Festplattenlose Clients aufsetzen (2 Viewers)

OnkelChris

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    ich bin echt etwas ratlos... bei mir funktioniert vista business 32bit und der server 2003 x64 Standard R2... ich schaus mir bei gelegenheit mal genauer an... aber jetz muss ich wirklich wieder lernen :p
     

    jobiwan

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    Also ich hab jetzt das fertige Image und das fiese ist ich habe genau den gleichen fehler jobiwan. Aber auch Vista und Windows Server 2003. Vieleicht gibt es bei genau dieser Konfiguration probleme! Ich werde jetzt mal die Windows Server 2008 VHD von MS ziehen. Das gute an den VHDs ist man muss zumindest nicht erst noch installieren :)

    ich wette mit 2008 haste das selbe problem ! Kannst Du mal einen Versuch mit xp machen ? ich bin ganz sicher dass das Problem nnicht auf der Serverseite sondern Clientseitig zu suchen ist.

    Habt Ihr 2 eigentlich die CCBoot-Setuproutine (setup-bat) ausgeführt oder ohne ?

    siehe bild

    EDIT:
    noch eins angefügt

    unglaublich ! Danke für die Info.

    ich sehe, du hast auf dem CCBoot-Server den Haken "Keep write-back File" gesetzt. funktioniert das auch, wenn Du den Haken entfernst ?
     

    Win7

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    Ich hab die CCBoot-Setuproutine durchlaufen lassen! Ja ich glaub langsam auch an die Clientseite. Denn das iSCSI Laufwerk funktioniert ansonsten wunderbar. In dem Windows Vista von dem ich das Image für den Netzwerkboot gemacht habe kann ich wunderbar auf das iSCSI Laufwerk zugreifen. Aber ich sehe beim starten auch nirgends das der iSCSI Treiber beim Booten im Abgesicherten Modus geladen wird!
     

    OnkelChris

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    hab alle möglichen konfigurationen durch... ab den haken drin, damit er die änderungen auch schön speichert (sonst kannste ja gar nix speichern, was bei nem richtig konfigurierten client ja auch nicht sein muss. aber eben nur, wenn er richtig konfiguriert ist ;) )

    an eurer stelle würd ich das ganze vista aufwärts versuchen... XP und server2003 können bei HDD wechseln zickig werden.

    EDIT:
    auf dem bild lädt im hintergrund mein vista übers netz... reizt die maschine ganz schön
     

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    jobiwan

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    Ich hab die CCBoot-Setuproutine durchlaufen lassen! Ja ich glaub langsam auch an die Clientseite. Denn das iSCSI Laufwerk funktioniert ansonsten wunderbar. In dem Windows Vista von dem ich das Image für den Netzwerkboot gemacht habe kann ich wunderbar auf das iSCSI Laufwerk zugreifen. Aber ich sehe beim starten auch nirgends das der iSCSI Treiber beim Booten im Abgesicherten Modus geladen wird!

    wie jetzt ? und die setup-Routine hat funktioniert ??? das haut mich echt um.

    zum Rest deiner Anmerkungen: dito, genau das selbe Bild bei mir.

    hab alle möglichen konfigurationen durch... ab den haken drin, damit er die änderungen auch schön speichert (sonst kannste ja gar nix speichern, was bei nem richtig konfigurierten client ja auch nicht sein muss. aber eben nur, wenn er richtig konfiguriert ist ;) )

    an eurer stelle würd ich das ganze vista aufwärts versuchen... XP und server2003 können bei HDD wechseln zickig werden.

    EDIT:
    auf dem bild lädt im hintergrund mein vista übers netz... reizt die maschine ganz schön



    nochmal ganz genau nachgefragt: läuft (bootet) der Client auch wenn der Haken nicht gesetzt ist ? -> bedeutet die Option tatsächlich "schreiben auf der Festplatte durch den Client erlauben" ??? -> ist nämlich nirgends erklärt. Wenn ich das iSCSI-Image an einen lokal gebooteten Client hänge (als 2. Festplatte) kann ich nämlich in beiden Fällen auf die iSCSI-Platte schreiben *ungläubigdreinschau*
     

    OnkelChris

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    nochmal ganz genau nachgefragt: läuft (bootet) der Client auch wenn der Haken nicht gesetzt ist ? -> bedeutet die Option tatsächlich "schreiben auf der Festplatte durch den Client erlauben" ??? -> ist nämlich nirgends erklärt. Wenn ich das iSCSI-Image an einen lokal gebooteten Client hänge (als 2. Festplatte) kann ich nämlich in beiden Fällen auf die iSCSI-Platte schreiben *ungläubigdreinschau*

    du bringst da n paar sachen durcheinander. der CCBoot-"Server" verwaltet alle Zugriffe ab dem Zeitpunkt, an dem der Client das Image verwendet. Somit muss der Haken gesetzt sein, damit der Client im Image schreiben darf. das Image per iSCSI woanders einbinden und dadrauf schreiben is nen andere schuh.

    ich glaub ich habe eure fehler entdeckt... löst euch von dem iSCSI Gedanken. Ihr macht alles daran fest. Am Besten, ihr teilt Eurem Client erst gar nichts mit, dass iSCSI im spiel ist. Wenn der Client gebootet wird, teilt der CCBoot-"Server" ihm das zugehörige Image mit. Das wird dann einfach ausgeführt. Windows hat keine Ahnung, dass das iSCSI ist. Erst wenn es komplett gebootet hat, werden iSCSI HDD-Treiber geladen.

    Ich will niemand angreifen, aber schaut Euch erstmal an, wie iSCSI arbeitet und wofür es gedacht ist. Hier ist iSCSI "zweckentfremdet".
     

    jobiwan

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    nochmal ganz genau nachgefragt: läuft (bootet) der Client auch wenn der Haken nicht gesetzt ist ? -> bedeutet die Option tatsächlich "schreiben auf der Festplatte durch den Client erlauben" ??? -> ist nämlich nirgends erklärt. Wenn ich das iSCSI-Image an einen lokal gebooteten Client hänge (als 2. Festplatte) kann ich nämlich in beiden Fällen auf die iSCSI-Platte schreiben *ungläubigdreinschau*

    du bringst da n paar sachen durcheinander. der CCBoot-"Server" verwaltet alle Zugriffe ab dem Zeitpunkt, an dem der Client das Image verwendet. Somit muss der Haken gesetzt sein, damit der Client im Image schreiben darf. das Image per iSCSI woanders einbinden und dadrauf schreiben is nen andere schuh.

    hast Du das auch ausprobiert ? wenn dem so ist scheint das einer der fehler bei meinem Vorgehen gewesen zu sein. Ich hätte mir gewünscht dass die jeweiligen Funktionen irgendwo erklärt sind. Daher frag ich mich woher Du das weist (sorry für meine Hartnäckigkeit, ich glaube Dinge erst wenn ich Fakten bekomme ;-).

    ich glaub ich habe eure fehler entdeckt... löst euch von dem iSCSI Gedanken. Ihr macht alles daran fest. Am Besten, ihr teilt Eurem Client erst gar nichts mit, dass iSCSI im spiel ist. Wenn der Client gebootet wird, teilt der CCBoot-"Server" ihm das zugehörige Image mit. Das wird dann einfach ausgeführt. Windows hat keine Ahnung, dass das iSCSI ist. Erst wenn es komplett gebootet hat, werden iSCSI HDD-Treiber geladen.

    und wieso steht dann in der Anleitung von CCBoot, dass genau der iSCSI-Initiator von Microsoft nachinstalliert werden muss ? Sorry, aber das kann ich (noch) nicht nachvollziehen.
    Aber das probier ich jetzt natürlich aus. Helfen würde dabei, wenn Du kurz die Schritte Deines Vorgehens beschreibst (CCBoot-Server installieren - Konfigurieren - Client installieren [was genau wird installiert?] - Client konfigurieren [dito] - Client runterfahren, Festplatte abklemmen, neu booten [über's Netz?] und gut?]

    Ich will niemand angreifen, aber schaut Euch erstmal an, wie iSCSI arbeitet und wofür es gedacht ist. Hier ist iSCSI "zweckentfremdet".


    schon ok, hier gehts um Problemlösungen. Wenn Du dabei hilfts haste schon gewonnen ;)

    die Arbeitsweise von iSCSI habe ich mir genau angeschaut und glaube es verstanden zu haben. Leider entzieht sich mir aber die genaue Arbeitsweise des CCBootservers - mangels Informationen vom Hersteller. Da sehe ich eher das Problem. Offensichtlich arbeiten die proprietär. Sollen Sie auch, aber dann bitte mit Doku so dass man das auch nachvollziehen kann.
     

    OnkelChris

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    puh... aber danch gehts wirklich lernen ;)

    1. CCBoot-"Server" auf einem Rechner im Netz installieren
    2. siehe Screenshot 1
    3. Client anlegen (da DHCP aus, manuell einfügen)
    4. Client installieren (bitte Vista - der Einfachheit wegen)
    5. die CCDiskUpload.exe auf den Client kopieren und ausführen
    6. *.vmdk im Server dem Client zuweisen
    6. HDD am Client abklemmen (nach dem runterfahren)
    7. Netzwerkkarte auf PXE konfigurieren
    8. booten lassen

    IP-Range ausserhalb des schon vorhandenen DHCP (meist ein Router)
     

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    Win7

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    Also ich glaube auch zu wissen für was iSCSI gedacht ist, ist halt eigentlich einige günstige Alternative zu Fibre Channel und Co. Vorallem deshalb weil man die vorhandene Netzwerkinfrastruktur nutzen kann. Allerdings hat das ganze natürlich Nachteile. Dazu gehört die hohe CPU Leistung wegen des TCP/IP Protokolls. Daher auch die hohe Systemauslastung auf dem Server. Gut das könnte man vieleicht mit einer teueren Intel Netzwerkkarte lösen. Aber ob ich den Speicher jetzt für Server oder Clients nutze ist doch egal. Und natürlich muß das System wissen das es sich um ein iSCSI Laufwerk handelt. Denn sonst würde das System den Treiber nicht laden und damit würde der Zugriff fehlschlagen. Für was gibt es wohl beim Windows Setup die Funktion Treiber nachzuladen. Nur ist wohl in Windows Vista ein Treiber integriert und in Windows XP halt nicht. Aber wir testen das ganze ja eigentlich beide mit Vista. Mach grad mal ne XP Testinstallation. Vorallem weil da das Image nicht so riesig ist. Mein Notebook hat leider nur de 80er Platte und die ist langsam voll.
     

    OnkelChris

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    Win7:
    give it a try... mit XP wirst du schwierigkeiten bekommen. ich würde es erst mit vista und neuer versuchen. macht einfach mal schritt für schritt meine anleitung durch - nicht mehr, nicht weniger
     

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