[solved] Umstieg MP 2.13 nach MP 2.2 (6 Viewers)

HTPCSourcer

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    Auf dem Server arbeite ich mit Windows Freigaben, auf den Clients habe ich dann die freigegebenen Laufwerke per Permanent Mapping eingebunden.
    Das ist definitiv falsch. Du musst - einmalig - in den Einstellungen diese Freigaben ausschließlich als Server-Medienquelle hinzufügen. Alle Clients sehen anschließend diese Freigaben und können darauf zugreifen. Wenn nicht, fehlen entsprechende Zugriffsrechte. In solchen Konstellationen bietet sich die Definition eines speziellen MP2-Accounts und entsprechende Vergabe von Rechten für die Freigaben an.

    anschliessend per MePo Buddy ein recovery eingespielt
    Keine Ahnung, ob das funktioniert, wenn du auf eine 2.2 ein 2.1.3-backup loslässt. Eine Notwendigkeit dafür sehe ich jetzt nicht.
     

    Lehmden

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    Lehmden
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    Hi.
    Keine Ahnung, ob das funktioniert, wenn du auf eine 2.2 ein 2.1.3-backup loslässt.
    Das funktioniert definitiv nicht mit der Medien- Bibliothek. Die sind nicht kompatibel. Die TV Datenbank sollte eigentlich passen, obwohl ich da auch lieber eine bei der Installation "geupdatete" 2.2 Datenbank verwenden würde.
    Allerdings kann man mit MePo- Buddy ja auch ein 2.2 Backup erzeugen und das später wieder in eine 2.2 Installation zurück spielen. Das funktioniert problemlos, da diese Operation unabhängig vom Inhalt und dem Aufbau der Datenbank ist. So lange die Art der Datenbank (SQLite) sich nicht ändert, funktioniert das auch in allen zukünftigen Versionen von MP2...

    Bei derartigen Problemen würde ich allerdings nicht versuchen, eine ohnehin schon beschädigte Datenbank zu "retten". Da hilft eigentlich nur von Vorne anfangen. Wobei sich der Start mit der letzten als funktionierend bekannten 2.1.3 Datenbank als Basis genau so gut funktionieren sollte, da das Upgrade von 2.1.3 auf 2.2 während der Installation funktioniert.
     

    Lehmden

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    Lehmden
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    auf den Clients habe ich dann die freigegebenen Laufwerke per Permanent Mapping eingebunden.
    Grundsätzlich brauchst du für MePo keine Mappings auf den Klienten einrichten. Der Zugriff erfolgt ausschließlich durch den Server, der die Medien dann an die diversen Klienten verteilt. Und für den Server sind UNC Pfade die viiiiiiel bessere Lösung. Die UNC Pfande kann man ja trotz der ganzen Mapperei immer verwenden, von daher sollte das kein Problem sein.

    Klient- Medienquellen werden bei MP2 nur in einer extremen Ausnahmesituation gebraucht und sollten auch nur dann verwendet werden. Und diese Ausnahmesituation ist folgende... Du hast Medien auf dem Klient- System liegen, die nicht per Windows Freigabe erreichbar sind und wo man auch keine Freigaben einrichten kann. Sofern es möglich ist, diese Freigaben einzurichten, sollte (eigentlich muss) man immer Server Freigaben in MP2 nutzen. Denn bei einer Klient- Freigabe stehen die entsprechenden Medien nur dann zur Verfügung, wenn die MP2 Klient Software läuft. Ist das nicht der Fall, kann niemand auf diese Medien zugreifen. Im Falle einer Server Freigabe muss nur der PC, auf dem die Meiden liegen, laufen, was ja logisch ist.

    Eigentlich kann man, sofern man selbst der Herr über seine Computer ist, immer die entsprechenden Windows Freigaben einrichten. Deswegen sind Klient Medienquellen eigentlich komplett überflüssig und ein "normaler" User sollte sie nie benötigen. Ein "richtiges" Anwendungsszenario für Klient Medienquellen fällt mir nicht wirklich ein...

    Dieses Konzept ist schon seit Anbeginn der Entwicklung von MP2 integriert. Due damaligen Schöpfer haben sich sicher etwas dabei gedacht. Nur sind diese Leute schon seit vielen Jahren hier nicht mehr aktiv und man kann sie nicht fragen, was sie sich dabei gedacht haben. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, sollte man die Klient Medienquellen komplett aus MP2 entfernen. Das würde für viele den Einstieg sehr erleichtern.

    Das Konzept der Klient Medienquellen ist mit der "Medienfreigabe" in Kodi vergleichbar. Auch da sind die Medien dann auf anderen Systemen nur erreichbar, wenn Kodi selbst läuft. Im Gegensatz zu MP, welches nur auf Windows läuft, kann Kodi aber auch z.B. auf Android ausgeführt werden, wo eine SMB- Freigabe nicht wirklich möglich ist. Da kann das also durchaus eher mal Sinn machen, auch wenn Android als OS für ein "NAS" nicht gerade meine erste Wahl wäre...
     

    Mainhattan Olli

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    March 16, 2017
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    Das ist definitiv falsch. Du musst - einmalig - in den Einstellungen diese Freigaben ausschließlich als Server-Medienquelle hinzufügen. Alle Clients sehen anschließend diese Freigaben und können darauf zugreifen. Wenn nicht, fehlen entsprechende Zugriffsrechte. In solchen Konstellationen bietet sich die Definition eines speziellen MP2-Accounts und entsprechende Vergabe von Rechten für die Freigaben an.

    Gibts dazu evtl. eine Anleitung, was genau zu tun ist? Irgendwie stehe ich da mittelmässig auf dem Schlauch...
     

    HTPCSourcer

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  • May 16, 2008
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    Gibts dazu evtl. eine Anleitung, was genau zu tun ist?
    Ja, das ist im Wiki unter "Medienquellen" sehr genau erläutert.

    EDIT: Mit den Rechten ist das aber abhängig von deiner eigenen Umgebung. Der Server greift mit SYSTEM-Rechten (nicht mit den Rechten des angemeldeten Users) auf die Freigaben zu - und darf dann praktisch gar nichts. Wenn du die Freigabe erstellst, kannst/musst du also einem definierten Windows-Benutzer die zugehörigen Rechte einräumen. Dazu kannst du einen schon vorhandenen Windows-Benutzer (z. B. du selbst) auf diese Shares Schreib/Lese/Lösch-Zugriff geben, oder aber einen weiteren, nur für MP2 genutzten Benutzer anlegen und diesem die Rechte geben. Den für die Freigabe genutzten Windows-Benutzer gibst du dann in den MP2-Einstellungen unter bei den Medien mit Namen und Passwort ein.
     
    Last edited:

    Mainhattan Olli

    Portal Pro
    March 16, 2017
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    Um die Aktion noch zum Abschluß zu bringen, möchte ich schreiben, was ich seit Freitag mittag gemacht habe.
    Zunächst habe ich versucht, die Medienquellen gemäß dem Wiki zu konfigurieren. Dabei ist mir ein Fehler aufgefallen. Die Aufnahmen hatte ich nicht mit dem Ordner "Recorded TV" freigegeben, sondern die root der HDD, als eine Ebene höher. Das hat jedoch auch keinen elementaren Unterschied gemacht. MePo ist insgesamt zu diesem Zeitpunkt ungewohnt instabil gelaufen. Ob es an dem falschen oder unpassenden Import aus dem Buddy lag kann ich nicht nachvollziehen.
    Also habe ich kurzerhand den Holzhammer ausgepackt und das OS des Servers neu installiert (Win10 pro 32bit) und anschliessend MePo von Hand neu eingerichtet. Sicherungen habe ich bewusst nicht eingespielt, damit ich mir keine neuen/alten Bugs ein fange. Dabei habe ich auch den EPG Buddy auf den aktuellen Stand gebracht. Vielen Dank an Lehmden für seinen Support an der Stelle. Natürlich auch vielen Dank an HTPCSourcer für seinen Support zu meinen Themen.

    Das Problem mit dem Ton konnte ich nun auch lösen, das lag einfach nur an der Einstellung der internen Intel GraKa meines Boards.


    Merci und Gude, Olli.
     

    heiserfeger77

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    November 10, 2009
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    Deswegen sind Klient Medienquellen eigentlich komplett überflüssig und ein "normaler" User sollte sie nie benötigen. Ein "richtiges" Anwendungsszenario für Klient Medienquellen fällt mir nicht wirklich ein...

    Das sinnigste Szenario das mir da einfällt sind mitgebrachte Medien von Fremden, die an einem Abend auf dem Client laufen sollen. Da mein Server weder DVD-Laufwerk noch Kartenleser besitzt und er so schwer zugänglich ist fallen auch USB-Sticks flach. So binde ich clientseitig z.B. DVD-Laufwerk und andere Wechselmedien ein, damit diese dann in MediaPortal erscheinen. Ein anderer Fall sind mehrere Server zwecks Platz für Festplatten. Da man MP2 ja nicht sagen kann, dass es zwei Server gibt (z.B. Master und Slave). So ist der 2. Server dann einfach Client und wird im Dauerbetrieb genauso eingebunden als wäre es ein echter Server.

    Du hast damit aber völlig Recht, dass dies seltene Szenarien sind, die der Otto-Normal-Verbraucher nicht braucht und bei der Erstinstallation nur stören. Würde mir den Erststart eh etwas intuitiver wünschen, der einen Assistenten zur Hilfe nimmt, damit die häufigsten Konstellationen schon mal abgearbeitet sind.

    Da gerade bei Umsteigern von MP1 zu MP2 immer wieder das Problem kommt, das dort die Freigaben alle manuell für jeden Client eingerichtet werden mussten.

    Ein schöner Ansatz wäre z.B. das surfen zum Clienten per Web z.B. http://serverip:9999 . Dort läd man eine Art Connectionclient runter und führt diesen aus. Der fragt nur noch nach einen Namen und dem Skin für den neuen Clienten und bindet den Server samt Freigaben und TV automatisch ein. Somit kommen die Umsteiger erst gar nicht auf die Idee, wieder alle Freigaben per SMB durchführen zu wollen. Auf dem Server müsste dann im MP-Ordner halt irgendwo die Installationsdateien hinterlegt sein.

    Das würde auch für künftige Aktualisierungen Vorteile bringen. Der Server wird klassisch aktualisiert. Wenn der Client startet und merkt, dass dieser veraltet ist im Vergleich zum Server kann er den Aktualisierungsprozess gleich automatisieren.
     

    Lehmden

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    Hi.
    Das sinnigste Szenario das mir da einfällt sind mitgebrachte Medien von Fremden, die an einem Abend auf dem Client laufen sollen. Da mein Server weder DVD-Laufwerk noch Kartenleser besitzt und er so schwer zugänglich ist fallen auch USB-Sticks flach. So binde ich clientseitig z.B. DVD-Laufwerk und andere Wechselmedien ein, damit diese dann in MediaPortal erscheinen. Ein anderer Fall sind mehrere Server zwecks Platz für Festplatten. Da man MP2 ja nicht sagen kann, dass es zwei Server gibt (z.B. Master und Slave). So ist der 2. Server dann einfach Client und wird im Dauerbetrieb genauso eingebunden als wäre es ein echter Server.
    Beides kann man problemlos durch SMB- (Windows-) Freigaben mit ausschließlich Server Medienquellen erreichen. Das Einbinden von DVD Laufwerken von einem Klient geht problemlos als Server Freigabe. Dann muss die Klient Software nicht laufen, um auf die DVD zugreifen zu können.

    Und das "Problem" mit den zwei Servern, das ist keines. Ich habe viele Jahre lang MP2 mit 3 (oder gar 4 wenn man den Banana Pi mitrechnet) Servern (zwecks Speicherplatz oder im Pi Fall zwecks 24/7 Betrieb ohne zu hohen Stromverbrauch) betrieben. Ob auf einem der "anderen" Server noch ein MP2 Klient installiert wird (hatte ich im Schlafzimmer, bis auch dort eine Android TV Box Einzug gehalten hat) oder nicht, ist völlig unerheblich. Du kannst MP2 Klienten sowieso immer nur an einen MP2 Server binden. Und dieser einzige MP2 Server muss auf jeden Fall laufen, egal ob du auf den "anderen" Servern SMB- oder MP2 Klient- Freigaben eingerichtet hast. Dann ist es auf jeden Fall sinnvoller, die Freigaben als SMB Freigeben einzurichten. Somit kann man dann problemlos von einem PC Daten (z.B. neue Filme) auf den anderen kopieren, was bei MP2 Klient Freigeben nicht möglich ist...

    Viel sinnvoller als Klient- Medienquellen wäre, wenn man in so einem Fall MP2- "Spiegel- Server" einrichten könnte, also mehrere MP2 Server, die sich selbst automatisch und für den User völlig unmerklich synchronisieren und unter der gleichen ID von Klienten ansprechbar sind. Also wenn ich Serien schaue, läuft der MP2 Server auf dem "Serien-" PC, schaue ich aber Spielfilme, läuft der MP2 Server auf dem Filme- PC, die aber beide auf dieselben Daten zurückgreifen können und man somit nicht mehrere Server (- Datenbanken) pflegen und die Klienten immer wieder an einen anderen Server binden müsste... Dann müssten "nur" die Server- Daten auf einem 24/7 System liegen, was aber ein Raspberry Pi oder ein ähnliches, sehr sparsames System sein kann...
     

    heiserfeger77

    Portal Pro
    November 10, 2009
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    Auf einem Raspi können ja maximal die Shares liegen, aber doch nicht die Datenbank. Meines Wissens gibt's doch keinen Port von MP2.2 für Raspian oder läuft das mittlerweile auf Windows IOT. Dass wäre nämlich die einzige Möglichkeit den Server zum laufen zu bekommen. Oder verstehe ich da jetzt was ganz falsch?
     

    Lehmden

    Retired Team Member
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    Hi.
    Auf einem Raspi können ja maximal die Shares liegen, aber doch nicht die Datenbank.
    Genau anders rum... Die Datenbank benötigt weder den Platz noch die Geschwindigkeit der Medien. Man kann entweder die SQLite Datenbank- Dateien auf eine Freigabe eines RasPi legen oder MySQL (besser MariaDB) als Datenbank nutzen. Der (genauer die) MP2 Server selbst laufen dann auf anderen Computern. Wie gesagt würde das nur Sinn machen, wenn man mehrere MP2 Server gleichzeitig nutzen könnte. Sonst ist die aktuelle Lösung mit einer lokalen SQLite Datenbank immer die Beste.

    Klar kann man auch die Shares auf ein RasPi ähnliches Gerät auslagern. Dann würde ich aber ein Gerät mit GBit Netzwerk und entweder SATA oder USB 3.0 (oder auch beides) ausweichen.

    Allerdings sind diese Ein- Platinen Computer nicht mehr ganz so spannend, da man heutzutage sehr viel leistungsfähigere Systeme mit sehr ähnlichem Strombedarf bekommen kann, die ebenfalls 24/7 laufen können, ohne die Stromkosten ausufern zu lassen... Mein Schreibtisch- Rechner z.B. (Pentium J5005) zieht auch nur echte 10 Watt (selbst gemessen) im Betrieb aus der Steckdose, ist aber ein "richtiger" Computer mit (bei mir sogar 2) SSD, genug RAM und so viel CPU und GPU Leistung, das ich meine Filme darauf in kurzer Zeit umgerechnet bekomme. Während so einer rechenintensiven Operation geht dann der Stromverbrauch zwar bis auf 20++ Watt hoch, aber selbst das ist zu verschmerzen. Vor allem, da das System komplett passiv gekühlt und somit absolut lautlos ist. Würde ich das System 24/7 laufen lassen, würde mich das gut 20€ pro Jahr an Strom kosten, also weniger als 2€ pro Monat. Eine "Himbeere" zieht meist so um die 8 Watt aus der Steckdose. Somit wären die Ersparnisse bei ca 4€ pro Jahr oder gut 30 Cent pro Monat... Bleibt also nur noch der geringe Anschaffungspreis und die günstigere Anschaffung als Argument für ein RasPi (- ähnliches System)

    Aktuell habe ich meine Musik und meine Fotos auf einem Banana Pi liegen, der gleichzeitig auch noch als MariaDB Datenbank Server, als FTP Server und als DLNA Server fungiert. Die "Banane" ist auch aus dem Internet erreichbar, also kann ich meine Fotos und Musik auf der ganzen Welt nutzen. Für Videos reicht meine Internet Geschwindigkeit nicht aus, sonst hätte ich das ähnlich eingerichtet...
    Allerdings soll die "Banane", die 24 Stunden am Tag läuft, bald durch ein Linux System auf Basis eines aktuellen Celeron J Systems ersetzt werden. Dann hat man einen "richtigen" Computer, der kaum bis gar nicht mehr Strom verbraucht, nur etwas mehr kostet...
     

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