhängig vom Übertragungsweg. Das kleine "i" wie "interlaced" ist der große Unterschied zu den ÖR, die im 720p-Verfahren senden. Gegenüber 1080p ist die Datenmenge pro Zeiteinheit nur halb so hoch. Die 720p-Auflösung von 1280x720 Pixel liefert im Vergleich zu 1080p mit 1920x1080 Pixel nur 44% der Auflösung, sollte in der Theorie also in etwa die gleiche Datenmenge wie ein 1080i-Signal liefern. Wie wir sehen, ist dem eindeutig nicht so. Ganz schlimm ist es bei Arte HD, wo ein 2h-Film durchaus mal 12 GB generiert.

    Erklären könnte ich mir das letztlich durch die Anzahl der "NALU", also der Null-Byte-Blöcke, die keine Information übermitteln. Beim Schneiden mit VideoRedo wird das File aberauch nicht wesentlich kleiner.
     

    Kolbenschieber

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    Also bei mir werden die files wesentlich kleiner.
    Aktuelles Beispiel: "Flightplan", am 18.02. auf ZDF HD. Die Originalaufnahme (mit je 5min Vor- und Nachlauf) ist gut 9,6GiB groß, nach schneiden mit TS-Doctor, wobei außer Vor- und Nachlauf auch noch Videotext und überflüssige Audiospuren eliminiert werden, sind es nur noch 7,9GiB. Nach umwandeln mit XmediaRecode in eine mkv (Bitrate 1500kbps) bleiben dann noch 1,4GiB übrig.
    Oder "Die Wiede der Sonne", am 17.02. auf RTL2 (SD): Original 4,7GiB, TS-Doctor 3,1GiB, XMediaRecode 1,6GiB.

    Mach ich was falsch, dass meine Dateien so klein werden? Einen Qualitätsverlust bei Bild und Ton stelle ich jedenfalls nicht fest.
     

    Lehmden

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    Lehmden
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    Hi.
    Das Umcodieren dauert lange und verschlechtert die Qualität prinzipiell immer. Wenn du jedoch keinen Unterschied bei 1500 er Bitrate und HD Quelle siehst, dann hast du entweder schlechte Augen oder einen schlechten TV... Bei SD sind die 1500 allerdings voll ausreichend, mehr sitzt da sowieso nicht drin.

    Durch ausprobieren habe ich für mich als Optimal 1500kbps bei SD Material (SDTV und DVD), 4000 bei HDTV (720p, 1080i) und 6000-8000 (je nach Inhalt und Ausgangsqualität) bei BluRay herausgefunden... Audio wird immer einfach kopiert, da kann man nichts raus holen und nichts verbessern. SD (ist eigentlich immer interlaced) und 1080i Material wird natürlich obendrein auch gleich deinterlaced, warum soll sich später die Grafikkarte immer wieder damit herum ärgern, wenn ich das auch ein für alle Mal beim Umcodieren mit erledigen kann. Das hält so gut wie gar nicht auf. Es wäre also Unsinn, das nicht mit zu erledigen.
    Wobei ich auch immer wieder auf XMediaRecode zurück komme, weil hier die Resultate einfach am besten werden. Außerdem läuft das inzwischen dann doch ziemlich stabil, habe schon ewig keinen Crash mehr gehabt... Nur schnell ist es nicht. Vermutlich deswegen ist die Qualität entsprechend gut.

    Mit diesen Einstellungen liegen Spielfilme SD bei ca 1,5 GB, in HDTV bei ca 4 GB und BluRay bei ca 8 GB. Serienfolgen von 45 Minuten haben dann ca 1,3 GB (HDTV) und etwa 600 MB bei SD. Wobei ich Spielfilme in SD grundsätzlich gar nicht aufnehme, da man sie in aller Regel auch in HD bekommen kann. Nur bei Serien geht der konsequente Verzicht auf SD leider nicht so durchzuhalten...

    Ach , wir reden natürlich vom h264 Codec, bei anderen Codecs (Mpeg4, DivX und co oder gar Mpeg2) müsste man die Bitraten entsprechend höher schrauben...
     

    HTPCSourcer

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    1080i Material wird natürlich obendrein auch gleich deinterlaced, warum soll sich später die Grafikkarte immer wieder damit herum ärgern, wenn ich das auch ein für alle Mal beim Umcodieren mit erledigen kann.
    Das ist eine gute Idee. Weiß jemand, ob VideoRedo das on-the-fly miterledigen kann? Interessant ist das für mich in Zusammenhang mit den Sky-Aufnahmen, die natürlich all ein 1080i sind.
     
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    Lehmden

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    Hi.
    Das Neucodieren direkt in VideoReDo tut es bei mir nicht vernünftig. Deswegen nehme ich das nur zum Schneiden, für sonst gar nichts. Ich nehme die .ts von MePo und mache mit VRD wieder .ts daraus. Das klappt meistens. Es gibt hin und wieder mal Hänger und sogar Crashes wenn die .ts zu viele Fehler haben. Dann muss ich die .ts erst mit TSMuxxer neu muxxen. Danach kommt VRD in der Regel wieder damit klar. Diese dann sauber und bildgenau geschnittenen .ts wandele ich dann mit Xmedia um... Eigentlich ist VideoReDo ein furchtbares Programm. Nur leider gibt es absolut nichts anderes was so gut h264 schneiden kann...
    Im Prinzip kann man bei VideoReDo auch das Deiterlacen auswählen unter Profile Options wenn man "Speichern unter" angewählt hat. Wobei hier nur die 4 "klassischen" Methoden "Auto, Bob, Weave und Smart" zur Verfügung stehen. XMediaRecode bietet da mehr Auswahl, so z.B. YADIF oder Median (was ich normalerweise nutze)...
     

    HTPCSourcer

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    Wenn ich in VRD ein 1080i-File reinstecke, kommt hinten wieder ein 1080i-File raus. Als Deinterlace-Methode habe ich "Auto" eingestellt. Selbst wenn ich in den versteckten Dialogen explizit "progressive" anwähle, bleibt das Ergebnis immer interlaced.
     

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